Nicht empfehlenswert. Unstrukturierte Führung Miserable Vorgesetzte Schlechte bis keine Kommunikation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts war da gut.... Überhaupt nichts!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, der Umgang mit Menschen war nicht vorhanden. Die schon erwähnten Lieblinge durften sich Dinge rausnehmen, wo andere gleich zum Gespräch gebeten wurden. Mach dem Motto: alle sind gleich und einige sind gleicher.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte, wie man meiner Bewertung entnehmen kann fast alles ändern. Die Vorgesetzten müssten Schulungen machen, wie man Mitarbeiter auf Augenhöhe fordert und fördert, die Führungsetage dürfte nicht so oft wechseln usw.
Arbeitsatmosphäre
Man hatte bei dieser Vetternwirtschaft eigentlich schon vor dem Dienstbeginn keine Lust mehr auf seine Schicht. Lob oder aufbauende Worte der Führung oder des jeweiligen Vorgesetzten blieben aus. Man fühlte sich nie richtig wertgeschätzt. Weder als Mitarbeiter, noch als Mensch.
Kommunikation
Es gab zwar Meetings, wo unter anderem über diese Themen gesprochen wurde, allerdings meist nicht gut organisiert. Das System aus 3 Schichten ließ sowas auch gar nicht zu. Entweder man musste noch arbeiten, oder man kam gerade zur Schicht, oder man hatte Nachtschicht und war deshalb nicht anwesend.
Kollegenzusammenhalt
Naja.... Es gab halt leider die schon erwähnte Vetternwirtschaft. Wer nicht zu den "Lieblingen" zählte (aus welchem Grund auch immer) der war auf sich allein gestellt und durfte ackern, während andere nichts taten, oder nur delegiert haben. Ganz übel, weil man auch niemand hatte, mit dem man offen über dieses Problem sprechen konnte.
Work-Life-Balance
Das war in meiner Abteilung eigentlich ganz in Ordnung. Wir hatten nur zwei Schichten, von Montag bis Freitag. Das war in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Ganz miserabel. Der Umgang mit Konfliktsituationen war generell schlecht. Es wurde z. B nie darauf geachtet, dass es ein vier Augen Gespräch war, stattdessen wurden einige vor den anderen Mitarbeitern, Kollegen und externen Leuten runtergemacht und quasi bloßgestellt. Geht gar nicht......
Man kam sich wie ein dummer Schuljunge vor.
Interessante Aufgaben
War immer das gleiche. Die einzige Abwechslung kam dann, wenn es wieder eine Aufgabe gab, die kein anderer machen wollte.
Umgang mit älteren Kollegen
Ja, die Firma hat auch der älteren Generation eine Chance gegeben, allerdings finde ich dies Art von Personalpolitik ein wenig fragwürdig, denn offene Stellen an Leute zu vergeben, die leider nicht mehr so fit und anfälliger für Krankheiten sind ist halt kontraproduktiv. Aber so kann man dann die motivierten, jungen halt auch vergraulen.
Arbeitsbedingungen
Die Stühle im Büro bei uns in der Abteilung waren noch das, was am besten funktioniert hat. Allerdings wussten das auch die Kollegen und haben zig Stunden eine Sitzprobe gemacht. Wenn es allerdings um Produktion oder Verladung ging, sah die Sache ein wenig anders aus. Schlechtes Waren Wirtschaftssystem, nicht genügend Ameisen, Maschinen, die den Zenit schon lange überschritten haben und sehr oft Störungen aufwiesen.
War kein schönes Arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Deckmantel Umwelt und Klimaschutz ist für mich eh die größte Heuchelei. Eine Molkerei, die für regionalität steht verschifft ihre Waren mit LKW's ins ganze Bundesgebiet. Die Milch, die verarbeitet wurde, kam z. T aus Polen also nicht sehr regional. Und der Umgang oder die Koordination der LKW's die Material angeliefert haben war übel. Teilweise kamen Züge wo vielmehr Material raufgepasst hätte nur halb voll, damit zwei Stunden später ein Expressdienst weitere Paletten anlieferte und am nächsten Tag kam wieder einer weil wieder was fehlte. Was da an Benzin in die Umwelt gepustet wurde hat mit Klimaschutz nicht viel zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Selbst der eine Stern ist noch zuviel. Aber um etwas zu schreiben muss man den anklicken. Naja...