Horrorerfahrung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich muss mich den negativen Bewertungen anschließen und hier meine Erfahrungen mitteilen. Ich habe damals bei Goldstück als Werkstudentin im Bereich Online Content mitgearbeitet und Artikel für das Online-Magazin geschrieben. Beim Vorstellungsgespräch hatte ich einen sehr guten Eindruck von der Geschäftsführerin und dem teilnehmenden Mitarbeiter und habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, dort zu arbeiten, auch wenn das Team sehr klein war und das Büro in einem kleinen Blechcontainer mitten in einem Industriegebiet lag. Ich habe insgesamt drei Monate dort gearbeitet und Lästereien und eine negative Atmosphäre waren, wie bei einer anderen Bewertung bereits erwähnt - an der Tagesordnung. Meinem Eindruck nach war es absolut kein Ort, um erste Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Es gab kein konstruktives Feedback oder Lob für die geleistete Arbeit, stattdessen wurde ich damals nach drei Monaten völlig überraschend von der Geschäftsführerin - per Mail! - mit der Begründung gekündigt, sie hätte den Eindruck, dass ich keinen Spaß an der Arbeit hätte. Das war meinerseits absolut nicht der Fall. Diese schlimme Erfahrung hat damals mein jüngeres Ich ziemlich belastet. Zum Glück habe ich danach sehr schnell eine neue Stelle bei einem renommierten Unternehmen gefunden und dort viele Jahre erfolgreich meine Kompetenzen unter Beweis stellen können. Meiner Meinung nach war die Art und Weise der Kündigung absolut blamabel für die Geschäftsführerin und die Firma und spiegelt den Umgang mit jungen Menschen - die neu in der Berufswelt sind - negativ wieder.
Verbesserungsvorschläge
Ich hätte mir mehr Empathie, Menschlichkeit und Anstand von der Geschäftsführung gewünscht. Darüberhinaus sollte man Werkstudenten nicht völlig überraschend ohne anständige Begründung per Mail kündigen.