Keine Wachstums- und Weiterentwicklungsstrategie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geringe Arbeitsbelastung, wenn man sich anpasst und nichts bewegen/verändern will.
Verbesserungsvorschläge
Selbstrefelektion. Es ist in Ordnung, kein ambitioniertes Unternehmen zu sein und so bleiben zu wollen, wie man schon immer war. Dann sollte dies jedoch auch ehrlich an Bewerber kommuniziert werden. Dann sinkt vielleicht auch die hohe Fluktuation.
Arbeitsatmosphäre
Die Goethe Business School hat keinen eigenen Antrieb, sich weiterzuentwickeln und keine Wachstumsstrategie. Veränderung und Weiterentwicklung des Produkt-Portfolios geschieht nur auf Druck von außen. Alles soll möglichst so bleiben wie es schon immer war. Dementsprechend eintönig ist das Arbeiten dort.
Kommunikation
Es finden höchstens Gespräche über das Alltagsgeschäft statt, wenn die Führung in regelmäßigen Jour fixes überprüft, ob die Mitarbeiter ihren alltäglichen Aufgaben nachkommen.
Kollegenzusammenhalt
Kaum vorhanden. Jeder arbeitet für sich nach dem Schema, wie sie/er es schon immer gemacht hat; es wird wenig daran gedacht, wie die eigene Aufgabenerledigung das Gesamtgeschäft oder auch nur die Aufgabenerledigung der Kolleg*innen beeinflussen.
Work-Life-Balance
Sehr gut. Das Unternehmen hat wenig Ambitionen, wenn man sich dem anpasst und Aufgaben erledigt, ohne deren Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit zu hinterfragen, hat man ein bequemes Angestelltenleben.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich in Ordnung. Kommunikation ist stark verbesserungswürdig. Führung scheut Konflikte und sitzt unangenehme Themen gerne aus.
Interessante Aufgaben
eintönige, repetive Aufgaben. Es wird zwar gesagt, dass man eigene Ideen einbringen und umsetzen soll, jedoch erhält man keinerlei Ressourcen und Unterstützung bei der Umsetzung dafür. Die Führung unterstützt auch nicht die Durchsetzung neuer Ideen und Prozesse, noch nicht einmal kommunikativ. So ist man auf sich allein gestellt, wenn man etwas ändern oder neu machen möchte.
Gleichberechtigung
Übergriffigkeit und Grenzüberschreitungen werden toleriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen mit langjähriger Betriebszugehörigkeit werden gegenüber neueren Kolleg*innen bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Man arbeitet im Büro an alten Desktoprechner, die gern schon mal 5 min hochfahren. Es gibt keine Tools für kollaboratives Arbeiten und kein System der Dateiablage für transparentes übergreifendes Arbeiten. Da ohnehin meist jeder für sich arbeitet und Dokumente und Informationen eher ungern mit Kolleg*innen geteilt werden, sind solche Tools jedoch auch nicht wirklich erforderlich. Die Klimaanlage fällt im Sommer ab 30 Grad gern mal aus. Es gibt eine schöne Dachterrasse mit Blick auf Frankfurt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für die Aufgaben in Ordnung.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Obwohl an jeder anderen Business School und Weiterbildungsanbieter üblich, darf man nicht an den eigenen Programmen der Goethe Business School oder der Goethe Universität teilnehmen.