Ausnutzen von Praktikanten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann den ganzen Tag nichts tun, ohne dass es auffällt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe acht Wochen meiner Studienzeit für einen Minijob auf Vollzeit geopfert. Ich habe nichts gelernt, wurde andauernd vertröstet und zum Schluss beschuldigt mich nicht in Unternehmen einbinden zu wollen, weil ich mit den Bedingungen nicht einverstanden war und vorher verhandelte Vereinbarungen eingefordert habe.
Verbesserungsvorschläge
Die Einsicht, dass man nicht allwissend ist wäre ein kleiner Anfang. Allerdings ist dies eher nicht zu erwarten.
Ich bin freiwillig gegangen und mir wurde sogar angeboten dort zu bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Nicht vorhanden. Man befolgt Anweisungen oder wartet auf Anweisungen.
Kommunikation
Von oben herab. Konstruktive Kritik oder abweichende Meinungen nicht erwünscht.
Ich wurde aus jeglichen Besprechungen ausgeschlossen. Warum? Keine Ahnung.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen waren durchweg nett, aber unfähig und nicht gewillt Hilfestellungen zu geben.
Work-Life-Balance
Ungünstige Arbeitszeiten. Aber früheres Gehen war problemlos.
Vorgesetztenverhalten
Keine Einsicht. Nach mehrmaligem vertrösten auf legitime Anfragen Aufgaben meinem Studium entsprechend zu bekommen eskalierte die Situation und alles andere als eine sofortige Kündigung meinerseits war undenkbar.
Interessante Aufgaben
Acht Wochen lang drehte ich mich im Kreis. Ein Vorankommen war aufgrund der Sturheit der Geschäftsführung nicht möglich.
Arbeitsbedingungen
Büros und Rechner waren in Ordnung. Leider schlechte Belüftung und viel Lärm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine genaue Bewertung möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Praktikant freute ich mich zuerst eine Vergütung zu erhalten. Allerdings wurde ich als Vollzeitkraft auf Minijob-Basis vollkommen ausgenutzt.
Image
Intern gutes Image. Nach außen hin habe ich viel Negatives mitbekommen.
Karriere/Weiterbildung
Da es eine flache Hierarchie gibt, keine Möglichkeiten aufzusteigen.