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Geiger 
GmbH 
& 
Co. 
KG 
- 
Ein 
Gesellschafterunternehmen 
der 
IGEPA 
group
Bewertung

Recht gutes Arbeitsklima, leider kaum Eigenverantwortung und ein mangelhaftes Ausbildungskonzept

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei Geiger GmbH & Co. KG in Aalen abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein Pluspunkt des Arbeitgebers ist die Möglichkeit, internationale Erfahrungen während der Ausbildung oder des Studiums zu sammeln. Der Kollegenzusammenhalt ist solide, und die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt in Ordnung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Negativ fallen vor allem die mangelnde Kritikfähigkeit und die oft schlecht funktionierende Kommunikation auf. Veränderungen werden meist nur sehr schleppend umgesetzt, wenn überhaupt. Das Ausbildungskonzept ist ebenfalls mangelhaft.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte ein durchdachtes Ausbildungskonzept entwickelt werden, das individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten von dualen Studenten und Auszubildenden eingeht. Das Gehalt sollte angehoben oder zumindest durch sinnvolle Zusatzleistungen wie einem JobTicket Zuschuss ergänzt werden. Den Studenten/Auszubildenden sollte mehr Verantwortung übertragen und ein Vertrauensvorschuss entgegengebracht werden, um ihre Motivation und Eigenständigkeit zu fördern. Schließlich sollten die Aufgaben überdacht werden, um weniger zeitfüllende, sinnlose Tätigkeiten zu enthalten und die Ausbildung praxisorientierter und wertvoller zu gestalten.

Die Ausbilder

Die Ausbilder bei Geiger haben mich leider ziemlich enttäuscht. Weder Kritik noch Verbesserungsvorschläge wurden ernst genommen geschweige denn umgesetzt, auch Nachfragen meinerseits nach mehr Eigenverantwortung wurden ignoriert. Das aktuelle Ausbildungskonzept ist voll auf Auszubildende ausgelegt, dual Studierende werden in diesem nicht berücksichtigt. Ein separates Ausbildungskonzept für das Studium gibt es nicht.

Spaßfaktor

Der Spaß bei der Arbeit hielt sich eher in Grenzen. Zwar habe ich mich mit den meisten meiner Kollegen gut verstanden und wir hatten einige lustige Momente gemeinsam, jedoch war der Großteil der Zeit recht trocken.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben waren nicht studiengerecht und wenig anspruchsvoll. Selbst im letzten Jahr der Ausbildung bestand die Arbeit häufig aus simplen Tätigkeiten wie der Überarbeitung von Excel Tabellen oder alten Dokumenten, sowie das Testen alter IT-Geräte auf Funktionalität - Aufgaben die auch ein Ferienjobber hätte übernehmen können. Es fehlte an Herausforderungen und sinnvollen Tätigkeiten, wodurch ich weder lernen konnte, Verantwortung zu übernehmen, noch mich fachlich oder persönlich weiterentwickeln konnte.

Variation

Positiv ist auf jeden Fall, dass alle relevanten Abteilungen des Unternehmens (außer HR) als Stationen Teil des Studiums waren. Dadurch konnte ich einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Bereiche gewinnen und ein gutes Gesamtverständnis erhalten.
Leider waren die Zeiträume pro Abteilung nicht immer im Verhältnis zu ihrer Größe/Relevanz, dadurch ging etwas Zeit verloren.

Respekt

Kollegen waren meistens respektvoll und höflich.

Karrierechancen

Hinsichtlich einer Übernahme nach dem Studium wurde mit mir überhaupt nicht kommuniziert, auch meine Nachfragen blieben unbeantwortet.
Nach Ausbildung/Studium arbeitet man meist als Sachbearbeiter ohne sichtbare Aufstiegsperspektive.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war grundsätzlich gut und es gab definitiv lustige Momente im Team. Generell ist das Unternehmen eher konservativ und formeller unterwegs.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung war eher unterdurchschnittlich, zudem wurde nicht zwischen Dualen Studenten und Auszubildenden unterschieden.
Zwar gab es Urlaubs- und Weihnachtsgeld, aber beides sehr gering, Zuschläge gab es zudem auch keine
Erst im letzten Jahr meines Studiums gab es einen Fahrgeldzuschlag. Ein JobTicket o.ä. wird nicht bezuschusst.

Arbeitszeiten

40h Woche, Arbeitszeiten in der Regel von 8-17 Uhr mit 1 Stunde Mittagspause
Wenig Flexibilität, kein Homeoffice

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