Arbeiten beim Premium Reifenhandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungen, familiäre Arbeitsatmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Reifendämpfe im Büro gingen überhaupt nicht.
Arbeitsatmosphäre
Filiale mit damals sieben Mitarbeitern. Es ging vertraut und familiär zu. Zweimal im Jahr ging es halt drunter und drüber beim Räderwechsel, ansonsten war das Arbeitspensum von allen MA gut zu schaffen.
Kommunikation
Speziell der Kontakt zur Zentrale in Köln und zum Gebietsleiter war sehr professionell. Man merkte stets, die große Goodyear/ Dunlop steckt hinter der Premio Reifenhandelskette.
Kollegenzusammenhalt
In so einem kleinen Team ist man auf ein gutes Teamwork angewiesen. Dieses funktionierte in meiner damaligen Filiale sehr gut, es gab kein gegeneinander.
Work-Life-Balance
Alle zwei Wochen 6-Tage-Woche, Sa. aber nur von 9 bis 12 Uhr. Dafür gab es leider keinen Freizeitausgleich, wie z.B. einen freien Tag extra im Monat. Das war zu bemängeln.
Vorgesetztenverhalten
Sowohl die GF in Köln, als auch der Gebietsleiter waren stets professionell und freundlich.
Interessante Aufgaben
Weder im Vertrieb noch in der Werkstatt.
Gleichberechtigung
Unsere einzige MA wurde stets respektvoll und höflich von den männlichen MA behandelt.
Arbeitsbedingungen
Die Luft im Büro war zum schneiden, da seinerzeit noch Reifen im Raum ausgestellt wurden. Im Sommer schon mal an die 30 Grad und dazu die schlechte Luft. Da half lüften und ein Ventilator herzlich wenig. Die Werkstatt war modern und gut ausgestattet, da hatten die Kollegen eher im Winter mit der Kälte zu kämpfen. Ist aber normal, wenn alle paar Minuten die Tore auf und zu gehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Pausen wurden immer eingehalten und auch die Raucher konnten sich nicht beschweren.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke, es wurden regional angemessene Gehälter bezahlt. Der Verkauf hat etwas besser verdient als die Gesellen in der Werkstatt. Das Gehalt des Meisters war hingegen gering. Es gab kleine Bonuszahlungen am Monatsende, die sich am Reifen und Kfz-Service Umsatz orientiert haben.
Image
Reifenhandel der etwas gehobenen Art. Preislich über Quick, Pit Stop oder ähnlichen Mitbewerbern
Karriere/Weiterbildung
Ich wurden von Anfang an gefördert, um zum Filialleiter ausgebildet zu werden. Sogar ein Junior Manager Zertifikat habe ich aus der Zeit mitnehmen dürfen. Regelmäßige Schulungen waren normal, mindestens einmal im Jahr. Dahin gehend, war das Unternehmen wirklich Top.