Schlechter werdend, auch durch Umstrukturierungen zur Gewinnmaximierung (Outsourcing, Personalabbau,...)
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsleistung wird in Jahresbewertungen "laut Konzernvorgabe" oder wegen Gleichbehandlung nicht anerkannt. 50/50 Stellen sind oft eher 70/70 Stellen.
Kommunikation
Viel inhaltslose Kommunikation, wichtige Infos erst wenige Tage vorher - oder wenn es eh schon durchgesickert ist.
Work-Life-Balance
Viele Überstunden, viel Druck, unbezahlte freiwillige Arbeit erwartet, wenn es nicht ungemütlich werden soll.
Interessante Aufgaben
Teilweise. Meist nur Problembehandlung von selbst geschaffenen Defekten. Oder aufräumarbeiten anderer Bereiche, für die man plötzlich die Verantwortung trägt. Probleme mit Outsourcing. Kein klares bzw. "flexibles" Aufgabengebiet.
Arbeitsbedingungen
Technik nicht auf aktuellem Stand. Zum Arbeiten wird teilweise "freeware" für Privatanwender als Tip empfohlen. Großraumbüros und ständige spontane Unterbrechungen, sodass man nicht konzentriert arbeiten kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt scheinbar leicht unterdurchschnittlich in Bezug auf die Berufserfahrung. Mitarbeiter mit alten Verträgen sind deutlich besser dran als neue.
Image
Das Image scheint besser zu sein als der Alltag, wahrscheinlich aus den "guten alten Tagen".
Karriere/Weiterbildung
Nahezu keine Weiterbildung (unzertifizierte Onlinekurse), die man am besten in der Freizeit macht, weil man die anfallende Arbeit eh nicht schafft (also keine betriebliche Weiterbildung). Wenige interessante Karrieremöglichkeiten.