Die Unzufriedenheit wächst...
Arbeitsatmosphäre
Die Gruppen sind viel zu voll mit zu wenig Personal. Dies beeinflusst sowohl die Kinder als auch die Mitarbeiter*innen negativ. Die Geschätsleitung hört sich die Probleme zwar an und macht Versprechungen diese werden aber nicht umgesetzt (V/N Zeit außerhalb des Dienstplanes, Digitalisierung, mehr Unterstützung mit I-Kindern). Dies sorgt für sehr viel Frust.
Kollegenzusammenhalt
Potenzial ist dafür gegeben, da aber viele bereits an der Stressgrenze sind herrscht oft dicke Luft im Kollegium. Es fehlt an Zeit für Austausch und Teambesprechungen/Supervisionen. Die Unzufriedenheit wächst zudem stetig und man hat das Gefühl auf einem Pulverfass zu sitzen.
Work-Life-Balance
Es wird versucht Urlaubstage zu genehmigen wenn es möglich ist. Aufgrund der hohen Belastung während des Kitaalltags ist es aber oft nur schwer möglich abzuschalten bzw. seine Freizeit zu genießen.
Vorgesetztenverhalten
Leitung versucht Lösungen zu finden im Rahmen der Möglichkeiten. Teilweise ist dies aber auch stimmungsabhängig. In Bezug auf Geschäftsleitung kommt immer mehr das Gefühl hoch, nicht ernst genommen zu werden. Öffentlich wird viel Werbung für den Träger gemacht (Schwerpunkt Inklusion) es werden aber keine Gelder in der Einrichtung dafür bereit gestellt (Gelder für I-Kinder sind bereits seit längerer Zeit eingefroren) Wie kann Inklusion gelingen wenn die Erzieher*innen in den Gruppen allein gelassen werden und die Gruppen "vollgestopft" werden?
Gehalt/Sozialleistungen
Prinzipiell ist der Träger ganz gut mit dabei aber sticht im Vergleich zu anderen Trägern auch nicht sonderlich hervor.
Karriere/Weiterbildung
Es stehen Weiterbildungstage zur Verfügung. Nutzt man diese und bildet sich z.B. zur/zum Praxisanleiterin/Praxisanleiter weiter bekommt man keine zusätzliche Vergütung oder sonstige Vorteile trotz des gestiegenen Arbeitsaufwandes. Vielleicht sollte dies überdacht werden um Mitarbeiter*innen zu motivieren zusätzliche Aufgaben zu übernehmen.