Falsche Versprechen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dank Corona viel Home-Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Falsch Versprechungen bei Bewerbungsgespräch,
Keine Verabschiedung der Vorgesetzten am letzten Arbeitstag,
Ideen werden nicht ernst genommen, da Daily Business wichtiger ist
Verbesserungsvorschläge
wo soll man da anfangen
Arbeitsatmosphäre
Während Corona war meist Homeoffice, zu Büroanwesenheitszeiten ist es 1 Großraumbüro für ca. 25 Mitarbeiter, was ungestörtes und konzentriertes Arbeiten unmöglich macht. Da nützt auch das "hippe Werksvirtel" nichts, wenn man nicht ungestört arbeiten kann. Coronaschutzmaßnahmen wurden nur teilweise eingehalten (Maskenpflicht, Abstand).
Kommunikation
Innerhalb des Teams war die Kommunikation sehr gut. Einzig das 2 x täglich stattfindende Kontrollmeeting mit den endlosen Monologen des Vorgesetzten war extrem unnötig und hielt einen knapp 1 Stunde von der Arbeit ab.
Allgemeine Kommunikation war gut, einmal pro Woche Abteilungsübergreifendes Meeting. Entscheidungen über die Zukunft des Unternehmens wurden leider nur mäßig mitgeteilt bzw. Halbwahrheiten verteilt.
Kollegenzusammenhalt
Langjährige Kollegen haben gut zusammengehalten und neue Kollegen gut bei der Einarbeitung unterstützt. Ohne diesen Zusammenhalt wäre die Abteilung zu Grunde gegangen.
Work-Life-Balance
Zu Büroanwesenheitszeiten wurde man vom Vorgesetzten schief angesehen, wenn man nach 8 Stunden nach Hause gegangen ist. Im Homeoffice konnte man die Regelarbeitszeit gut einhalten.
Die nächtliche Rufbereitschaft alle 4 Wochen, bei der man ab 17 Uhr nicht das Haus verlassen konnte, beeinträchtigte das Privatleben sehr.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben bereits erwähnt, erfolgte zu Büroanwesenheitszeiten 1 x täglich und zu Corona-Homoeoffice-Zeiten 2 x am Tag ein 30 minütiges Team-Kontrollmeeting des Vorgesetzten. Früh musste mitgeteilt werden, was man am Tag vor hat und Nachmittags, was man den Tag über getan hat. Brüstete man sich nicht mit unwesentlichen Kleinigkeiten und stellte sein Ego zurück, wurde man als untätig und faul abgestempelt.
Ein weiterer negativer Punkt waren die Kommentare, die vom Vorgesetzten über Kollegen (die nicht anwesend waren) abgegeben wurden. Extrem unprofessionelles Verhalten.
Interessante Aufgaben
Daily-Business war das Bearbeiten von Support-Tickets. Die interessanten Aufgaben wurden zu Gunsten dieser zurückgestellt, sodass sich kleinere Projekte über Monate unnötig hinzogen.
Arbeitsbedingungen
Zu Büroanwesenheitszeiten 1 Großraumbüro für ca. 25 Mitarbeiter ohne großartige Trennwände. Deckenverkleidungen waren keine vorhanden, sodass die blanken Rohrleitungen zu sehen waren. Prestige, den Firmensitz als Design-Office am Ostbahnhof zu haben, war wichtiger.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war branchenüblich. Man wurde jedoch darauf hingewiesen, dass man für die Tätigkeit zu viel verdient. Sonstige Sozialleistungen wurde mit Beginn der Coronazeit gestrichen.
Image
Ich kenne niemanden, der je von der Firma gehört hat.
Karriere/Weiterbildung
Es wurden auf Nachfrage keine Schulungen, Kurse etc. angeboten bzw. bezuschusst.