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Giorgio 
Armani 
Retail 
S.r.l. 
- 
German 
Branch
Bewertung

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Mit der Zeit starke Veränderungen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Giorgio Armani Retail S.r.l. - German Branch in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gewisse Freiheiten und ein Zeiterfassungssystem.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das fehlende Rückrad und Verständnis.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Geld für die Mitarbeiter und Schulungen in die Hand nehmen. Die Kommunikation muss komplett überdacht und überarbeitet werden. Auch Wertschätzung und ein respektvoller Umgang sollte eingeführt werden. Die Personalabteilung bräuchte eine komplette Umstrukturierung.

Kommunikation

Leider sehr schwach. Das Problem liegt ganz klar zwischen München und Italien. Es werden oftmals Informationen vergessen weiterzuleiten und auf Antworten bezüglich wichtigen Anlässen braucht es nicht nur Wochen, teils Monate. Auch zwischen den Stores und der Personalabteilung ist die Kommunikation mit den Jahren sehr schlecht geworden. Mittlerweile sehr kühl, teils durch Vorwürfe behaftet oder gewisse Anfragen werden grundlegend ignoriert.

Work-Life-Balance

Meist passt es mit den geplanten Arbeitszeiten. Jedoch werden Überstunden und eine gefühlte 24/7 Verfügbarkeit vorausgesetzt. Wenn man mal zu etwas „nein“ sagt, durch beispielsweise eigene Termine, wird einem gerne Druck gemacht. Teils auch vorgeworfen, man sei der Grund falls etwas scheitert oder geplante Ziele nicht erreicht werden. Auch mit Konsequenz werden einem mehr oder weniger gedroht, gerne dann kollektiv um zusätzlich einen gewissen sozialen Druck zu haben.

Vorgesetztenverhalten

Oftmals fehlt der Support von oben. Es wird oftmals einen die Welt versprochen, jedoch kommt es nicht mehr als zu diesen mittlerweile teils leeren Worten. Man fühlt sich oft auf sich allein gestellt und macht deshalb das meiste für sich aus.

Interessante Aufgaben

Mittlerweile ist alles sehr eintönig geworden. Die Hauptaufgaben bestehen aus Warenannahme, diese zu verräumen und der Verkauf. Jegliche Schulungen bezüglich interner Prozesse entfallen. Die Aufgabengebiet und teils auch Ansprüche werden auf das nötigste reduziert um den Laden einigermaßen am Laufen zu halten. Abwechslung gibt es fast keine mehr.

Arbeitsbedingungen

Neben den typischen technischen Problemen wird oftmals zu wenig Geld in wichtige Sachen wie beispielsweise Interieur gesteckt. Auch hier herrscht oftmals Druck und nicht umsetzbare Zielsetzungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Enorme Mengen an Plastik bei Warenlieferungen. Auch werden Einwegprodukte bevorzugt.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es keine. Bezüglich Gehalt bekommt man selten eine Chance, sich weiterzuentwickeln. Auch wird man sehr oft mit dem Argument der Kostensparung abgespeist. Trotz dem, dass einem gewisse Summen versprochen werden, heist es nicht, dass diese dann wirklich so eintreffen. Für die Beanche verdient man sehr schwach und auch Prämien werden sehr klein bis gar nicht ausgezahlt. Bei Nachfrage bekommt man auch gerne zu hören, dass man für das derzeitige Gehalt dankbar sein sollte und an das Unternehmen denken müsse, statt die eigenen Interessen. Schnell wird einem Undankbarkeit vorgeworfen, jedoch ist dann die Frage, von welcher Seite diese Undankbarkeit kommt.

Image

Außen hui, innen pfui

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es keine, auch die Einarbeitung läuft nicht durch Schulungen sondern durch andere Kollegen, die sich oftmals auch nicht sicher sind. Frei nach dem Motto „Help Yourself“ muss man sich teils durch die anderen Filialen telefonieren, da die Vorgesetzten die Zeit nicht haben.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

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