3 Bewertungen von Bewerbern
3 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Euch muß man nicht ernst nehmen!! Wenn man Stellenangebote ausschreibt sollte man mit den Bewerbern auch kommunizieren!! Ansonsten ist und bleibt es eine Nullnummer.....
- Den Bewerbungen etwas mehr Wertschätzung entgegenbringen
- Zeitnahes Feedback an Bewerber / -innen abgeben über den aktuellen Status oder bitte wenn schon dann halt gleich absagen und nicht endlos in die Länge ziehen ( und um Geduld beim Bewerber bitten ...lach ).
Die Einladung zum Bewerbungsgespräch erfolgte einen Tag nachdem ich die Bewerbung abgeschickt hatte. Die Terminfindung gestaltete sich jedoch recht schwierig, so dass der Termin mehrfach hin und her geschoben werden musste.
Als ich am Tag des Gesprächs beim Unternehmen ankam machte bereits das baufällig wirkende Firmengebäude einen mehr als schlechten Eindruck. Das eigentliche Bewerbungsgespräch fand nicht in einem Besprechungszimmer sondern im Büro eines der beiden Gesprächspartner statt. Zunächst wurden allgemeine Fragen zu meinem Lebenslauf und zu technischen und fachlichen Kenntnissen gestellt, die mir durch die zugleich übertrieben hektische als auch desinteressierte Art eines der beiden Gesprächspartner als sehr unangenehm vorkamen. Im Anschluss wurden die Aufgaben und das Unternehmen vorgestellt. Hierbei empfand ich die häufige Erwähnung, dass das Unternehmen über ausreichende Finanzmittel verfüge, obwohl das ursprüngliche Unternehmen (die MineWolf Systems AG) kurz zuvor Insolvent war, als besonders beunruhigend. Ebenfalls sorgte die besondere Hervorhebung von für die Stelle eher unwichtigen Selbstverständlichkeiten, wie z. B. die Verwendung von einigermaßen gängigen Windows-Versionen für ein komisches Gefühl (getreu dem Motto: "Wenn sogar so etwas hervorgehoben wird, hat man sonst nicht viel zu erwarten").
Bei der darauffolgenden Führung durch das Unternehmen verfestigte sich leider der negative Eindruck weiter, da vieles stark improvisiert und kurzlebig wirkte (z. B. eine Biergarnitur als Mobiliar für den Aufenthaltsraum oder Werbematerialien mit dem Namen der Vorgängerfirma im Eingangsbereich).
Fazit: Bereits als ich das Unternehmen verließ war mir klar, dass ich dort nicht arbeiten möchte, weshalb ich über die bis heute (seit drei Monaten) ausbleibende Antwort alles andere als böse bin.