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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Sehr hohe Fluktuation und toxisches Klima.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt leider sehr wenig Fachstellen, die diese geballte Expertise mit sich bringt auf dem Gebiet in Berlin. Der Umgang mit den jungen Menschen.
Das eigene Diensthandy, Dienstlaptop und den festen Arbeitsplatz.
Nach Absprache kann man seine Arbeitszeiten individuell anpassen. Die zentrale Lage in Berlin-Schöneberg/Kreuzberg. Es gibt eine hervorragende Anbindung. Es gibt unbefristete Arbeitsverträge.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalführung, Arbeitsklima, Gesprächskultur. Die Konzeption, die dringend angepasst werden müsste.
Viele angefangene Überarbeitungen, undurchsichtige vorhandene Tools, fehlende einheitliche Prozesse bei den Arbeitsprozessen, geringe Wertschätzung, mangelnde Verbundenheit zum Unternehmen, fehlende Transparenz über Zahlen, keine konkreten Ziele für das Jahr.
Wenig Anreize oder Motivation für das Team. Das Team geht wissentlich an die eigenen Grenzen und noch weiter, um den Laden am Laufen zuhalten, weil das Verantwortungsbewusstsein riesig ist.
35 Stunden heißen dort Vollzeit, jedoch nach Teilzeit bezahlt. Es gibt keine Möglichkeit, aufzustocken.

Verbesserungsvorschläge

Die Rolle vom Geschäftsführer von seiner Privatperson trennen. Das Team mehr wertschätzen, motivieren und vertrauen. Den eigenen Kosmos verlassen und Raum für neuen Input ermöglichen. Einen Arbeitsplatz schaffen, wo Mitarbeitende gerne hinkommen. Die Verantwortung übernehmen, wenn dies nicht mehr der Fall ist.
Team und Geschäftsführer sollten sich selbst nicht spalten, sondern als eine Einheit verstehen. In Zeiten von Fachkräftemangel, die Mitarbeitenden mehr wertschätzen.

Arbeitsatmosphäre

Regelmäßige Fluktuation! 4 von 8 Personen haben innerhalb weniger Wochen hintereinander gekündigt. Dies war bereits nicht die erste Welle dieser Art. Die Arbeitsatmosphäre leidet, unter nicht aufgearbeiteten Konflikten zwischen dem Team und der Geschäftsführung sowie Konflikten innerhalb des Teams. Die Atmosphäre führte langfristig gesehen zu Frust auf allen Seiten. Die Stimmung war dementsprechend oftmals angespannt, gehemmt, unsachlich sowie ohne Spaß & Freude bei der Arbeit.

Image

Eine sinnstiftende Arbeit. Das Image untereinander nicht besonders gut

Work-Life-Balance

flexible Arbeitszeiten, Kaffee, Zuschuss BVG Ticket.

Karriere/Weiterbildung

Keine Karrieremöglichkeiten im Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter kamen immer pünktlich an. Gehalt standardmäßig angelehnt an TVL 11b.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine zeitgemäße Mülltrennung

Kollegenzusammenhalt

Jede/r hat versucht, sein Bestes zugeben. Fachlich konnte sich aufeinander verlassen werden. Jedoch gab es Lagerbildung, Grüppchen sowie viele zwischen Tür-und-Angel-Gespräche. Das Team war, stets bemüht, ist aber unter fehlender Teamleitung offensichtlich gescheitert.

Umgang mit älteren Kollegen

Am Austausch bemüht trotz Generationskonflikte.

Vorgesetztenverhalten

Es gab sehr viele Konflikte, die zu spät, teilweise nicht anerkannt oder abgesprochen worden sind. Die Supervision kam dazu, als das Kind bereits im Brunnen gefallen war.
Mitarbeitende wurden ins Büro rekrutiert und über Kollegen ausgefragt. Es gab wiederholt Widersprüchlichkeiten bei Arbeitsaufträgen, die zu viel Unmut führten. Kritik, wurde schnell persönlich, als Angriff gewertet. Das Vorgesetztenverhalten schwankte zwischen kollegialer, freundschaftliche Ebene bis hin, die eigene Machtposition nicht zuerkennen, was natürlich zu Verunsicherungen im Team führte. Dies führt dazu, dass KollegInnen nicht ohne Angst vor Benachteiligungen ihre ehrliche Meinung sagen.

Arbeitsbedingungen

Digitale-Struktur müsste stark überarbeitet werden, Technik ist bei Weitem nicht auf dem neuesten Stand. Zu volle Büroräume, wenn alle Mitarbeitende da sind. Der Lärmpegel kann sehr laut werden. Die Beleuchtung ist nicht besonders gut am Arbeitsplatz.

Kommunikation

Hat leider zu wenig stattgefunden. Man wird gesehen, aber nicht gehört. Die Kommunikationskultur entspricht nicht dem, was man sich von einem sozialen Träger wünscht.
Bedürfnisse, Wünsche, Anregungen werden nur teilweise gehört, wenn sie Schema f entsprechen, sowie nicht über dem eigenen Horizont hinausgehen.

Gleichberechtigung

Leider - ist das Verhältnis zwischen weiblich und männlich gelesenen Personen nicht im Gleichgewicht.

Interessante Aufgaben

Es wäre wesentlich mehr möglich gewesen, wenn die meiste Zeit nicht draufgegangen wäre für strukturelle Dinge und Konfliktbearbeitung.

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