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GE·BE·IN 
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Bewertung

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Mehr Schein als sein, herzlichwillkommen im Haifischbecken

2,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt ist für den Einstieg ganz okay, die Firma verdient aber auch ordentlich Geld mit dem Tod.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt, Respekt, Loyalität

Verbesserungsvorschläge

Wenn Quereinsteiger anstellen, dann mit einem sozialen Hintergrund wie FSJ, Pflegeheim o.Ä

Arbeitsatmosphäre

Es wird hinterm Rücken geredet was das Zeug hält. Es gibt eine gewisse Grüppchenbildung untereinander.

Der Zusammenhalt besteht ausschließlich aus Lästereien und Gossip.
Hinter dem Rücken zu reden steht an der Tagesordnung.

Die neuen werden Kleingehalten, es geht damit los das einem wortwörtlich gesagt wird, dass man hier nichts zu sagen hat und die Klappe halten soll.
Sollte man auf die Idee kommen eine Führungskraft hinzuzuziehen „hat man verloren“ bei den „Kollegen“.

Eine Handvoll Kollegen haben das natürlich erkannt und versuchen sich rauszuhalten, mit denen waren dann auch Gespräch auf Augenhöhe mögliche, deswegen 2 Sterne.

Kommunikation

Kommuniziert wird viel, nur leider hinter dem Rücken des anderen.

Es werden bei der Einarbeitung bewusst Informationen weggelassen um den neuen Kollegen, wenn er dann allein loszieht und die Trauerfeiern vorbereitet, aufliegen zu lassen.

Mit der Chefetage kann man wirklich gut reden, nur können die anscheinend nichts machen.

Mal eine Abmahnung verteilen, wenn ein „Kollege“ einem Vorgesetzten den Mittelfinger zeigt? Fehlanzeige.

Kollegenzusammenhalt

Man möge meinen, dass wenn es hart auf hart kommt die Kollegen zusammenhalten würden, aber dem ist nicht so.

Stattdessen wird nach Fehlern gesucht und drauf rumgehackt, anstatt ggf. Mal Lösungsvorschläge zu bringen, ein Trauerspiel.

Das reden über das äußere eines anderen Kollegen steht an der Tagesordnung, dabei sind jetzt die Fahrer nicht wirklich die sportlichsten.

Work-Life-Balance

Man hat seine festen Schichten.
Es gibt wöchentlich einen Bereitschaftsdienst.

Es ist üblich dass man nachts seine 1-3 Überführungen hat und morgens um 9 wieder in der Zentrale ist und seinen normalen Dienst verflogt.

Es gibt keinen Rückzugsort, stattdessen dürfen sich diese Kollegen anhören was andere wieder falsch gemacht haben, sodass diese garnicht mehr zur Ruhe kommen können.

Vorgesetztenverhalten

Mehr Schein als sein.

Die Azubis duzen die Geschäftsführung und die neuen Quereinsteigern siezen die Vorgesetzten.

Da geht es schon los.

Es wird alles schöner geredet als es ist, dabei gehen die Mitarbeiter aus dem Fahrdienst an ihre Grenzen und kommen mit Bauchschmerzen zur Arbeit, weil sie wieder runter gemacht werden von den anderen.

Ansonsten sind die Führungskräfte mal für einen Plausch zu haben, smalltalk ist immer drin.

Wenn man sich überlegt, ob man da anfangen möchte, überlegt man nach einer Zeit was man wem sagen KANN, ohne dass es direkt die ganze Firma weiß.

Interessante Aufgaben

Der Job ist sehr vielseitig,

Von Überführungen von verstorbenen aus dem Altenheim, Krankenhaus oder von zuhause ist alles dabei.
Das aufbauen von Trauerfeiern kommt ebenfalls hinzu.
Man kommt viel rum und es kann auch gut sein, dass man mal den ganzen Tag unterwegs ist im Auto.

Beratungsgespräche mit den Angehörigen gehören ebenfalls dazu.

Gleichberechtigung

Das Ge-Be-in hat seine eigene Hierarchie die sich über Jahren aufgebaut hat.

Es gibt die ein oder andere „toxische“ Person, die einen großen Einfluss auf die Mitarbeiter hat, die sich wiederum manipulieren lassen was das Zeug hält.

Das eigentliche Trauerspiel findet im Ge-Be-in selbst statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese werden respektiert, weil sie sich, Zitat: den Respekt verdient haben.

Allerdings ist der Preis ein kaputter Körper, weil sie diesen Job im Fahrdienst schon länger machen.

Ansonsten werden die älteren Kollegen in den Außenstehenden Filialen meines Wissens nicht respektiert, da das Gerede und das herziehen, über andere, überhand gewonnen hat.

Arbeitsbedingungen

Eine Einweisung ist richtige heben und tragen gibt es nicht.

Dafür gibt es Wasser in Medium , still und normal.
Kostenloser Café und einen raucherraum, den man allerdings erstmal durchqueren muss um in die eigentliche Küche zu gelangen.
Die Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr, das hat da eigentlich jeder, nur mit dem unterschied das ca. 90% der „Kollegen“ das ganze gegen dich verwenden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt was wohl das positivste an diesem Arbeitgeber ist.

Sozialbewusstsein?

Hat man eine Überführung hinter sich wird zum größten Teil über die Angehörigen gelästert, oder nach einem Beratungsgespräch über die Angehörigen.

Lächerlich.

Viele tragen ihre Maske mit sich herum die dann aufgesetzt wird, wenn es ernst wird.

Sprich im Kontakt mit den Angehörigen.

Danach wird diese wieder abgesetzt und weiter geht es mit dem herziehen.

Gehalt/Sozialleistungen

13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und Weihnachtsfeiern.

Das ge-be-in ist schon einiges wert.

Es gibt keinen Tarifvertrag, über das Gehalt muss man verhandeln können, was sich an den Löhnen der Mitarbeiter zeigt.

Die einen gehen mit weniger raus und die anderen mit mehr, bei eigentlich gleicher Leistung.

Image

Großes Unternehmen, aber unter den bestattungsunternehmen ein eher schlechteres Image, da sich die Fahrer „wie die Axt im Walde“ veralten.

Die Kippen werden auf den Friedhöfen rumgeschnippst etc.

Karriere/Weiterbildung

Mit dem gewissen Vitamin B kann man dort ganz gut aufsteigen.

Die Frage ist nur was die Kollegen dazu sagen, da die dir dieses kaum ermöglichen werden, wenn man nicht vorher schon einen Bournout hatte!

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