Enttäuschend: Von vielversprechendem Start zu unüberwindbaren Herausforderungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als ehemaliger Mitarbeiter fällt es mir schwer, positive Aspekte am Arbeitgeber zu finden. Die erlebte Situation ließ wenig Raum für Anerkennung oder Wertschätzung seitens des Unternehmens. Die begrenzte Unterstützung und fehlende positive Elemente trugen dazu bei, dass ich während meiner Zeit als Mitarbeiter wenig Positives erlebt habe. Es wäre wünschenswert, dass der Arbeitgeber mehr in die Schaffung einer förderlichen und motivierenden Arbeitsumgebung investiert, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negativ am Arbeitgeber hervorzuheben fällt schwer, da die Liste der Kritikpunkte umfangreich ist – ein Grund, warum ich mittlerweile Ex-Mitarbeiter bin. Die hohe Fluktuation im Unternehmen könnte ein Indikator für ungünstige Arbeitsbedingungen sein. Es wäre ratsam, die verschiedenen Anliegen und Gründe für das Ausscheiden von Mitarbeitern zu analysieren, um potenzielle Schwächen im Arbeitsumfeld zu identifizieren und zu verbessern.
Verbesserungsvorschläge
Um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, könnte eine Kommunikation auf Augenhöhe etabliert werden, die von Ehrlichkeit und Offenheit geprägt ist. Es wäre hilfreich, vermehrt die Anliegen der Arbeitnehmer zu berücksichtigen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Zudem könnte durch gezielte Fördermaßnahmen eine stärkere Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen erreicht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in unserem Unternehmen hat sich leider in letzter Zeit spürbar verschlechtert. Einstige Vertrauensbasis ist einem Mangel gewichen, und das Gefühl von Kontrolle scheint allgegenwärtig zu sein. Neue Mitarbeiter, die voller Erwartungen starten, sehen sich mit einer enttäuschenden Realität konfrontiert, was dazu führt, dass viele das Unternehmen bereits in der Probezeit verlassen. Das Onboarding, das als Brücke zwischen Mitarbeiter und Unternehmen dienen sollte, fehlt leider gänzlich. Die Abwesenheit eines strukturierten Einführungsprozesses trägt nicht nur zur Unsicherheit der Neulinge bei, sondern verstärkt auch das Gefühl der Distanz und Entfremdung innerhalb des Teams.
Kommunikation
Die Kommunikation steht hier im absoluten Mittelpunkt, und die Erreichbarkeit wird nicht nur während der regulären Arbeitszeiten, sondern auch nach Feierabend und an Wochenenden eingefordert. Diese ständige Verfügbarkeit erzeugt nicht nur einen enormen Druck, sondern es wird zudem deutlich, dass nur über besonders dringende Angelegenheiten gesprochen wird. Die Kommunikation wirkt selektiv und ausschließlich auf das Notwendigste beschränkt. Diese Erwartungshaltung bezüglich der ständigen Verfügbarkeit setzt die Mitarbeiter unter Stress und lässt wenig Raum für persönliche Auszeiten, was langfristig die Arbeitszufriedenheit beeinträchtigt.
Kollegenzusammenhalt
Im Team herrscht aufgrund der provisionsbasierten Bezahlung ein ausgeprägter Eigeninteressenfokus, da jeder bestrebt ist, individuelle Umsätze zu generieren. Diese Ausrichtung führt dazu, dass neue Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, sich in Bezug auf eine gute Provision zu etablieren, da die etablierten Kollegen stark darauf bedacht sind, ihre eigenen Erfolge zu maximieren. Die Kommunikation, insbesondere durch die verstärkte Nutzung von Homeoffice, gestaltet sich eher problematisch. Der Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit leiden unter dieser Distanz, was zu einem Mangel an Teamzusammenhalt führt. Zusätzlich ist die ungleiche Verteilung von Arbeitsaufgaben sehr belastend, was zu Frustration und Unzufriedenheit im Team beiträgt.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance gestaltet sich als belastend, da Arbeitszeiten auch am Wochenende verlangt werden. Trotz der kürzlichen Anhebung des Urlaubs auf 30 Tage wird die Erholung durch die Erwartung von Arbeit und ständiger Erreichbarkeit im Urlaub beeinträchtigt. Die Flexibilität beim Urlaub wird durch diese Bedingungen stark eingeschränkt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten lässt zu wünschen übrig. Zwar werden Ziele kommuniziert, jedoch fehlt es an konkreter Unterstützung seitens der Führungsebene, um die Mitarbeiter bei der Zielerreichung zu fördern. Der Mangel an Unterstützung erzeugt Frustration und Unsicherheit im Team, da die Erwartungen und Anforderungen nicht klar umgesetzt werden.
Besonders problematisch ist das Verhalten bei Konflikten, wo anstatt einer konstruktiven Lösungsfindung, die Situation schnell persönlich wird. Dies schafft ein ungünstiges Arbeitsklima, das die Teamdynamik belastet und die Zusammenarbeit beeinträchtigt.
Interessante Aufgaben
Die Verteilung der Aufgaben innerhalb der Technik erfolgt nach dem Kundenstamm, was zu einer eher einseitigen Zuweisung von Aufgaben führt. Neue Mitarbeiter haben Schwierigkeiten, anspruchsvolle Aufgaben zu erhalten, was ihre berufliche Entwicklung und Herausforderungen beeinträchtigt. Es besteht Raum für eine fairere Verteilung von interessanten Aufgaben, um die Motivation und das Engagement aller Teammitglieder zu fördern.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung gestaltet sich problematisch, insbesondere für Frauen, die es oft nicht lange aushalten, um aufzusteigen. Selbst wenn Frauen in Positionen wie dem Empfang oder der Unterstützung des Technikleiters tätig sind, scheint es keine Möglichkeiten für sie zu geben, in höhere Positionen aufzusteigen. Diese Herausforderung wirft Fragen bezüglich der Karriereentwicklung und Chancengleichheit auf, die dringend angegangen werden sollten, um eine faire und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es herrscht ein Mangel an Wertschätzung für die Mitarbeiter, da die Betonung eher darauf liegt, Ressourcen zu nutzen anstatt Anerkennung zu geben. Die Arbeitsumgebung könnte durch eine bewusstere Anerkennung der Leistungen und Beiträge der Mitarbeiter positiv beeinflusst werden. Eine ausgewogene Balance zwischen Geben und Nehmen könnte dazu beitragen, die Motivation und Zufriedenheit im Team zu steigern
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen zeichnen sich durch ein modernes Büro in zentraler Lage aus. Neue Hardware, bietet Arbeitskomfort. Zusätzlich sorgen eine Klimaanlage, eine Photovoltaikanlage und ein Fahrstuhl für angenehme Arbeitsbedingungen. Mitarbeiter haben auch Zugang zu Firmenwagen mit Tankkarte für private Nutzung. Kaffee, Wasser und Obst sollte eine selbstverständlichkeit und kein Upgrade sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein lässt zu wünschen übrig, da Verpackungen von Lieferanten mit Logo konsequent vernichtet werden. Anstatt auf eine nachhaltige Praxis zu setzen, wird die Entsorgung priorisiert, und es erfolgt eine Neuverarbeitung mit möglicherweise weniger umweltfreundlichen Verpackungsalternativen. Diese Vorgehensweise widerspricht den Prinzipien der Nachhaltigkeit und könnte dazu führen, unnötigen Abfall zu produzieren und die Umweltauswirkungen zu verstärken.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Aussicht auf Grundgehaltserhöhungen wird systematisch abgewogen, und es gibt Hürden bei der Durchsetzung von Verbesserungen. Zudem werden für Zeiten von Krankheit und Urlaub keine Provisionen gezahlt. Nur auf direkte Anfrage wurde es gezahlt. Diese Praxis erzeugt Unzufriedenheit und stellt eine Herausforderung für die Mitarbeiter dar, die auf angemessene Entlohnung und Anerkennung ihrer Arbeitsleistung hoffen.
Karriere/Weiterbildung
Die Perspektiven für Karriereentwicklung und Weiterbildung sind hier eher düster. Aufstiegschancen sind rar gesät, und klare Wege für berufliche Weiterentwicklung scheinen praktisch nicht existent zu sein. Das Fehlen von klaren Perspektiven frustriert und lässt viele von uns im Dunkeln darüber, wie wir uns beruflich weiterentwickeln können.
Es ist frustrierend zu erleben, dass Karrierechancen begrenzt sind und dass es an Investitionen in die Weiterbildung fehlt. Anstatt klare Wege für die Verbesserung unserer Fähigkeiten zu sehen, werden wir mit Unsicherheit und begrenzten Möglichkeiten konfrontiert. Dies trägt zu einem Gefühl der Stagnation und Frustration bei, was sich negativ auf die Motivation und die Bereitschaft, sich für das Unternehmen zu engagieren, auswirkt.
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Arbeitgeber-Kommentar
Verehrte(r) Schreiber(in) dieser Bewertung, ich habe Ihre (recht offensichtlich KI-gestützte) Bewertung aufmerksam gelesen, und auch mit ihren ehemaligen Kollegen und Kolleginnen besprochen. Ihre Bewertung enthält einige Falschbehauptungen, die wir gerne mit Ihnen
besprechen würden. Jeder hat das Recht, fair und wahrheitsgemäß den ehemaligen Arbeitgeber zu bewerten, leider ist dies in Ihrem Beitrag nicht durchgehend der Fall. Wir sind immer für Verbesserungsvorschläge offen, deshalb bin ich auch gern persönlich für Sie da.
Schreiben Sie mir, oder rufen Sie mich einfach an. Peter Bruchmüller Vorstand - GOESYS AG