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Leipzig 
GmbH
Bewertung

Für den Einstieg ok.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- große Freiheit bei der Umsetzung von Projekten, keine Strikten Vorgaben oder Regulierungen
- größtenteils wurde ich fair vom Arbeitgeber behandelt - mit einigen Ausnahmen :)

Verbesserungsvorschläge

- mehr Kommunikation (viertel bzw. halbjährige Mitarbeitergespräche) oder einfach mal in die jeweiligen Büros/Teams gehen und reden (Stimmung einfangen)
- Entscheidungen die getroffen werden, sollten transparent besprochen bzw. erklärt werden
- nicht an eigenen Projekten (Huntyour...) arbeiten, während die anderen Entwickler Projekte mit straffen Zeitplan umsetzen müssen
- angestellte als Menschen wahrnehmen und nicht als billige Arbeitskraft die jederzeit ausgetauscht werden kann
- Anpassung der Gehaltsstruktur
- Softwareentwicklung nach "Modell", mehr Struktur bei der Bearbeitung von Projekten (wer arbeitet gerade woran) -> Arbeitspakete sichtbar machen. Am besten JIRA Boardmittel nutzen.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Mitarbeitern (gleiche Ebene) war eigentlich immer ein gutes/angenehmes Klima. Leider entwickelten sich nach geraumer Zeit, Fronten zwischen der "Führungsetage" und dem Entwicklerpöbel.

Kommunikation

Informationen wurden nur spärlich nach unten weitergereicht. Viele davon hat man erst nach aktiven erfragen erhalten. Entscheidungen die von der Obrigkeit getroffen wurden, wurden so gut wie nie richtig erklärt bzw. durchleuchtet.

Kollegenzusammenhalt

Guter Zusammenhalt unter den Entwicklern.

Work-Life-Balance

Soweit i.O. Urlaubsanträge wurden immer genehmigt auch wenn der Vorgesetzte am Ende nichts mehr davon wusste und sich wunderte wo man ist. Kernarbeitszeiten waren ebenfalls ok - Ausnahmen wurden auch ohne Probleme erlaubt.

Vorgesetztenverhalten

Führungspositionen im Bereich SWE wirkten auf menschlicher Ebene etwas überfordert. Kontakt zu anderen Mitarbeitern (im Team) wurde weitestgehend vermieden - außer es ging ums Kickern. Themen wie persönliche Weiterentwicklung und finanzielle Ziele (Gehalt) wurden nicht ernst genommen. Aktuell setzt man lieber auf günstige Arbeitskräfte (Azubis & Studenten) statt auf Entwickler mit mehrjähriger Erfahrung.

Arbeitsbedingungen

Als Frischling hat man auch immer nur die alte, ausgediente Hardware bekommen. Falls Bedarf an etwas war, musste man auch ewig betteln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Positiv: Zuschuss zum LVB Ticket.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte marktunübliche Gehälter. Gehalt setzt sich aus einem Fixen und dynamischen Anteil zusammen. Leider ist der dyn. Anteil verhältnismäßig groß, sodass dann man bei Bedarf leicht nach unten regulieren kann, wenn es finanziell gerade mal nicht so läuft.

Karriere/Weiterbildung

Persönliche Weiterentwicklung wurde nicht wirklich gefördert. Am liebsten war es den vorgesetzten, wenn man noch mehr Aufgaben neben seiner Haupttätigkeit als Softwareentwickler auf sich genommen hat. Dann war man zugleich Product Owner, Softwaretester und Kundensupport mit einmal. Und natürlich sollte man dann noch volle Leistung beim Programmieren bringen.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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