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GBI 
Group
Bewertung

Solider Arbeitgeber - so nicht mehr

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei GBI Wohnungsbau GmbH in Erlangen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Es ist mittlerweile sehr schwer, noch positive Worte über den Arbeitgeber zu finden. Schade ist es, die Entwicklung eines familiären, wertschätzenden, mittelständischen Arbeitgebers hin zu einem Unternehmen mit hochtoxischem Arbeitsumfeld, kaputten Mitarbeitern und einer extremen Distanz zwischen Vorgesetzten und Angestellten zu beobachten. Die mittlerweile seit einem Jahr andauernde Umstrukturierung tut dem Unternehmen offensichtlich nicht gut. Das Unternehmen trägt seinen eigenen Ruf zu Grabe, sämtliche von den Mitarbeitern eingebrachte Kritik, Verbesserungsvorschläge und Rufe nach Hilfe führen zu keinen Veränderungen. Man kann hautnah miterleben, wie ein von blindem Aktionismus und Hektik getriebenes Unternehmen sich selbst abschafft. Sehr schade für die in großen Teilen äußerst motivierte, hilfsbereite und auch kompetente Belegschaft.

Arbeitsatmosphäre

Einst locker und man fühlte sich wohl. Mittlerweile äußerst angespannt. Durch viele Kündigungen haben Mitarbeiter Angst um Ihren Arbeitsplatz. Es herrscht ein großer Druck durch die Umstrukturierung. Viele wirken überarbeitet und lustlos. Es macht mich traurig, das zu beobachten.

Kommunikation

Katastrophal. A weiß nicht, was B sagt. C wird nicht eingebunden und D hat bereits gekündigt oder wurde entlassen.

Kollegenzusammenhalt

War echt toll.
Mittlerweile macht jeder sein Ding; in dieser Arbeitsatmosphäre ist sich jeder selbst der nächste.

Work-Life-Balance

Es ist eine Seltenheit, mal "nur" eine 40 Woche zu arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Vor vielen Jahren noch fair und respektvoll.
Mittlerweile meilenweit davon entfernt. Katastrophale Kommunikation, Mitarbeiter werden beleidigt und als unfähig verkauft. 2-Klassen-Gesellschaft und das wird auch deutlich so gelebt. Prollige Firmenwägen für die Geschäftsführung. Arroganz und Selbstverliebheit in der obersten Führungsebene. Extreme Distanz zur Belegschaft, keine nachvollziehbaren Entscheidungen, keine klaren Gespräche. Keine realistischen Erwartungen mehr. Hoch toxisches Verhalten, gelebter Narzissmus in der Führungsebene. Wäre ein toller Fall für eine Reportage der Bild-Zeitung.

Interessante Aufgaben

Wären weiterhin genug vorhanden. Durch unerfahrene Führungskräfte allerdings eine Menge Arbeit "für nichts".

Gleichberechtigung

Keine geschlechtsspezifischen Ungleichheiten erlebt. Wer sich allerdings nicht anpasst, wird ignoriert oder entsorgt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum. Sofern diese nicht dynamisch und energetisch genug sind, landen diese auf dem Abstellgleis.

Arbeitsbedingungen

Durchschnittlich bis leicht unterdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachholbedarf.

Gehalt/Sozialleistungen

Zumeist marktgerecht und der Berufserfahrung angemessen.

Image

War vor vielen Jahren sehr gut. Mittlerweile hat sich in der Branche herumgesprochen, wie schlecht die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsatmosphäre sind und der Arbeitgeber wird mehr und mehr gemieden. Man arbeitet aktiv daran, sich selbst abzuschaffen, will aber von eigenen Fehlern nichts wissen. "Schuld sind immer die anderen!".

Karriere/Weiterbildung

Vorhandene Möglichkeiten zur Weiterbildung, einige davon sind meiner Meinung nach aber nicht relevant für viele Abteilungen. Es wirkt zudem so, als werden diese generell nicht gerne gesehen, denn man verbringt dadurch die Zeit nicht mit Arbeit.

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