Ambitioniert und leidenschaftlich
Verbesserungsvorschläge
Bitte weniger Selbstbeschäftigung. Vielleicht mal ein internes Meeting weniger.
Arbeitsatmosphäre
Leistungsorientiert, professionell und zugewandt; fast alle machen die Beratungsprojekte aus Überzeugung und mit Leidenschaft.
Kommunikation
Kommunikation in der Beratung ist immer eine Herausforderung. Es ist nie genug Zeit da. Es könnte etwas digitaler sein. Es gibt noch einen großen Wunsch nach persönlicher Kommunikation im Kolleg*innenkreis. Aber die Arbeitsorganisation ist immer gewährleistet. Das kenne ich aus anderen Beratungen sehr anders.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialität und Hilfsbereitschaft werden groß geschrieben - beim alten Kern genauso wie bei neuen Kolleg*innen
Work-Life-Balance
Es ist Beratung. Unter dieser Grundannahme ist es hervorragend. 2/3 aller Mitarbeitenden arbeiten in Teilzeit. Das git es wohl sonst in keiner Beratung. Persönliche Krisen werden von den Führungskräften und Mitarbeitenden immer aufgefangen. Private Belange werden fast immer berücksichtigt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt unterschiedliche Führungsstile. Manche im Kolleg*innenkreis wünschen sich mehr Einheitlichkeit. Ich persönlich finde es sehr produktiv und lebensnah, dass auch unsere Führungskräfte nicht immer einer Meinung sind und uns an den unterschiedlichen Positionen teilhaben lassen. Es wird sehr viel Raum für persönliche Themen gegeben. Die Zeit könnten die Führungskräfte vielleicht manchmal mehr für operative Aufgaben einsetzen.
Interessante Aufgaben
Das Spektrum an Aufgaben und Projekttypen ist enorm groß. Vermutlich größer, als in fast allen anderen Beratungen ähnlicher Größe. Das ist herausfordernd und spannend zugleich. Es gibt quasi für jeden Entfaltungsmöglichkeiten.
Gleichberechtigung
Das Unternehmen tut alles, um mit dem klassischwen Karrierebruch von Frauen - Kinder kriegen - verantwortungsvoll umzugehen. Es gibt quasi keine Angebote, die es nicht gibt. Zudem achten die Führungskräfte sehr stark auf Gehaltsfairness. Es werden - sowohl bei Frauen als auch bei Männern - außerplanmäßige Gehatsanpassungen vorgenommen, um Fairness herzustellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut. MNur ein Beispiel: Es arbeitet ein pernsionierter Berater freiberuflich seit 8 Jahren für das Unternehmen und gehört wie selbstvertständlich zum Kolleg*innenkreis dazu. Die Gechäftsführung holt ihn zu allen Meetings dazu: Ob beim Sommerstrategiemeeting, bei der Weihnachtsfeier oder beim Jahresauftakt, oder bei wichtigen Projektmeetings. Der Kollege ist immer dabei.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist funktional und schön eingerichtet, die IT funktioniert, alle haben ein iPhone auch zur privaten Nutzung, die interne Unterstützung durch das Back Office klappt, und vieles mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen positioniert sich gesellschaftspolitisch, vom Unternehmensgewinn werden jedes Jahr ziemlich hohe Beträge an soziale Projekte gespendet, alle Berater*innen haben eine BahnCard100, es wird quasi nicht gefolgen, die Geschäftsführungen leben die Nutzung des ÖPNV (manchmal etwas zu viel) vor. Bei Anschaffungen wird auf Nachhaltigkeit geachtet, soweit ich das mitbekomme.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Vergleich mit anderen Public Sector-Beratungen im oberen Bereich angesiedelt. Beim Vergleich des Stundenlohns ist es vermutlich auch konkurrenzfähig zu manch großem Beratungshaus.
Image
Das Unternehmen hat einen sehr guten Ruf bei den Kunden. Es gibt sehr viele Kunden, die seit vielen Jahren treu bleiben. Das spricht für die Beratungsqualität und die Kundenbeziehung. In der Mitarbeiterschaft leidet aktuell das Image, da es bei ein paar Personen vielleicht kulturell nicht so passt. Das sollte schnell gelöst werden.
Karriere/Weiterbildung
Formale Karriereoptionen sind begrenzt: Berater --> Senoir Berater --> Teamleitung. Die Lernmöglichkeiten sind sehr vielfältig. In Projekten, in internen und externen Trainings, in vielen Personalentwicklungsgesprächen. Das, was auf der Website verpsrochen wird, habe ich so auch erlebt.