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Grace 
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Bewertung

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Ich würde abraten!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen hat bei mir einen schlechten Beigeschmack hinterlassen. Auf Kritik von den Angestellten wird nicht eingegangen. Wünsche werden übergangen. Man wird nicht eingearbeitet und sofort mies behandelt, wenn man um diese Einarbeitung bittet. Es gibt keine Gleichberechtigung.
Fehler wiederholen sich immer wieder, weißt man darauf hin, wird es belächelt und ignoriert. Leider hat die Firma zu viele Makel.

Verbesserungsvorschläge

Soziale Kompetenzen erlernen.
Kundenorientierter handeln.
Die Ausrede, dass man ein Start-Up ist, sollte nicht mehr herhalten, nach mehr als zwei Jahren sollte man verstehen, wie ein Unternehmen geführt wird, wenn nicht, sollte man Hilfe holen.
Gelernte Angestellte besser bezahlen.
Vetternwirtschaft vermeiden.

Arbeitsatmosphäre

Ein Lob bekommt eher selten, selbst wenn man wirklich alles getan hat, zumeist wird eher kritisiert.

Kommunikation

Wenn etwas Neues anstand, bekam man das erst dann mit, wenn man die Ware herstellen sollte. Das heißt, ein neues Produkt wurde entwickelt, fand man es gut, wurde es sofort in den Verkauf genommen, obwohl keine Ware da war. Es wurde nicht richtig geplant. Wenn es nicht geklappt hat, weil Kunden warten mussten, wegen fehlender Ware, lag die Schuld in der Produktion.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen in der Produktion haben alle zusammen gehalten.

Work-Life-Balance

Arbeitszeit ist geregelt. Urlaub nur 20 Tage im Jahr. Termine, die rechtzeitig (1-2Wochen vorher) angesagt wurden, wurden entweder vergessen oder am Tag des freien Tages/Urlaubs mit Murren hingenommen.

Vorgesetztenverhalten

Man wurde zumeist schlecht behandelt, vor allem, wenn man die Missstände versucht hat zu erklären. Missstände wurden jedoch ignoriert. Wer "gekuscht" hat, wurde deutlich bevorzugt.
Nachvollziehbare Entscheidungen gab es selten, wenn man nachgefragt hat, weshalb, wurden immer die gleichen Ausreden verwendet. Leider hat man alle Fehler immer mit dem Ausdruck verdeutlich, dass man ja ein Start-Up sei, obwohl ich glaube, dass man zu unerfahren ist.

Gleichberechtigung

Studenten haben mehr Geld erhalten, als jene, die eine qualifizierte Ausbildung hatten. Vetternwirtschaft wird groß geschrieben, denen ging es mehr als gut.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer zu heiß, im Winter so kalt, dass man es kaum aushalten konnte. Ob bis her was getan wurde, keine Ahnung. Toiletten waren ständig verstopft.
Man sollte schwere Papphutboxen mit den Füßen kaputt treten, um Platz zu haben. Die Hutboxen sind so stabil, dass ein Zertreten arbeitsrechtlich gefährlich und gesundheitsschädlich gewesen wäre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der tägliche Müllanfall an Plastik ist schockierend. Mülltrennung ja, wurde aber nicht immer eingehalten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden nicht immer pünktlich bezahlt. Man wird hier deutlich unterbezahlt und entsprechen nicht immer der Qualifikationen einzelner Arbeitnehmer. Vetternwirtschaft taucht auch hier auf.

Image

Image ist schlecht. Das äußere Bild ist ein Schauspiel. Man hat nicht immer positiv über die Firma geredet. Es gab einen immensen Unterschied zwischen Produktion und Büroangestellte.

Karriere/Weiterbildung

Private Weiterbildungen wurde mit großem Argwohn angenommen und interne Weiterbildungen wurden versprochen, aber niemals eingehalten.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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