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Bewertung

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Unehrlicher Arbeitgeber, der anfangs sehr freundlich und Zuvorkommend agiert

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jahressonderzahlung
Urlaubsberücksichtigung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die herabwürdigende Behandlung

Verbesserungsvorschläge

Mehr Ehrlichkeit und Fairness und vor allem mehr Gleichberechtigung und weniger Hierarchie. Anpassung vom Gehalt.

Arbeitsatmosphäre

Lob vom Arbeitgeber bekommt man selten zu hören. Motivation seitens des AG gibt es auch nicht. Man kann 99x etwas richtig machen, dass als selbstverständlich angesehen wird, macht man einen Fehler, gibt es ein Gespräch, oft mit Unterstellungen. Dienstpläne wurden nicht immer fair gestaltet. Es kam oft vor, dass Wünsche von Lieblingsarbeitnehmer berücksichtigt wurden, aber von anderen Arbeitnehmern selten bis gar nicht

Kommunikation

Dienstberatungen gibt es mal mehr, mal weniger, je nach Einsatzort. Nicht immer drangen wichtige Informationen an einen heran, meist erfuhr man von dritten Personen Informationen. Einige Anordnungen wurden in Papierform vor die Nase geknallt. Nicht immer war faire Behandlung und Inhalt dabei.

Kollegenzusammenhalt

Private Gespräche mit Kollegen führen war unmöglich. Der Inhalt verbreitete sich wie Lauffeuer inklusive zusätzlich nicht geäußerte Inhalte. Absprachen zu Angebote musste man sich durchsetzen da die Mehrheit der Kollegen nicht als teamfähig zeigen.

Work-Life-Balance

Viel mehr Spätdienste wie andere Kollegen waren die Regel. Hat man mal einen SD eines Kollegen übernommen, weil er an dem Tag nicht konnte, gab es selten mal ein Tauschangebot, wenn man selbst mal eher gehen musste. Kurzfristig änderte sich auch die Arbeitszeit (was für einen Selbst vom Nachteil war). Einzig prositiv, 30 Tage Urlaub im Jahr der meistens auch nach Wunsch abgesegnet wurde.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten des Vorgesetzten ist wie bei der ersten Bewertung hier bei Kununu untere Schublade. Richtig zuhören, wenn man mit wichtigen Angelegenheiten kommt, fehl am Platz. Problemlösungen finden? Fehl am Platz. Man muss sehen wie man kommt und wenn man nicht macht, wird man als ungeeignet bezeichnet. Beschwerden werden nicht vertraulich und diskret behandelt, was für mehr Spannungen sorgt. Faire Behandlung ebenfalls fehl am Platz. Der AG will nichts über interne Probleme hören.

Interessante Aufgaben

Arbeiten der täglich pädagogischen Arbeit kann man sich selbst zusammen stellen und durchführen seitens ein Kollege will seine alleinige Vorstellung durchsetzen. Die Arbeit mit Kinder und Eltern war sehr schön und ein totaler Ausgleich. Manchmal wurden einem auch unbequeme Aufgaben zugeteilt, die nicht zum eigenen Tätigkeitsbereich gehörten. Beispiel Kita wischen als Reinigungskraft krank war. Arbeitgeber hätte für Ersatz sorgen müssen.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen gibt es da überhaupt nicht. Es ist nicht erwünscht den HPZ nebenbei zu machen. Andere Unternehmen freuen sich, wenn man über die Wünsche des Praxisanleiter oder HPZ spricht und diesen nachgehen möchte. Dort wird alles sofort abgewürgt

Umgang mit älteren Kollegen

Ein paar vereinzelte sind toll weil genauso unbeliebt sind, wie man selbst aber auch hier gilt: denk 3x nach was Du ausspricht

Arbeitsbedingungen

Gegen Lärmpegel wurde nicht viel gemacht. Zur Corona Zeit bekam man 6 Masken und musste sehen ob man lange Zeit damit hinkommt oder dann selbst vom eigenen Geld welche kaufen. Moderne Rechner, Drucker oder Laptops? Nein. Notfalls musste man sich auch zuhause ausdrucken. Kostenerstattung gab es allerdings nicht. Einzig allein was vollständig war, Material für die Kinder zum Basteln. Wenigstens das funktionierte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Um Klimaschutz ging es weniger. Eher um Kosteneinsparung

Gehalt/Sozialleistungen

Anlehnung TVöD im unteren Bereich. Als Erzieher erhält man keinen SuE. Nicht mal ansatzweise erhält man den Erziehertarif. Jahressonderzahlung gab es, die war akzeptabel. Wenn ich immer hörte, was Kollegen in anderen Unternehmen für weniger Std verdienten, kamen schon Tränen.

Image

Seit Jahren spricht sich herum, unter welchen Arbeitsbedingungen man angestellt ist. Saß man bei Weiterbildungen und wurde gefragt wo man arbeitet, waren die Reaktionen bald auf Mitleid aufgebaut. Selbst Jahre nach der dortigen Beschäftigung hat man nicht alles überwunden und ärgert sich noch, dabei gewesen zu sein. Viele Exkollegen sprechen noch darüber.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen zahlt man prinzipiell selbst und nicht alle Weiterbildungen werden genehmigt. Das liegt am Personalmangel weil eine Dauerunterbesetzung herrscht. Wenn man aber seine vorgeschriebenen 40 Weiterbildungen am Jahresende aufgrund dessen nicht erreicht hat, muss man sich tatsächlich rechtfertigen. Andere Unternehmen wie jetzt, verlangen maximal zwei Weiterbildungen und viele sind intern. Auch zahlen andere Unternehmen die Weiterbildungen.

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