Gute Kollegen, schwierige Atmosphäre und überforderte Chefs, die nicht führen können
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr angenehme Atmosphäre, lockerer Umgang
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Transparenz
Kommunikation
Gleichberechtigung
Soziale Verantwortung
Verantwortung wird nicht an Mitarbeiter abgegeben, sie werden trotzdem verantwortlich gemacht
Fragwürdige, weil undurchsichtige Führungsentscheidungen
Allgemein negative Einstellung
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt an der Kommunikation und Priorisierung von Aufgaben arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Alle dutzen sich, mit den Kollegen kann man sehr gut zusammenarbeiten. Mit den meisten Führungskräften eher nicht.
Allgemein ist die Atmosphäre geprägt von Frust und Unzufriedenheit sowie Misstrauen gegenüber Management.
Über vieles wird sich zwischen den Kollegen offen lustig gemacht.
Allgemein wird inzwischen immer erstmal vom schlechtesten ausgegangen und es gibt kein Verständnis für die Arbeit des anderen, weil die Kommunikation nicht gefördert wird. Dadurch entstehen Missverständnisse, Neid, Mehrarbeit und Frust, der stark in der Luft hängt.
Kommunikation
Größte Schwachstelle. Kommunikation von oben nach unten funktioniert nur bedingt, Informationen werden zeitversetzt in die einzelnen Bereiche weitergegeben, Flurfunk funktioniert dafür zu gut. Leider kommt es auch immer wieder vor, dass die gleichen Informationen unterschiedlich von den Führungskräften kommuniziert werden und alle unterschiedliche Informationsstände haben. Fehlinformationen werden teilweise nicht korrigiert, mit einigen MA wird gar nicht kommuniziert.
Kommunikation von unten nach oben wird von einigen Führungskräften gut angenommen, von anderen gar nicht.
Kaum Transparenz in den Prozessen und den Plänen und Entwicklungsschritten des gesamten Unternehmens
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt ist die größte Stärke des Unternehmens
Work-Life-Balance
Teilweise hört man, dass Überstunden im dreistelligen Bereich von Führungskräften erwartet werden. Emails am Wochenende und in der Nacht, Aufgaben sind schlecht priorisiert, was zu Mehrarbeit und Effizienzverlust führt. Termine am Freitag um 17 Uhr sind in manchen Bereichen auch völlig normal.
Viele Urlaubstage
Vorgesetztenverhalten
Teils bewusste Fehlkommunikation,
kaum Zeit für Führung,
es herrscht eine Kultur von Erfolge für sich verbuchen, Fehler auf andere schieben.
Man hat das Gefühl, dass Vorgesetzte und Geschäftsführung bewusst einigen Mitarbeitern aus dem Weg gehen und sich mit denjenigen unterhalten, die gut Golf spielen können.
"Multichannel" wird sich groß auf die Fahne geschrieben, in Wahrheit kämpfen aber Online und Filialen gegeneinander
Es wurde eine Wertekampagne ins Leben gerufen, aber außer ein paar Aufkleber zu drucken, ist da wenig passiert. Dazu gab es einen monatlichen Wettbewerb, deren Sieger sich manchmal ein paar belegte Brötchen bestellen durften und manchmal ein Teamevent bezahlt bekommen haben.
Teilweise aber auch sehr offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge, aber immer mit einem Auge auf die Kosten.
Interessante Aufgaben
Unternehmen mit viel Potenzial, das wenig abgerufen wird
Gleichberechtigung
Diversität nicht vorhanden
Wer weiblich ist, hat es schwer (Eine Frau im gesamten Führungsteam)
Wer nicht Golf spielen kann, hat es schwer (einige Führungskräfte stelle Mitarbeiter gefühlt nach Handicap ein)
Teilweise eklige und offen sexistische Arbeitsatmosphäre
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde in der Zentrale ein Rentner eingestellt, um Hausmeisterarbeiten durchzuführen. Ansonsten im Verkauf auch ältere Mitarbeiter*innen.
Arbeitsbedingungen
Es wurde eine Dusche eingebaut,
im Sommer ist es sehr heiß, im Winter zieht es durch die Büros. Das Gebäude müsste eigentlich mal modernisiert werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur, wenn es Umsatz bringt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt eher niedrig, gute und vielfältige Sozialleistungen sowie Corporate benefits
Karriere/Weiterbildung
Fort- und Weiterbildungen eher schwierig, selbst auf Nachfrage
bevor langjährige Mitarbeiter entwickelt werden, wir lieber jemand neues eingestellt
Generell eher "niedrige Meinung" über Verkäufer, dafür wird aber jährlich viel Geld für Verkaufsschulungen ausgegeben