Gute Ausbildung mit kleinen Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit macht großen Spaß wenn man sich für Medien und Bücher interessiert. Man lernt jede einzelne Abteilung im Haus kennen und gewinnt so tiefe Einblicke in die Arbeitsweise und Funktionen eines Verlagshauses. Der Verlag ist außerdem sehr groß und man hat in jeder Abteilung einen anderen Ansprechpartner. Außerdem herrscht Gleitzeit, spätestens um 9:00 muss man allerdings im Büro sein.
Verbesserungsvorschläge
Den Azubis evtl. eine 35 Stunden Woche einräumen. Dadurch könnten leere Arbeitsstunden wegfallen. Bei mehr Bedarf kann man dann Überstunden machen. Je nachdem in welchem Zeitraum man in welcher Abteilung eingesetzt wird, hat man wirklich sehr wenig zu tun.
Die Ausbilder
Die Ausbilder in den einzelnen Abteilungen sind direkte Ansprechpartner für jeden Auszubildenden. Alle sind freundlich, kompetent und helfen bei Fragen weiter.
Spaßfaktor
Es gibt Arbeiten die machen einfach keinen Spaß, trotzdem wird von den Kollegen jede Arbeit die man verrichtet anerkannt. Auch wenn man nur Briefe versenden muss, trotzdem sind die Arbeiten wichtig für die Arbeitsabläufe im Verlag.
Aufgaben/Tätigkeiten
Der Einstieg wird einem leicht gemacht, man bekommt immer einen allgemeinen Ausblick über die Abteilung, dann den Tätigkeitsbereich der einzelnen Mitarbeiter. Außerdem wird man in jedes Programm und die Arbeitsabläufe eingeführt und alles wird sehr anschaulich und gut erklärt.
Variation
Je nach Abteilung bekommt man sehr unterschiedliche, oder sehr ähnliche Aufgaben. Das hängt aber ganz vom aktuellen Tätigkeitsbereich ab. Grundsätzlich ist jedoch Abwechslung geboten.
Respekt
Die Kollegen sind alle sehr freundlich, sehr hilfsbereit und sehr nett. Egal welche Fragen man stellt, man bekommt sie ausführlich und verständlich beantwortet. Es gibt wirklich keine "dummen" Fragen!
Karrierechancen
Die Übernahme wird von der Geschäftsführung der Ganske Verlagsgruppe entschieden, der Standort in München hat darauf nur sehr wenig Einfluss.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen nehmen einen ernst und auch direkt mit in die Abteilung auf. Man muss nur vorsichtig sein, denn alle Abteilungen reden untereinander übereinander. Dabei nicht ins Fettnäpfchen zu treten ist schwierig. Am Besten: Gar nichts sagen. Es wird in den meisten Abteilungen mittags zusammen gegessen, doch auch dort sollte man sich als Azubi unbedingt zurücknehmen, sonst kann es sein dass man unangenehm auffällt.
Ausbildungsvergütung
Es wird Weihnachts- und Urlaubsgeld gezahlt. Innerhalb des Tarifvertrages. Allerdings werden Kosten für öffentliche Verkehrsmittel nicht übernommen!
Arbeitszeiten
Man hat am Wochenende normalerweise frei. Allerdings hat man auch eine 40-Stunden Woche. Dadurch kommt es leider öfter vor, dass man als Azubi 'Lehrlauf' und nichts zu tun hat. Das ist nicht die Schuld der entsprechenden Abteilungen, aber meistens ist einfach nicht genug Arbeit da. Man kann stattdessen allerdings für die Berufsschule lernen oder in anderen Abteilungen aushelfen.