Wer falsche Versprechen mag ist hier genau richtig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- kann gut Interesse häucheln und persönliche Nähe vortäuschen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unprofessionelle Kommunikation
- das vorhersschende Verständnis von Ehrlichkeit
- überhöhte Selbstwahrnehmung
- mangelndes Veranwortungsbewusstsein
- mehr Schein als Sein
Verbesserungsvorschläge
- Geschäftsführung austauschen
- Mitarbeitenden nicht vorwerfen sich zu isolieren, wenn sie während einer Pandemie verstärkt das Homeoffice nutzen
- Konflikte vielleicht mal selber klären
- Arbeitsweisen und Verständnis von Führung modernisieren
- mehr mit Leuten reden und weniger über sie
- mehr in Arbeitsmitteln investieren
- Werkstudenten und Praktikanten besser bezahlen
Arbeitsatmosphäre
- Teamleiter geben kein ehrliches Feedback
- wer nicht funktioniert wie gewünscht bekommt eine Kündigung statt einem Hinweis und die Chance zur Verbesserung
- Guter Kaffee
- nettes Vorzimmerpersonal
Kommunikation
- viele Emails werden ohne Priorisierung blind an alle verschickt
- Postfach wird mit unwichtigen Informationen vollgemüllt
- Anweisungen und Änderungen der Aufträge werden undeutlich kommuniziert
- rasche Meinungsänderungen die am besten zu vorgestern umgesetzt werden müssen
- Kommunikationswege werden wahllos genutzt
- auch bei unwichtigen Themen werden Mitarbeitende an freien Tagen angerufen
- Privates wird zum Beruflichen gemacht
Kollegenzusammenhalt
ist Ok
Work-Life-Balance
- Da es nur 3 Recruiterzugänge gibt, die sich sämtliche Recruiter*Innen teilen, ist die versprochene Flexibilität nur zum Teil gegeben
- Schichtplanung erfolgt eine Woche im voraus
- Urlaub und Krankschreibung werden bei Werkstudenten nicht gerne gesehen, da man gerne nur abgeleistete Arbeiststunden bezahlen möchte, auch wenn der Abreitsvertrag etwas anderes sagt
- arbeiten im Home Office wird aufgrund der Covid19-Pandemie zwar angeboten, jedoch wird Mitarbeitenden die das Angebot nutzen gern Isolation vorgeworfen und Untätigkeit unterstellt
Vorgesetztenverhalten
Es wird versucht sich modern zu geben, das Führungsverständnis ist jedoch sehr traditionell:
- klassisches Top-Down
- Mitarbeitenden wird aus Prinzip nicht das "Du" angeboten
- man sorgt sich um mangelnde Kontrolle über Mitarbeitenden die während einer Pandemie vermeiden im kleinen Kellerbüro, aka Firmensitz, zu arbeiten
- Gespräche werden nicht mit sondern über Mitarbeitende, in deren Abwesenheit, geführt
- Geschäftsführer haben nie Führung gelernt aber genießen sichtlich die Vorzüge der Selbstständigkeit
- ausgeprägte hire and fire Mentalität
Interessante Aufgaben
- Standard Recruiter Aufgaben
- bei Bedarf wird man als Packesel genutzt, gern auch um Führungskräften private Anschaffungen in die Wohnung zu tragen
Gleichberechtigung
- Keine erkennbare Benachteiligung auf grud des Geschlechts
- eine Frau in Führungsposition
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine
Arbeitsbedingungen
- billige teilweise fehlerhafte "Laptops"
- Recruiter müssen sich Accounts teilen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Licht und Heizung laufen 24/7
- Immerhin wird Papiermüll reduziert
- Sozialbewusstsein der Geschäftsführung nicht erwähnenswert, man(n) ist sich selbst der Nächste.
Gehalt/Sozialleistungen
- Höhe des Gehalts für Werkstudenten ist ok, einige andere Arbeitgeber zahlen im gleichem Aufgabengebiet mehr
- Praktikanten werden
Image
- keine Ahnung woher die guten Bewertungen hier kommen
- die Firma ist aus meiner Sicht weder sonderlich modern
Karriere/Weiterbildung
- geringe Aufstiegsmöglichkeiten