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Arbeit vor Privatleben

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ehrliche Wertschätzung der Mitarbeiter:innen und des jeweiligen Privatlebens.

Arbeitsatmosphäre

Ständig unter Anspannung und nie wirklich Feierabend, da man stets erreichbar sein muss.

Kommunikation

Hinter dem Rücken läuft rege Kommunikation. Im direkten Kontakt gibt es sowohl in den einzelnen Gruppen intern, als auch mit Leitungspersönlichkeiten Scheinheiligkeiten frei Haus.

Kollegenzusammenhalt

Jeder für sich, kein Teamgeist. Leitungspersönlichkeiten schaffen die Vermittlung zwischen den Kolleg:innen nicht und wollen das scheinbar auch nicht.

Work-Life-Balance

Work vor Life: Vordergründig muss die Gruppenabdeckung gesichert sein und ganz zum Schluss darf man dann auch ein Minimum an Privatleben haben.

Vorgesetztenverhalten

Kritik wird nicht gehört oder kleingeredet.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell schon, aber die Strukturen erinnern an die Gründungszeiten des Trägers und fühlen sich entsprachend sehr veraltet nach dem berüchtigten bösen "Kinderheim" an.

Gleichberechtigung

Je höher man in der Leiter sitzt, umso mehr Spielraum hat man. Als gewöhnliche Mitarbeiter erfährt man stetige Gleichbehandlung und keine Nach- oder Vorteile.

Umgang mit älteren Kollegen

Respektvoll und anstandslos. Aber es weint einem auch niemand hinterher, wenn man als älteres Semester den Träger nach vielen Jahren auf Grund der ständigen Überarbeitung verlässt.

Arbeitsbedingungen

Veraltete Technik, unergonomische Büroausstattung, unkomfortable Schlafbedingungen uvm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu wenig vertrauen in die digitalwn Möglichkeiten und auch mangelnde technische Möglichkeiten. Daher doppelte Aktenführung (digital und haptisch) und trotzdem gehen immer wieder Sachverhalte unter.

Gehalt/Sozialleistungen

Gutes Gehalt, aber kein Verhandlungsspielraum. Betriebliche Altersvorsorge zwar vorhanden, aber zu fragwürdigen Konditionen. Seit diesem Jahr gibt ea für die Kolleg:innen eine Prepaidkarte zum freien privaten Shoppingvergnügen. Eingezahlt werden seitens des Träger 1,-€ je vertraglicher Wochenarbeitsstunde.

Image

Kein sonderlich guter Ruf unter Kolleg:innen aus anderen Trägern oder bei Institutionen.

Karriere/Weiterbildung

Interne Fortbildungen sind möglich, aber inhaltlich eher flach. Externe Fortbildungen sind möglich, wenn der Dienstplan abgedeckt bleibt, müssen aber in Eigenregie finanziert und organisiert werden. Multiplikation ist dann aber in der Umkehr gern gesehen.

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