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Greenpeace 
e.V.
Bewertung

Keine Umsetzung der Werte innerhalb des Unternehmens

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige Kollegen sind wirklich nett!!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die Werte, die das Unternehmen nach außen verkörpert, überhaupt nicht intern gelebt werden. Spendengelder werden hier durch die fehlende Struktur und fehlende Führungsqualitäten und fehlende Konsequenzen sowas von aus dem Fenster geworfen. Das ist wirklich traurig für die treuen Spender.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern, das Gespräch bei Problemen suchen (gilt auch für Mitarbeiter untereinander!), Führungspersonen einsetzen, die auch Führungsqualitäten haben. Nicht jeder ehemalige Aktivist ist eine geeignete Führungsperson. Auch Fortbildungen helfen da nicht immer.

Faule Äpfel auch in den eigenen Reihen mal angehen und konsequent sein und nicht immer den einfachsten Weg gehen. Mobbing ist nicht in Ordnung und sollte thematisiert werden und es sollte nicht weggeschaut werden. Insbesondere bei einem Unternehmen wie Greenpeace. Ganz traurig!

Kommunikation

Leider werden Probleme nicht mit den Mitarbeitern besprochen, sondern über den Kopf hinweg mit anderen MA gesprochen und entschieden. Ich hätte so etwas nie von diesem angeblich sozialen und wertschätzenden Unternehmen gedacht. Nicht ansatzweise. Da stimmt intern ganz vieles nicht.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen sind nett, einige halten sich aber auch für was ganz besonderes und tragen die Nase sehr weit oben, können nicht mal Guten Morgen sagen. Ich hätte mir das dort nie so vorgestellt. Sehr viele Querelen untereinander. Hausinterne Schlichtungsstelle besetzt mit zwei Mitarbeitern - das sagt glaube ich alles. Da fließen die Spendengelder dahin...

Leider wurde ich von einer mit sich extrem unzufriedenen und psychisch sehr labilen Kollegin, die gemobbt. Vom ersten Tag an. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Das allerschlimmste war für mich, dass es trotz ganz offensichtlichen Mobbings (ich habe vier )leider keine Hilfe oder Unterstützung von der Führungsperson gab. Die anderen Kollegen waren meist sehr nett und ihnen war diese Kollegin auch entsprechend für ihr unfreundliches und schnippisches Verhalten bekannt! Aber das wird einfach so hingenommen. Hier macht wirklich jeder was er will, Konsequenzen gibt es in den eigenen Reihen nicht, egal wie daneben sich jemand benimmt. Sehr traurig.

Work-Life-Balance

Eigentlich gut. Da jeder macht was, wann er will, es praktisch (nur theoretisch) keine Vorgaben gibt, ins Office zu kommen

Vorgesetztenverhalten

Leider keine Thematisierung von Problemen. Keine Wertschätzung. Gerade ein Unternehmen, das nach außen für viele Werte steht, benimmt sich nach innen so krass unsozial im Falle von Mobbing.

Dafür bringt fast jeder sein privates Befinden und Stimmungen in die Meetings ein, die dann zwei Stunden dauern, von denen 80 % nicht wirklich Arbeitsthemen sind und man sich in irgendwelchen Befindlichkeiten verliert. Komische Sache.

Meinem Hausarzt war Greenpeace und deren Umgang mit Miarbeitern übrigens durchaus bekannt, da er schon öfters jemanden bei sich sitzen hatte, der ziemlich down aus der Beschäftigung dort kam.

Interessante Aufgaben

Vom Prinzip tolle Aufgaben, nur schade, dass so viele Kapazitäten verloren gehen, weil man sich mit anderen Dingen in der Verwaltung beschäftigt. Die Stellen sollten mal von fachlicher Seite durchleuchtet werden. Aber die Kontrollinstanz ist nicht vorhanden. Auch der BR winkt alles durch.

Arbeitsbedingungen

Keine Struktur bezüglich Räume u Arbeitsplatz. Alles durcheinander

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gutes Gehalt - auch ohne ordentliche Ausbildung kann man hier weit mehr als in der Privatwirtschaft verdienen. Ales Gehaltsmodell ist auch online. Gehälter steigen aber regelmäßig an. Und nicht zu knapp. Krass, wie freigiebig die Spendengelder hier eingesetzt werden.


Arbeitsatmosphäre

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