Bitte lesen Sie die erste Bewertung oder überzeugen Sie sich selbst. Denn die spricht für sich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kunst und das ‚Drumherum‘. Interessante Kunden, Menschen.
Was das Arbeiten betrifft, legt man sich hier eine dicke Haut zu.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Fehlerkultur vorhanden. Keine Toleranz, auch nicht am Anfang. Keine Chance etwas zu bewegen. Keine Bereitschaft etwas neues auszuprobieren. Hier will niemand was lernen, und auch nicht lehren. Hier geht’s nur ums Geschäft.
Abschließend:
Top Team (aber leider Grüppchenbildung) mit einigen sehr kompetenten Köpfen (deren Potential im ineffizienten Chaos untergeht), geballte (kunsthistorische) Expertise, aber eine unterirdische und willkürliche Personalführung. Auch untereinander größtenteils kein wertschätzender Umgang, der Ton arrogant und vorwurfsvoll. Unorganisierte und unstrukturierte Arbeitsweise, sehr schlechte Kommunikation.
‚Oben‘ kocht jeder sein eigenes Süppchen, aber keiner trägt Verantwortung. Wenn mal wieder was schiefläuft, rollen die Köpfe der ahnungslosen Mitarbeiter.
Mit der Integrität hat man es hier nicht so, weder von oben nach unten und leider auch zu Teilen nicht untereinander.
Beste Lage, schöne Räumlichkeiten, schöne Ausstellungen, besondere Events. Tolle Kunst gibt’s hier auf jeden Fall, aber die hat ihren Preis. Und der ist nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes hoch.
Keine Weiterempfehlung aufgrund sehr schlechter Erfahrung.
Verbesserungsvorschläge
Effizienter denken und handeln. Unternehmerischer agieren. Rational und wertschätzend und nicht emotional miteinander umgehen. Vorbild für das Miteinander und nicht für das Gegeneinander sein.
Arbeitsatmosphäre
Emotional und sehr persönlich. Angespannt, weil man permanent mit eingezogenem Kopf rumläuft. Man muss immer auf Ärger gefasst sein.
Kommunikation
Funktioniert leider überhaupt nicht, obwohl das vieles einfacher machen würde.
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend vorhanden. Mentalität ist aber eher so, dass jeder sich selbst am nächsten ist und nach Fehlern beim anderen sucht.
Work-Life-Balance
Feste Arbeitszeiten und Samstagsdienst. Überstunden kann man nicht als Ausgleichszeit nehmen, außer bei firmenbedingten Veranstaltungen.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell. Nicht vorbildlich. Persönlich.
Interessante Aufgaben
Hochwertige Kunst, spannende Ausstellungen und Events, internationale Messen.
Gleichberechtigung
Eine Frau verdient hier weniger als ein Mann in der gleichen Verantwortung und Position.
Arbeitsbedingungen
Technik dilettantisch, E-Mails werden von ‚Chefs‘ gelesen, überhaupt ist IT ein datenschutzrechtlicher Fall für Mitarbeiter und Kunden.
Mitarbeiterfeste und private Veranstaltungen sind immer besondere Ereignisse, zum Geburtstag kriegt man einen Strauß und Kuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchentypische Bezahlung. Wer ‚zu viel‘ verlangt, wird wenn überhaupt nicht lange bleiben.
Image
Berühmt berüchtigt unter Geschäftspartnern. Aber auch eine Institution.
Karriere/Weiterbildung
Weiterentwickeln kann man sich hier nicht, aber sieht im Lebenslauf nicht verkehrt aus.