Das Verlagshaus der enttäuschten Erwartungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessantes Beispiel, wie schlecht ein Arbeitgeber heutzutage sein kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
IT, Umgang mit den Mitarbeitenden, alles erschlagender Geiz, personaler Notstand, Respektloses Verhalten , völlig uneinsichtig
Verbesserungsvorschläge
Das kann man vergessen . Der Verleger ist völlig beratungstesistent, der letzte verbliebene GF ist eine antriebslose Marionette und mehr verantwortliche Personen gibt es inzwischen in dem Haus nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
Schwierig. Die zuständigen Festangestellten sind völlig überlastet und entsprechend gestresst. Dazu kommt eine miserable technische Infrastruktur und ein an allen Ecken fehlendes Personal und Budget. Arbeite auf eigene Verantwortung, was am Ende mit nicht vereinbarten Budgetkürzungen „belohnt „ wurde, obwohl das Produkt deutlich besser wurde.
Kommunikation
Verlogen durch und durch. Das betrifft nahezu alle Ebenen. Der GF betreibt dies ohne Scham, der mittleren Führung ( gibt es kaum) ist es zumindest peinlich. Angekündigte Transformation findet wegen Geldmangel nur auf Sparflamme statt, ebenso die Weiterentwicklung der Objekte. Geld für Online Entwicklung wird nicht ausgegeben, lt. Inhaber ist Print die Zukunft. Ahja. Das ganze wird komplett verschleiert und mit endlosen Diskussionen totgequatscht. Die GF ist wegen völliger Ahnungslosigkeit nicht in der Lage in direkte und konkrete Kommunikation einzutreten und eiert sich von Meeting zu Meeting. Hauptsache die Zeit bis zur Rente geht schnell vorbei.
Kollegenzusammenhalt
Zu Externen quasi nicht vorhanden, wohl aus Angst, den eigen Job bei Widerworten zu verlieren. Ältere sind so eingeschüchtert, dass der Verleger keine Gegenwehr fürchten muss.
Work-Life-Balance
Die Frage ist bei dem Verlag schon lächerlich. Es wird viel erwartet, indem man den Leuten Zuviel Arbeiten aufbürdet und ihnen den Eindruck vermittelt, sie seien bei Überlastung ein schlechter Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Schlimm. Kein Rückrad, verlogen, planlos. Keine Ahnung vom Verlagswesen. Allerdings was soll man von einem
GF erwarten, dessen eigene Beschreibung „Beobachter“ lautet und der zuvor als Reiseleiter unterwegs war?
Interessante Aufgaben
Ja, das stimmt. Man kann alles machen.
Gleichberechtigung
Keine Ahnung
Umgang mit älteren Kollegen
Werden gnadenlos ausgenutzt und verschlissen.
Arbeitsbedingungen
Zu Hause schön. Im verlag schlimm. Überfüllte Büros, schlechte technische Infrastruktur, keine Budgets und und und
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein jobrad und ein obstkorb, den der Verleger vermutlich abends noch beim Container selbst zusammenstellt ( zumindest sieht es wegen dem vergammelten Obst so aus)- aha.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenig gehalt, keine sozialen Leistungen. Ob für externe Autoren die KSK bezahlt wird, ist zumindest unklar.
Image
Zu Recht völlig mies.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kostet. Also nix. Weiterbildung? Ja, wenn man es selbst macht und bezahlt. Ansonsten: hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner