Es bleibt spannend ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
siehe oben...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte diesen Punkt gerne umbennen in:
Feedback zu den vorangegangenen schlechten Bewertungen:
Ich will garnicht groß darauf eingehen was genau davon stimmt und was nicht.
Wahrheiten sind in allen Bewertungen und einige Enttäuschungen sind durchaus nachvollziehbar. Aber diese Vielzahl an so dramatisch schlechten Punktzahlen ist nicht mehr ernst gemeinte Kritik sondern "organisierte Minimierung des Bewertungs-Scores". Selbst wenn der Text positive Inhalte aufweist, wird nur ein Stern vergeben, um auch ja eine weitere Verschlechterung des Gesamt-Scores zu erreichen.
Es ist nicht schwer die Verfasser dieser Bewertungen zuzuordnen und es macht im Rückblick schon etwas traurig.
Ich frage mich, was genau man damit erreichen möchte.... einfach Rache? Nachtreten? Langeweile?
Wenn jemand tatsächlich noch dort arbeitet und so eine Bewertung verfasst, ist das dann eine Hilferuf? Also hier wird niemand gezwungen dort zu arbeiten...das kann also auch nicht sein.
Wenn ihr doch tatsächlich alle das riesige Potential in dieser Firma seht, dann macht es doch nicht kaputt, in dem ihr hier in der Öffentlichkeit auf Teufel komm raus für die Vernichtung eines positiven Arbeitgeber-Image sorgt.
Verbesserungsvorschläge
Ich drücke der Firma die Daumen, dass die aktuelle Neustrukturierung gelingt!
Ich war mal sehr stolz dort zu arbeiten und das können auch noch viele Andere sein. Dieser Prozess sollte nur nicht allzu lange dauern... Es wird Geduld und Vertrauen gefordert was nicht unbegrenzt vorhanden ist.
Arbeitsatmosphäre
Das Gebäude in Dresden ist toll! Modern, zentral, hübsch gestaltet. Fremde staunen, wenn sie zum ersten mal dort sind.
Kommunikation
Dieser Punkt ist schwer zu bewerten. Es wird durchaus kommuniziert. Vielleicht sogar stellenweise zu viel weil der Zuhörerkreis garnicht mit den Informationen umgehen kann. Man sollte als Mitarbeiter auch akzeptieren können, dass es Entscheidungen gibt, die man einfach nur als Information übermittelt bekommt (ohne ewige Erklärung). Ein Stück Vertrauen kann man hier schon mal erwarten.
Andere Informationen (die m.E. nach motivieren würden), kommen allerdings nur sehr schwammig oder garnicht.
Konkrete Ziele, Erfolgszahlen und ebenso Kennzahlen, an denen man arbeiten muss.
Schlechte Zahlen könnten Unruhe verursachen und gute Zahlen schüren Erwartungen. Das hält wahrscheinlich davon ab.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt viele Freundschaften in der Firma!
Die Teams halten zusammen und das ist ein riesen Pluspunkt für die Firma!
Work-Life-Balance
Für die meisten Mitarbeiter (rollenabhängig) ist Flexibilität absolut gegeben.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt für alle Teams Projektleiter und Teamleiter. Soweit ich das beurteilen kann, geben sich hier alle unheimlich Mühe und machen einen guten Job. Auch ein Teamleiter braucht aber mal einen Coach... so eine Schulung oder besser noch, ein ständiger Ansprechpartner/Ratgeber wäre sinnvoll.
Gleichberechtigung
Ich habe niemals einen Unterschied zwischen Mann oder Frau erlebt! Beide Geschlechter werden nach Elternzeit-Phasen bei der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit unterstützt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nur weil es nicht viele ältere Kollegen gibt, bedeutet das nicht, dass diese nicht erwünscht sind bzw. eingestellt werden.
Es ergibt sich schlichtweg meist von alleine, dass sich besonders die jungen Bewerber von der Atmosphäre und den jungen Teams angesprochen fühlen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbdingungen sind sehr gut! Großraumbüros sind nun mal nicht komplett leise und wenn ich zentral arbeiten möchte, dann höre ich eben auch mal ein Auto.
Ich kenne da völlig andere Bedingungen von anderen Firmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es handelt sich um ein mittelständiges E-Commerce Unternehmen. Natürlich sind die Gehälter also nicht wie in einem reinen IT-Konzern-Unternehmen. Ansonsten könnte diese Firma garnicht bestehen. Das sollte eigentlich jeder nachvollziehen können. Aber irgendwie möchte wohl jeder im frischen, jungen Unternehmen mit modernen Arbeitsweisen angestellt sein und dennoch das Hierarchie-Konzerngehalt beziehen. So läuft das aber leider nicht ...
In manchen Fällen/Rollen gibt es jedoch zu lange keine Perspektive und Entscheidungen dauern hier zu lange.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist etwas, dass am besten funktioniert, wenn es vom Mitarbeiter selbst gewollt ist. Dazu gehört m.E. auch, dass man sich informiert, Angebote einholt und konkrete Vorschläge macht und den Nutzen der Weiterbildung (logischerweise auch für die Firma) durch Argumente erläutert. Ich habe nie erlebt, dass dann eine Maßnahme abgelehnt wurde.
Eigeninitiative ist hier aber schon gefragt. Es wird nicht zentral organisiert und für alle geplant.