11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
unverhältnismäßig besser als die Realität
wenn es 'fair' heißt, weiß man, es bedeutet 'schlecht'
nichts
- Aussprache und Kommunikation häufig nicht sehr professionell & wertschätzend
- (oft sehr junge) Arbeitnehmer:innen wurden ausgenutzt & manipuliert
- Gesamtatmosphäre
- häufige, nicht nachvollziehbare Standortschließungen und damit einhergehende ("betriebsbedingte") Kündigungen.
- manipulierendes und umprofessionelles Verhalten der Geschäftsführung
- ich musste extrem hohe Auslagen tätigen, auf die ich mehrere Wochen warten musste, da es "kein Geld" gab. Vorschüsse wurden teilweise zu spät überwiesen.
- es sollte mehr um das Ziel gehen, welches sich die Geschäftsführer:in vermeintlich gesetzt haben: Kinder aus strukturschwachen Familien zu fördern. Dieses Ziel wird im Alltagsgeschäft nie erwähnt, es geht nicht um die zu fördernden Kinder, viel mehr geht es hauptsächlich darum, dass die Geschäftsführung als "Chefs" agieren und diese Macht gegenüber ihren Mitarbeitenden demonstrieren können.
- Gesamtkonzept überdenken und Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitenden Ernst nehmen
- Umgang mit Menschen
Anfangs "übertrieben" nett und "zuvorkommend" - mit der Zeit merkte man, dass es nicht so offen und transparent wie angegeben ist; es wird viel hintenrum geredet. Von den Vorgesetzten bekam ich widersprüchliche Aussagen, auf Feedback/Entwicklungsvorschlägen, damit das Konzept (= Förderung der Kinder) noch stimmiger ist, wurde nur mit Gegenwehr ("dann geh doch, wenn es dir hier nicht gefällt") reagiert
- es gibt Urlaubssperren während Projekthochphasen, an die sich die Vorgesetzten aber wohl nicht halten müssen, sodass z.B. Auszahlungen von Auslagen mehrere Wochen ruhen.
- Wochenend- und Feiertagsarbeit wird vorausgesetzt
- Aufstiegsmöglichkeiten kaum möglich
- weniger als es in ähnlichen Stellen üblich ist
- Gehälter wurden zu meiner Zeit teilweise nicht pünktlich überwiesen, da kein Geld vorhanden war.
nicht da, sehr verschwenderisch bei Lebensmittel; es wird so billig wie möglich eingekauft.
Teilweise bei manchen sehr gut, solange die Vorgesetzten nicht mit dabei waren.
Es gibt keine langjährigen Kolleg:innen (außer die Geschäftsführung und vereinzelte), da die Fluktuation sehr hoch ist.
- katastrophal - das "Chef/Chefin" sein wird voll ausgelebt, im negativen Sinne. Es wurde gelogen und manipuliert.
- man wurde zu ihren Zwecken manipuliert, anfangs glaubt man noch all die Dinge, die einem versprochen werden, irgendwann kommt das böse erwachen und man wird fallen gelassen.
Schwierig - es fanden wöchentliche Updates statt, die nicht sonderlich effizient gestaltet waren. Allgemein war der Ton meiner Meinung nach sehr unterschiedlich je nach Person und Sympathie.
Kommunikation war nicht wertschätzend
- naja - in der Geschäftsführung sitzen zwei Männer und eine Frau- (alle verwandt) - ansonsten Frauen in niedrigeren Positionen.
Nichts.
Dass offensichtlich nicht verstanden wurde was es heißt Arbeitgeber zu sein und Menschen zu beschäftigen.
Die Lügen und Manipulation und dass sie junge Leute bewusst ausnutzen und überfordern. Man darf ihnen nicht vertrauen.
Sich nicht sozial nennen aber unsozial verhalten.
verbal emotional aufgeladen und hyper-freundlich, man merkt schnell, wie krass das manipulativ eingesetzt wird, sobald Kritik oder genaueres Hingucken der Arbeitnehmer kommt, wird man abgestraft. Ich habe gedacht, es wäre viel weniger hierarchisch, viel aufgeschlossener & moderner, aber es ist ein richtig harter hierarchischer und geringschätzernder Umgang der von ganz oben vorgegeben wird
Emotionalisierte Sprache, keine Professionalität und keine Fehlerkultur. Mit Druck und existenziellen Risiken wurde Arbeitnehmern auch auch subtil gedroht.
es wird geredet & getan als wäre man in einem profitorientierten Multinationen IT-Konzern wie X oder Facebook, mit gemeinnütziger Bildungsarbeit im deutschsprachigen Kontext hat das nichts zu tun, wirkte völlig absurd auf mich
Über Kinder & soziale Arbeit & Bildungsgerechtigkeit wird im Alltag halt einfach nie geredet, wenn überhaupt, wie man auf deren Rücken noch mehr Cash raushauen kann
irgendwie schaffen sie es, immer noch ein gutes Image aufrecht zu erhalten, vllt. weil Menschen Kinder mögen und gerne denken wollen, dass sie mit climb was gutes tun, leider stellen nur wenige die tatsächliche Wirkung der Projekte in Frage
keine Spät oder Wochenendzulagen
häufige lange Urlaubssperren - die aber für die Leitung nicht gilt, die fährt dann trotzdem in den Urlaub trotz Sperre
emotionaler und psychischer Stress durch Intrigen & Machtgehabe und Befindlichkeiten der Leitung
Viele krankheitsbedingten Abwesenheiten
keine Weiterbildungen
Karriere nur wenn man sich extrem anbiedert
wer sich mal unbeliebt macht, muss gehen
befristete Verträge
komplett intransparentes Gehaltssystem, alle verdienen unterschiedlich viel, trotz gleicher Arbeit und man bekommt auf Rückfrage hin keine Auskunft
manchmal zahlungsunfähig
keine weiteren Sozialleistungen
prekäre Verträge
extrem hohe Fluktuation & Kündigungen
kein verlässlicher Arbeitgeber, zig Standorte in vielen Jahren geschlossen & Leute entlassen
keine pünktliche & automatische Auszahlung von eigenen Auslagen über Monate hinweg
Unzuverlässige Buchhaltung
billige IT in Masse, Wegwerfware, Hauptsache billig, kleine Nachhaltigkeits-Außenwirksame Dinge um das zu kaschieren
nie erlebt, wird zwar gesagt wie toll alle zusammenhalten, aber wenn's drauf ankommt, denkt jede Person nur daran, wie sie bei der Leitung von Climb beliebt bleiben kann
hinten rum tauscht man sich heimlich aus über den psychischen Stress, aber nach außen hin schweigen die Betroffenen trotzdem mutmaßlich aus Angst
gibt keine, im Gegenteil, es wirkt auf mich, als würde man so junge Leute oder auch vulnerable Leute einstellen, die man so formt, dass sie blind folgen und genau tun, was man o. Geschäftsleitung ihnen sagt
traditionell & hierarchisch, je weiter unten in der Hierarchie, desto schlechter & geringschätzender wird die Person meist behandelt, der Ton ist oft missbilligend, nur delegierend, von oben herab und im Zweifel beleidigend
familiengeführtes Unternehmen mit allen Nachteilen, die Führung aus 1 Familie mit sich bringt
Sie können es vermutlich einfach nicht besser, es passierten so viele Fehler über die sich hinter vorgehaltener Hand viele wundern, aber ihre Selbstverlmarktung kaschiert vieles.
schlechte IT, alle Angestellten leisten enorm hohe finanzielle Vorschüsse an diesen Betrieb, die man oft monatelang nicht zurück bekommt, man rennt seinem Geld so hinterher und immer wird man vertröstet, auch bei Vorlagen im höheren drei- und vierstelligen Bereich
auch Schüler und Studenten müssen für die Projektvorbereitungen Vorschüsse leisten, wie sollen die das denn zahlen? nicht alle Menschen können einfach mal 1.000 Euro in Vorleistung gehen für climb
Auf pünktliche Auszahlung von Geld darf man sich auch nicht verlassen und musste den Dingen dann im Zweifel lange hinterher laufen.
Viele Beklagten psychische Belastungen und waren oft krank, darüber beklagte sich die Geschäftsleitung auch gerne mal selbtbemitleidend aber merkte nicht dass es an ihnen und ihrem Umgang mit Menschen liegt und schlechten Rahmenbedingungen.
Hülle: nett, lieb, voller lieber (zu) persönlicher Komplimente
Kern: Druck, Sanktion, mobbend, ich war geschockt zu merken, wie viel die Leitung von climb über ihre eigenen Angestellten lästert und sie immer und immer wieder gegeneinander ausspielt, nur weil sie aus persönlichen Gründen (Neid? Narzissmus? geringer Selbstwert?) jemand nicht so mögen oder sympathisch finden. Leider durchschauen es manche nicht und reden der Leitung von climb so krass nach dem Mund, dass sie einem manchmal wie Marionetten vorkommen
je mehr man die Geschäftsleitung umschmeichelt, desto besser wird man behandelt. Im Grundsatz erlebte ich keine Gleichberechtigung
Die Projekte kommen in der Außenwirkung so viel toller her, als sie sind, die meiste Zeit muss man nur tun, was die Geschäftsführung sich gerade mal wieder ausgedacht hat und arbeitet oft an überflüssigen & zeitraubenden Zusatzaufgaben sodass man der eigentlichen Tätigkeit erst nach Feierabend oder Wochenende nachkommen kann
climb ist ein Bildungsträger, der das Konzept der Stärkenorientierung in der pädagogischen Arbeit verwendet. Diese Haltung zieht sich auch durchs ganze Unternehmen. Man bekommt seine Stärken gespiegelt und kann diese im Team produktiv einsetzen. Alle Kolleg*innen sind sehr engagiert und es machte immer Spaß, mit Menschen an Projekten zu arbeiten, selbst wenn es mal Herausforderungen und Frustration gab.
climb bietet richtig schöne Lernferien an Grundschulen in strukturschwachen Stadtteilen an, mit dem Ziel, die Kinder dort zu stärken und auch den ehrenamtlichen Lehrer*innen Selbstbewusstsein und Zukunftskompetenzen zu vermitteln. Der Ansatz ist fundiert, ganzheitlich und relativ einzigartig. Das Image ist daher berechtigterweise gut, sowohl bei Eltern, Kindern, den Fördernden und vor allem den Ehrenamtlichen, die häufig mehrmals über Jahre mitmachen, ihre Freunde überzeugen und noch Jahre später Teil der Community vor Ort sind. Natürlich ist nicht alles perfekt, denn die Arbeit im Bildungsbereich mit spendenbasiertem Budget ist regelmäßig mit Herausforderungen und strukturellen Barrieren konfrontiert, aber bislang hat die Organisation immer daraus gelernt und ist gestärkt aus Krisen hervorgegangen.
Ist vermutlich sehr persönlich und auch abhängig von der Rolle und dem Verantwortungsgrad. Für mich war's super. Es gibt Betriebsferien im Winter, die auf die gesetzlichen Urlaubstage noch zusätzlich drauf kommen. Durch gute Absprachen mit dem Team konnte ich vorhersehbare Abwesenheiten wie Urlaub gut im Voraus planen, sodass ich dann auch in der Urlaubszeit entspannen konnte. Bei längeren unvohergesehenen Krankheiten ist oftmals alles so gut im Projektmanagementsystem dokumentiert, dass Vertretungen so gut es geht weiterarbeiten können. Von Führungskräften wird kommuniziert, dass krank=krank ist, und der erste Tag, an dem man genesen ist, der letzte Tag der Krankschreibung ist. Diese Einstellung finde ich sehr gut, auch wenn ich bei manchen Führungskräften das Gefühl habe, dass sie sich nicht unbedingt dran halten und selbst arbeiten, wenn sie eigentlich noch nicht fit sind. Das ist wiederum ein eher ungünstiges Vorbild.
Ich habe regelmäßig an sowohl internen Workshops und Coachings teilgenommen als auch an externen Weiter- und Fortbildung, die ich mir in Absprache mit meiner Führungskraft selbst aussuchen konnte und die von climb bezahlt wurden.
climb ist gemeinnützig und kann mit Gehältern der Privatwirtschaft nicht mithalten. Wenn man aber so nach links und rechts bei anderen Non-Profits und Bildungsträgern schaut, schneidet climb gar nicht mal so schlecht ab. In erhielt in vier Jahren zwei Gehaltserhöhungen. 2022/23 gab es außerdem einen Inflationsausgleich. climb möchte natürlich gute Mitarbeitende halten, von daher gibt es auf jeden Fall immer Verhandlungsspielraum. Ansonsten gibt es aber eine Gehaltsstruktur in Abhängigkeit von Verantwortungsgrad der Rolle und der Ausbildung, die man für seine Rolle mitbringt.
Das Sozialbewusstsein ist durch die Tatsache gegeben, dass der Unternehmenszweck sozialer Natur ist. Umweltbewusstsein ist da, vor allem weil viele Kolleg*innen dieses Bewusstsein eh schon mitbringen. Allerdings ist climb als gemeinnützige Organisation auf Spenden angewiesen und verpflichtet, das Geld zum Zwecke der Lernferien effektiv und effizient zu verwenden. Das macht es schwierig, faire, nachhaltige, bio-Arbeitsmaterialien anzuschaffen, die meistens teurer sind. Aber oftmals wird geschaut, ob die Anschaffung nachhaltiger Materialien möglich ist. Außerdem wird bei Firmenklausuren auf vegane und vegetarische Ernährung geachtet, climb arbeitet mit einer nachhaltigen Bank zusammen und benutzt die nachhaltigen Büroartikel, die über memo bestellt werden.
Die Standort-Teams sind meistens klein und daher finden sich meiner Erfahrung nach die Menschen schnell in ein Teamgefühl ein. Auch der Austausch über die Standorte hinweg findet regelmäßig statt. Durch jährliche deutschlandweite Reflektions- und Planungstreffen lernt man sich kennen und bekommt ein Gefühl dafür, was an anderen Standorten passiert. Und über das Projektmanagement-System sind alle Kolleg*innen online nur einen Klick entfernt.
Hier ist es schwer, eine Aussage zu machen. Das Unternehmen ist sehr jung, sowohl bzgl. Alter der Organisation (2013 gegründet) als auch von der Mitarbeitenden-Demografie. Mit der Gemeinnützigkeit gehen natürlich auch Gehälter einher, die mit der Privatwirtschaft nicht mithalten können. Ggf. ist das deshalb auch für ältere Menschen mit Familie und jahrzehntelanger Berufserfahrung nicht attraktiv. Andersrum haben junge Menschen hier sehr viele Chancen, richtig viel zu lernen und Führungserfahrungen zu sammeln. Die ältesten Mitarbeitenden kratzen, glaube ich, aktuell an der 40. Langjährige Mitarbeitende, die schon seit Gründung des Unternehmens dabei sind, sind aber auf jeden Fall mit den Jahren immer weiter aufgestiegen, haben heute mehr Verantwortung als damals, sind z. B. heute in der Geschäftsführung. Längere Karrierewege sind also schon möglich. Und je älter die Organisation an sich wird und je mehr sie wächst, desto häufiger wird man es vermutlich auch sehen.
Führungskräfte werden regelmäßig gecoacht und fortgebildet, um ihre Rolle bestmöglich auszuführen und das merkt man auch. Durch die stärkenorientierte Haltung wurde mir immer sehr wohlwollend begegnet. Meine Führungskraft hatte immer ein Ohr für mich, wenn mal etwas nicht so gut lief und war offen für meine Lösungsvorschläge. Wenn sie mit Ergebnissen nicht zufrieden war, lagen ihr Schuldzuweisungen fern. Stattdessen blickten wir gemeinsam ganz ehrlich auf Ressourcen und benötigte Fähigkeiten, und welche Lösungsansätze für alle Projektbeteiligten machbar sind, damit wir unsere Ziele erreichen konnten.
Die Geschäftsführung musste in den letzten Jahren auch mal harte Entscheidungen treffen, die für die Mitarbeitenden nicht immer nachvollziehbar waren und evtl. auch nicht so transparent kommuniziert wurden. Auf Kritik darauf reagierten sie aber m. M. n. immer mit einer offenen Haltung und implementierten neue Strukturen, um der Kritik zukünftig gerecht zu werden.
Das Hauptquartier-Büro ist bescheiden, aber gemütlich. Ich wurde mit neuer Technik (Laptop, Handy) ausgestattet und konnte nach Belieben im Büro oder im Home Office arbeiten. Bei Lärm konnten Telefonate oder Video Calls im Meeting-Raum stattfinden oder eben im Home Office. Bei den Lernferien kommt es auf die Ausstattung der Schule an. Wenn kein Wlan vorhanden, wird mit Giga Cube gerarbeitet.
Das Team hat eine überschaubare Größe, deshalb sind die Wege kurz und die Hierarchien vergleichsweise flach. Die Geschäftsführung informiert in regelmäßigen Abständen über alles, was gerade relevant ist und gibt Einblicke in andere Standorte. Außerdem wird der kollegiale Austausch sehr ermutigt und möglich gemacht. Es werden auch Menschen aller Bereiche in die Öffentlichkeitsarbeit miteinbezogen, sei es über Fotos und Geschichten für Social Media oder als Expert*innen für Podcast-Interviews.
Das Unternehmen ist sehr weiblich, was vermutlich der Branche (Gemeinnützigkeit, Bildung, soziale Arbeit)geschuldet ist. Da climb von drei jungen Frauen gegründet wurde, die selbst irgendwann Familien gründeten, nach Auszeit wieder in Führungspositionen einstiegen, sind auch für andere Mitarbeitenden familienfreundliche Weichen gestellt und Strukturen geschaffen, die Elternzeit in Führungspositionen möglich machen.
Nichtsdestotrotz: Die aktuelle Geschäftsführung besteht aus zwei Dritteln Männern, was dem Geschlechterverhältnis in anderen Hierarchie-Ebenen nicht entspricht.
Bei climb steht immer das Why von Aufgaben im Fokus. Ineffiziente Methoden oder ggf. unnötige Aufgaben werden regelmäßig unter die Lupe genommen. Und wenn es keine gute Begründung dafür gibt, warum es sie (noch) gibt, werden sie ganz nach Marie Kondo aussortiert. Das führt dazu, dass ich auch bei "langweiligen" Aufgaben wusste, warum sie nötig sind, und wie genau sie zu unserem Ziel führen, Kinder und junge Erwachsene während der Lernferien zu stärken. Und wenn eine Aufgabe einfach überhaupt nicht mein Ding war, konnte ich ehrlich auf meine Führungskraft zugehen und wir haben geschaut, ob die Aufgabe ggf. bei einer anderen Person besser aufgehoben ist, ob man die Aufgabe vielleicht anders gestalten kann oder ob sie vllt. auch für eine Zeit lang liegen gelassen werden kann, bis eine bessere Lösung da ist.
Die Benefits, z.B. 35 Urlaubstage, Redezeit, also kostenlose psychotherapeutische Sitzungen über einen externen Dienstleister; die herzliche und offene Atmosphäre, dass ich mich einbringen kann, keine starren Abläufe, für einen guten Zweck für Kinder arbeiten
Ich schätze die Arbeitsatmosphäre hier sehr. In meiner beruflichen Laufbahn hatte ich bisher vorher nur einen Arbeitgeber, bei dem ich einfach ich selbst sein kann. Jedoch hatte ich noch nie so eine offene und herzliche Atmosphäre gehabt, in der kein Druck von der Geschäftsleitung herrscht oder man das Gefühl hat, nicht frei zu sein in seinen Entscheidungen.
Es herrscht Gleitzeit und du kannst selbstständig deine Arbeitszeit einplanen. Auch wenn ich zwischendurch einen privaten Termin habe, kann ich dies problemlos an meinen Arbeitstagen einbauen
Wir bestellen unser Büromaterial über Memo
Wir haben regelmäßige wöchentliche Meetings zu verschiedenen Bereichen. Es hilft auch zu wissen, an welchen Projekten die Kolleg:innen aktuell arbeiten. Es wird auch immer gefragt, ob du Unterstützung bei einem Thema benötigst
Immer sehr verständnisvoll und herzlich. Ich habe das Gefühl, dass ich mich nicht verstellen muss, weil mein Vorgesetzter sehr einfühlsam und generell sehr offen ist.
Die Kommunikation ist hier immer offen, freundlich und direkt. Ich kann meinem Vorgesetzten immer mitteilen, wenn mich etwas stört oder wenn ich Hilfe brauche. Regelmäßige Check-Ups mit meinem Vorgesetzten helfen, dass wichtige Themen immer besprochen werden. Die Kommunikation mit Kolleg*innen läuft auch meistens rund, generell herrscht hier ein sehr freundlicher Umgangston.
Das Gehalt ist höher als bei meiner vorigen Firma, und das obwohl ich vorher in einem profitorientierten Wirtschaftsunternehmen gearbeitet habe. Zudem wird mir hier auch meine monatliche Fahrkarte für den ÖPNV komplett bezuschusst.
Ich arbeite in der Verwaltung, daher ist es normal, dass es viele regelmäßige Routine-Aufgaben gibt. Es könnte tatsächlich ein wenig abwechslungsreicher sein. Jedoch gibt es an und an Projekte, die den Arbeitsalltag spannender machen.
Dass sie reflektiert und kritikfähig sind. Führungsverhalten ist nicht (wie ich es leider aus anderen Bereiche kenne) etwas, das man "nebenbei" macht, sondern wird aktiv gelebt und ständig an die Gegebenheiten angepasst.
Weiter So!
Sehr produktiv und menschlich zugleich.
nicht zu toppen.
Climb hat den hohen Anspruch, eine gute WL-Balance zu ermöglichen und tut alles dazu. Dennoch kann ich keine volle Sternen-Zahl geben, weil es naturgemäß um die Lernferienzeiten herum immer Hochphasen gibt, in denen es viel zu tun gibt und ein hoher Einsatz gefordert ist. Dafür kann man sich aber problemlos in weniger intensiven Zeiten Ausgleichszeiten nehmen.
Sehr hoher Selbstanspruch an Fairness und Nachhaltigkeit auf allen Ebenen.
Ich glaube nicht, dass jemand - egal wie lange - bei climb dabei war und nicht gewachsen ist. Ich habe in den 2 Jahren dort sehr viel gelernt und hatte den Raum, mich stark weiterzuentwickeln. Bei climb wird Potenzial erkannt und einem weitere Schritte ermöglicht. Deshalb auch meine Überschrift: "Etwas besseres hätte mir nicht passieren können!"
Sehr gut
Sehr menschlich und transparent. Ich hatte immer das Gefühl, dass meine Vorgesetzten eine Unterstützung und ein Sicherheitsnetz sind.
Ich konnte mir die Arbeitszeiten komplett selbst gestalten und private Termine im Arbeitsalltag problemlos integrieren. Büros waren TOP, die technische Ausstattung auch.
Obwohl das Team in ganz Deutschland verteilt ist, gab es hervorragende Kommunikationsstrukturen: Erreichbarkeit, Menschlichkeit, Augenhöhe, Wertschätzung und sehr gute Software für die Zusammenarbeit. Wenn es doch überall so wäre!
Dafür, dass es sich um ein gemeinnütziges Projekt handelt, war das Gehalt mehr als fair - dennoch bewegt man sich im Rahmen dessen, was in der Gemeinnützigkeit möglich ist.
100 % Ja. Das ist der Geschäftsführung wichtig und das merkt man. Dennoch ist das Team hinsichtlich Migration und Inklusion noch nicht so divers, wie es gerne wäre.
Man hat sehr viel Gestaltungsraum und kann sich so einbringen, wie man möchte. Auf Wünsche wird immer eingegangen.
Theoretisch tolles Ziel und Projekt, wird eigentlich voll gebraucht für die Kinder
Wirkt als wäre da ein Realitätsverlust, völlig verzerrte Wahrnehmung über die eigene Arbeit.
Kritik aufnehmen, Transparenz schaffen, das Gefühl von Klüngelei (Geschäftsführung alle miteinander verwandt) durch Information und klare Regeln ernst nehmen
Geschäftsführung gibt sich offen für Kritik, tut als wäre sie an den Menschen interessiert und würde einen fördern. Aber die angestellten Menschen, egal in welcher Funktion, haben Angst, werden extrem kontrolliert, manipuliert, haben Angst offen zu reden und fühlen sich ausgenutzt. Menschen, die Kritik oder Ideen einbringen, werden früher oder später gekündigt oder so behandelt, dass sie selber gehen.
Image stimmt null mit Realität überein, schockierend.
Viele arbeiten so viel, unzählige Überstunden, viele fühlen sich ausgenutzt und kontrolliert oder zahlen kleinere Kosten privat.
Undurchsichtige Gehaltstruktur und undurchsichtige Beförderungen. Es gibt unzählige Rollen, die meisten haben verschiedene Verträge mit verschiedenen Kündigungsfristen und es wird oft versucht, die Gehälter knapp zu halten durch schlecht bezahlte Rollen. Man versteht nicht, wie das Geld verteilt wird aber das Geld wird genannt als Grund für Standortschließungen oder Kündigungen.
Kein Fokus auf Nachhaltigkeit oder soziale Standards im Umgang mit den Menschen.
Versteckt teilweise sehr gut, aber offen zu sprechen traut sich aus Angst vor einer Kündigung niemand.
Gibt keine, nur junge Leute, vielleicht auch weil man die stärker beeinflussen will, was auf jeden Fall auch passiert. Außerdem super hohe Fluktuation.
Rücksichtslos, unprofessionell und sehr hierarchisch, auch wenn es anders dargestellt wird. Menschen werden aus undurchsichtigen Gründen gekündigt oder in die Kündigung gedrängt.
Die Geschäftsführung ist miteinander verwandt, alles ist sofort persönlich und man redet deswegen nicht offen über Probleme oder Kritik.
Keine Jobsicherheit! Jederzeit kann man gekündigt werden!
Katastrophe! Egal was, man darf alles nur positiv formulieren und damit besteht faktisch und gefühlt ein Kritik - Verbot. Außerdem sagt die Geschäftsführung viele Dinge, die toll klingen, hält sich aber nicht daran. Die Geschäftsführung lästert über Angestellte, lügt und manipuliert mit billigen Tricks. Nur im geheimen erfährt man, wie schlecht es vielen geht, die sich engagieren mit ihrer Arbeit.
Theoretisch voll - aber am Ende dreht sich alles um die Geschäftsführung und dass sie sich gut und geschmeichelt fühlen. Über die Kinder wird eigentlich nie geredet.
das Ziel, welches sich die Arbeitgeberin (nach außen) gesetzt hat.
s.o.
s.o.
Offenheit wird eher sanktioniert; Mitarbeiter*innen trauen sich nicht, offen zu sprechen, wie ich in Gesprächen mit (Ex-)Kolleg*innen erfahre. Viele Mitarbeiter*innen sind zudem überarbeitet und finden trotz regelmäßiger Feedbackrunden ihre Kritik nicht beachtet. Äußert man jedoch offen Kritik, wird diese relativiert, nicht ernst genommen oder die kritisierende Person sogar (abwertend) als aggressiv bezeichnet.
Hier gibt es sicherlich einige Schwankungen. Oft werden jegliche eigene Ideen und wirklich innovative Lösungen blockiert, sodass man eher die eigene Zeit absitzt, als aktiv zu arbeiten. In anderen Phasen ist so viel zu tun, dass es für die betroffenen Mitarbeiter*innen kaum machbar ist. Auch haben vermutlich einige Mitarbeitende grundsätzlich mehr, andere weniger zu tun.
s.o.
knappes Gehalt und das Gehaltssystem (Gehaltserhöhungen) folgt einer für mich nicht einleuchtenden Logik.
Naja. Der Wille zur nachhaltigen Unternehmensführung ist sicher vorhanden, wenn auch schwach ausgeprägt. Ich selbst habe immer wieder nachhaltigere Ansätze angestoßen, aber die Begeisterung der Geschäftsführung hielt sich in Grenzen. Deutlich höher als Nachhaltigkeit schätzt die Geschäftsführung das Motto ,,Geiz ist geil"- ob es eben um betriebsinterne soziale Standards oder die Umwelt geht.
Kolleg*innen haben eigene Instrumente für die Kommunikation untereinander geschaffen und unterstützen sich damit gegenseitig. Allerdings kommt auch dies angesichts des oft enorm hohen Arbeitsdrucks oft zu kurz. Und: Obwohl Mitarbeitenden immer wieder kurzfristig und unter fragwürdigen Umständen gekündigt wird (bspw. inzeiten von Corona mit einer Kündigungsfrist von 4 Wochen und dem Angebot einer Abfindung von gerade einmal einem Monatsgehalt), zeigen viele Kolleg*innen in solchen Momenten kaum Solidarität, da sie nach eigener Aussage Angst vor der Geschäftsführung haben.
Es gibt keine älteren Kolleg*innen im Unternehmen.
s.o. Die Geschäftsführung entlässt Leute aus fragwürdigen Gründen, auf fragwürdige Art (kurzfristig, schnell und empathielos, d.h. in einem kurzen Gespräch mit unglaubwürdigen Floskeln). Insgesamt wirkt sie sehr distanziert und abgebrüht. Geäußerte Kritik wird im besten Fall ignoriert, im schlimmsten Fall sanktioniert. Die Kommunikation ist intransparent und oft abwertend. Die Geschäftsführung hat zudem selbst in Bereichen, in denen sie sich nicht auskennt (Programmierung) feste und unrealistische Erwartungen. So sollte ich eine Programmier-Fortbildung als Quereinsteigerin auf diesem Gebiet innerhalb einer Woche abschließen, für die (vorausgewählte ITler*innen, s. zB. AWA Academy) normalerweise völlig zu Recht ca. 3 Monate Zeit haben.
s.o.
Auch wenn sich das Unternehmen Transparenz, Offenheit und Stärkenorientierung auf die Fahne geschrieben hat, findet sich davon wenig in der Firmenkultur wieder. Unliebsame Mitarbeiter*innen werden abgesägt, vordergründig aus betrieblichen Gründen, augenscheinlich jedoch aus persönlichen. Die Kommunikation ist wenig wertschätzend und im Gegenteil oft herablassend.
Einerseits will das Unternehmen nach außen Gleichberechtigung leben, stellt also viele Frauen und POC ein. Andererseits fallen oft dämliche und teilweise sogar diskriminierende Sprüche, die zeigen, dass sie den Gedanken der Gleichberechtigung nicht erfasst haben.
Einige Aufgaben waren, zumindest in meiner Position, sehr interessant und auch weiterbildend (selbst wenn die Geschäftsführung im Allgemeinen eher geizig mit Fortbildungen ist, wodurch sie sich selbst keinen Gefallen tut). Andere Aufgaben waren sterbenslangweilig und so unterfordernd, dass ich das Ende des Arbeitstages in diesen Phasen kaum erwarten konnte.
Check-in mit jeder einzelnen Person, individuelle Lösungen, Townhall für die gesamten Belegschaft
Nichts, ich bin sehr zufrieden
Gar nicht, es läuft wunderbar
So verdient kununu Geld.