Der schlimmste Job den ich je hatte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die Ausbildung bei der gdp habe ich die Chance bekommen in der Berufsschule andere Unternehmen kennenzulernen und den Ausbildungsbetrieb zu wechseln.
Außerdem waren auch sehr nette Kollegen dabei, die nur leider nicht viel zu melden hatten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte einige Jobs in meinem Leben und ein so wenig professionelles Unternehmen ist mir noch nie untergekommen. Ich versuche immer jeden Menschen gegenüber höflich und respektvoll zu sein und noch nie ist es mir so schwer gefallen. Bei meiner letzten Schicht wurde ich nicht nur arbeitstechnisch, sondern auch persönlich beleidigt. Ich war mir vorher nicht bewusst darüber, dass es solche Arbeitgeber überhaupt gibt.
Verbesserungsvorschläge
Ein grundsätzlicher Respekt vor Menschen wäre angebracht. Der Umgangston könnte etwas weniger schreien und Beleidigungen und etwas mehr konstruktives Feedback beinhalten.
Spaßfaktor
An dem Job des Mediengestalterin habe ich sehr viel Spaß, bin mir auch sehr sicher, dass dieser mein Traumjob ist. Leider hatte die Ausbildung wenig mit Mediengestaltung zutun, da ich durch fehlendes Personal viele andere Aufgaben übernehmen musste, anstatt wirklich etwas über meinen zukünftigen Job zu lernen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zwar vielseitig, leider aber nicht „Ausbildungsgerecht“. Viel Kaffee kochen, Müll rausbringen, ein paar Mal sogar Boden verlegen und andere handwerkliche Tätigkeiten. Die Adobe Programme habe ich ganze zwei mal in meiner Zeit bei der gdp geöffnet.
Respekt
Den grundsätzlichen Respekt den die meisten vor jedem Menschen haben, habe ich leider nie bekommen, da ich ja „nur eine Auszubildende“ bin
Arbeitszeiten
Meiner Erfahrung nach sind die Arbeitszeiten grundsätzlich immer. Nachdem ich in den ersten zwei Monaten schon 50 Überstunden gesammelt habe, wurde ich gefragt ob ich nicht noch samstags arbeiten könnte. Als ich nein gesagt habe, wurde mir unterstellt ich hätte keine Arbeitsmoral und meine Ausbildung sei mir nicht wichtig.