Developer bei Goodgame Studios
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbelastung in den verschiebenen Abteilungen unterschiedlich hoch, aber im Vergleich zu anderen Gaming-Unternehmen absolut fair. Chefs sind immer bereit, auf die persönliche Situation ihrer Mitarbeiter Rücksicht zu nehmen.
Jede Abteilung kann ihre Arbeitszeiten selbst festlegen. Seitdem das eingeführt wurde, gibt es praktisch keine Überstunden mehr.
Firmensprache ist Englisch, neue Mitarbeiter aus dem Ausland bekommen trotzdem einen Deutschkurs spendiert. Das finde ich sehr sinnvoll, da man in Hamburg vor allem auf Behörden mit Englisch nicht weit kommt.
Im "Gaming" wurde früher deutlich weniger gezahlt als in anderen Zweigen der Softwareentwicklung. Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Fast alle Arbeitgeber in diesem Sektor haben verstanden, dass man Mitarbeiter nicht mehr nur durch geile Produkte motivieren kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation zwischen Top Management und Belegschaft ist nicht immer optimal, das Management ist aber jederzeit ansprechbar und gewillt, jede Frage zu beantworten. Unternehmerische Entscheidungen werden dann meist nachvollziehbar. Seit dem Merger mit Stillfront ist man noch zurückhaltender bzgl. Unternehmenszahlen und neue Produkte, ist aber nachvollziehbar für ein börsennotiertes Unternehmen.