kein zu empfehlender Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und Kolleg:innen, Arbeitsmoral (neue Dinge ausprobieren)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, Umgang mit (weiblichen und älteren) Mitarbeiter:innen, kaum Teilzeitmöglichkeiten, wichtige Personalthemen ignorieren; MItarbeiter:innen so leicht ziehen lassen. Kommunikation langsam, intransparent, reaktiv
Verbesserungsvorschläge
den Mut haben, sich von Personen, die Gilead's Werte und Kultur nicht leben, zu trennen.
ernstere Handhabung der Themen Diversity, Speak out Culture, Feedback-Kultur, Mobbing etc.
Arbeitsatmosphäre
sehr unterschiedlich je nach Abteilung und Vorgesetzter/Vorgesetztem
Kommunikation
auch verbesserungsfähig. Transparente und proaktive Kommunikation sieht sicherlich anders aus.
Kollegenzusammenhalt
auch unterschiedlich, es gibt Abteilungen, in denen die Kolleg:innen besser zusammenhalten und andere, in denen kaum kommuniziert wird oder mit Ellbogen gearbeitet wird.
Work-Life-Balance
eine Katastrophe. Im Außendienst riesige Gebiete und enormer Druck. Im Innendienst wird erwartet, dass man ab 8 Uhr früh für Meetings im Büro ist, aber für die Zentrale in Kalifornien sollte man am Besten noch um 19 Uhr erreichbar sein. Es gibt kaum Teilzeitangestellte, weil Teilzeit nicht gerne gesehen wird. Flexibles Arbeiten wird angepriesen, aber dies geht nur in eine Richtung. Man selbst sollte für das Unternehmen gegenüber flexibel sein, das Unternehmen hingegen ist kaum flexibel, wenn man selbst einmal diese Flexibilität einfordert.
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich. Es gibt natürlich auch bei Gilead ein paar tolle Vorgesetzte, die sind aber in der Minderheit. Leider gibt es bei Gilead im oberen Management sehr viele Fehlbesetzungen. Trotz offener Worte und Eskalation auf die oberste Stufe bleibt die Geschäftsführung blind und unternimmt nichts. Immer mehr MItarbeiter:innen verlassen das Unternehmen aus Unzufriedenheit mit dem/der Vorgesetzten. Zudem gibt es auch Führungskräfte, die sich regelmäßig im Ton vergreifen, Witze unter der Gürtellinie machen und innerhalb des Teams einzelne Personen, je nach Sympathie-Level, komplett unterschiedlich behandeln und beurteilen und sich darüber hinaus vor anderen auch negativ über sie äußern. Von Objektivität oder Professionalität kann hier keine Rede sein. Es ist sehr schade, dass Gilead sich dieser großen Baustelle nicht annimmt oder annehmen möchte.
Interessante Aufgaben
gibt es
Gleichberechtigung
Frauen haben es bei Gilead auf jeden Fall schwerer, Rückkehr in Teilzeit ist oft nicht möglich. Ältere MItarbeiter werden belächelt und gar hinausgeekelt.