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Gödde 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Absolut enttäuschend!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Gödde GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Anbindung an Konzern, internationale Kontakte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

S.o.

Verbesserungsvorschläge

Die Grundhaltung ist schwierig zu ändern und auch nicht gewollt; zugeben, dass es auf die Mitarbeiter, ihre Kompetenzen und ihr Potential nicht ankommt wäre zumindest hilfreich für alle, die sich das von einem Arbeitgeber wünschen.

Arbeitsatmosphäre

Solange man nichts infrage stellt, ist die Atmosphäre ok, je nach Abteilung. Einarbeitung gibt es nur pro forma nach nie hinterfragten Musterplänen, deshalb ist man sehr auf den goodwill der Kollegen angewiesen.

Kommunikation

Das Unternehmens-Wiki ist gut, die Darstellung der Unternehmenswerte etc. entspricht nur leider absolut nicht der Realität. Kommunikation findet statt, allerdings nur zu den Themen, die zugelassen sind. Es gibt einen Brief kasten für die MA, wo sie auch anonym Kontakt zur Geschäftsführung aufnehmen können. Allerdings ist hier vieles mehr Schein als sein. Wirkliche Verbesserung der Prozesse und des Zusammenhalts sind nicht gewollt.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung, da viele Prozesse uny die Aufgabenverteilung unklar sind, was komplett auf die MA geschoben wird, wird Zusammenhalt erschwert, ist aber vereinzelt möglich.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, Überstundenausgleich vorhanden, allerdings Null Verständnis für besondere Situationen wie z.B. über Monate zu Hause mit zwei Kindern im Homeoffice während Corona, Kommentar, achselzuckend "Wir haben alle viel zu tun." Gibt es Konflikte, werden diese über Druck versucht zu lösen, geredet über Veränderung wird viel, letztlich geht es aber darum weiterzumachen wie eh und je, zwar digital, aber ansonsten wie in den 70ern.

Vorgesetztenverhalten

Nullnummer, erst mal freundlich und scheinbar offen, sobald es darum geht, für etwas einzustehen oder Veränderungen umzusetzen, ist Schluss. Sei es aus Überforderung oder Arroganz, oder beidem. Prinzipiell geht es darum die eigenen Schäfchen im Trockenen zu halten. Dafür tut und toleriert man alles. Mobbing wird geduldet und teilweise gefördert.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell ja, wenn man die Dinge, die man erarbeitet, auch umsetzen könnte.

Gleichberechtigung

Es gibt einige Frauen in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Scheint gut zu sein, scheinbar war früher die Stimmung besser, so dass einige Kollegen schon lange dabei sind.

Arbeitsbedingungen

Ok, Homeoffice wurde erst ermöglicht, als es gar nicht mehr anders ging. Die Angst die Kontrolle über die Mitarbeiter zu verlieren, ist immens.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Na ja, Umweltbewusstsein dort nie gehört, wer kein Auto hat ist ein Alien, in der Logistik oder bei der Müllvermeidung allg. keine Ansätze.

Sozialbewusstsein in Bezug auf die MA sehr eingeschränkt. Betriebsrat gibt es nicht und es wird schnell klar, warum. Wer nur das Wort in den Mund nimmt, hat ein schlechtes Standing, wurde mir gleich in der ersten Woche gesteckt.
Nähe zu den Mitarbeitern ist oft Fake und dient den eigenen Interessen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt mittelmäßig, im Vertrieb mag es besser sein. Es gibt Weihnachtsgeld und VWL.

Image

Vereinzelt noch gutes Image nach außen, m.E. rührt das aus der Vergangenheit, wüsste nicht, wodurch sich das momentan rechtfertigt, gute Lieferbereitschaft haben auch andere.

Karriere/Weiterbildung

Internes chaotisches Weiterbildungsprogramm, teilweise werden externe Weiterbildungen gefördert. Um Karriere zu machen, sind aber ausschließlich vertriebliche Fähigkeiten gefragt, was keinen direkten Umsatz bringt, hat wenig Wert.

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