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Gräfliche 
Kliniken
Bewertung

Keine Option für gut ausgebildete, ambitionierte Fachkräfte !

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Gräfliche Kliniken in Bad Driburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Zahlung des Gehaltes.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die „blinden Flecken“, mangelnde Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen und der Abgleich in der Wirklichkeit und deren Umsetzbarkeit in den Fachabteilungen. Hier könnte der Ansatz für Lösungen im Gesamten liegen.

Verbesserungsvorschläge

Das Potenzial der Mitarbeiter nutzen; Einbindung dieser in das System. Die Fachleute und Erfahrungsträger mit einbeziehen, die autokratischen Führungsstrukturen abzuschaffen. Flache Hierarchien und konstruktiver Austausch. Innere Strukturen erneuern, QM leben.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsaufträge, in der Dichte, wie in der industriellen Produktion.

Zutreffender als Herman van Veen kann man es kaum ausdrücken:

Schnell weg da, weg da, weg
Mach′ Platz, sonst gibt's noch Streit
Wir sind spät dran und haben keine Zeit

Schnell weg da, weg da, weg
Es tut uns furchtbar leid,
Wir schaffen′s kaum, der Weg ist ja noch weit ......

Kommunikation

Die Rahmenbedingungen sind nicht zielführend für einen Austausch. Die Teilnahme an Teamsitzungen wird nicht unterstützt.

Kollegenzusammenhalt

Bedingt durch fehlende interne Angebote schlecht.
Aus meiner Erfahrung üblich und wichtig für den Kollegenzusammenhalt in der Branche : Teamtage, Supervisionen, Konzepttage .........

Work-Life-Balance

Gehört nicht zur Firmenkultur, es gibt hier kein Entgegenkommen. Menschlich, gerade im Zusammenhang mit der Außendarstellung enttäuschend.

Vorgesetztenverhalten

Stichwort: autokratisch, sanktionierend. Man kann hier doch einiges vermissen. Fachvorgesetzte sollten, meiner Meinung nach, kompetent und mit einer Vorbildfunktion ausgestattet sein. Die Führungsansätze wirken innerhalb der sich allgemein veränderten Strukturen doch stark überholt. 

Interessante Aufgaben

Verteilung der Aufgabenfelder kontraproduktiv und nicht am Grad der Ausbildung orientiert. Erfahrene Mitarbeiter werden eher an der Ausübung ihrer Qualifikationen gehindert. Die Delegation der übergeordneten Ebene kann Kompetenzen der Mitarbeiter schlecht in das Unternehmen einbinden. Das Humankapital wird so in der Entwicklung gehemmt. Das Unternehmen beraubt sich, so meine Meinung, selbst seiner Chancen.

Gleichberechtigung

Unterliegt dem Faktor Glück

Umgang mit älteren Kollegen

Das Wissen von Erfahrungsträgern steht hier im Spannungsfeld Effizienz; daher ist der Umgang nicht sonderlich gut. 
Die „Preußischen Tugenden“ können, gefühlt, wieder aufleben und sich in Aushalten, Durchhalten und Maulhalten verwandeln.

Arbeitsbedingungen

Teilweise schlechte Ausstattungen, unzureichende Kommunikation, schlecht organisierte interne Strukturen. Schade, wirkt wie hausgemachte Hindernisse auf dem Weg in die Moderne.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider niedriegschwelig bis nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das sind Kriterien, welche man im Vorfeld überschauen kann und für sich akzeptiert. Gehalt grundsätzlich ok. Es ist branchenspezifisch, kann jedoch in Anbetracht der Gesamtheit durchaus als „Schmerzensgeld“ empfunden werden.

Image

Außendarstellung und gelebte Wirklichkeit der zwei Welten fallen in zwei Anteile auseinander.

Karriere/Weiterbildung

Karriere, meine Meinung: Per negativer Selektion möglich. "Petermann" läßt grüßen.

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