Wer seinen Job verliert ist gefrustet aber mit Sicherheit nicht repräsentativ!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann die ganzen frustrierten (ex) Kollegen hier nicht mehr hören!
Keylane und das aktuelle Management für die Situation verantwortlich zu machen ist in etwa so, als ob man dem Feuerwehrmann, der einem mitteilt das sein Haus gerade niedergebrannt ist dafür zu verantworten, dass man selbst keinen Brandschutz betrieben hat und beim Verlassen des Hauses auch noch viele Kerzen brennen lässt.
Was hat sich in den vergangenen 12 Monaten geändert:
Wir sind z.B. in neue, modernere Büroräume in Düsseldorf gezogen. Mit Dachterrasse, Mitarbeiterküche inkl. Aufenthaltsraum etc.. Neue Büromöbel (höhenverstellbare Tische, neue Stühle etc.) sind bestellt worden und werden Ende Mai geliefert.
Soweit mir bekannt ist, werden in Hamburg gerade neue Büroräume mit Dachterrasse umgebaut und ebenfalls neue Möbel angeschafft.
Kostenloser Englischunterricht in kleinen Gruppen und dem Level angepasst wird an allen Standorten angeboten. Es gab Fortbildungen für das mittlere Management, es werden Mitarbeiter aktuell zu zertifizierten Projektmanagern ausgebildet. Klar kann man immer mehr machen, aber das, was in den frustrierten Bewertungen zu lesen ist, ist schlicht gelogen!
Kostenloses Wasser, Kaffee und Tee ist schon seit Jahren Standard …
Zum Thema „die Geschäftsführung ist nicht empathisch“ möchte ich nur so viel sagen, dass ich selbst mehrere Fälle von privaten Problemen bzw. Schicksalen von Kolleginnen und Kollegen mitbekommen habe, wo die Geschäftsführung mehr als großzügig, flexibel und vertraulich mit umgegangen ist!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation der Geschäftsführung ist nicht optimal. Zwar werden regelmäßig Mitarbeiterversammlungen abgehalten aber es folgen zu wenig sichtbare Taten danach. Bzw. die folge Informationen kommen nicht oder nur sehr schleppend bei uns an.
Die Strategie wird zwar kommuniziert, aber es ist nicht wirklich sichtbar, wie die Ziele erreicht werden sollen. Auch hier wäre eine klarere Kommunikation wünschenswert.
Was ich persönlich allerdings am schlimmsten finde ist, dass über aktuelle Vertriebsaktivitäten nicht oder nur sehr selten und ohne klare Botschaft berichtet wird. So entsteht leicht der Eindruck, dass die Vertriebsaktivitäten nicht schnell und gut genug erfolgen. Damit verbunden ist natürlich die Frage, werden neue Mitarbeiter für die aktuell zu dünn besetzten Bereiche eingestellt? Wer muss wie lange noch in den Altprojekten arbeiten? Etc.
Verbesserungsvorschläge
Mehr und vor allem klarer Kommunizieren!
Auch die Geschäftsführung sollte sich häufiger in den Niederlassungen sehen lassen!
Vertriebserfolge und auch Misserfolge schnell und klar berichten! Spricht sich doch sowieso rum ;)