Hohes Maß an Verantwortung, aber wenig Unterstützung und Wertschätzung – Meine Erfahrung bei Grone Berlin
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsatmosphäre war insgesamt locker. Die Kaffeeküche mit der Kaffeemaschine war ein angenehmer Vorteil. Ansonsten gab es jedoch nicht viel, was herausragend positiv war.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge:
1. Bessere Kommunikation: Regelmäßige und transparente Informationsweitergabe von der Führungsebene.
2. Arbeitsplatzorganisation: Feste Arbeitsplatzzuweisungen und bessere Bürogestaltung.
3. Gehaltsanpassung: Faire Bezahlung, die der Verantwortung entspricht.
4. Einarbeitung: Strukturierte Einarbeitung und mehr Unterstützung im Arbeitsalltag.
5. Work-Life-Balance: Mehr Flexibilität für eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben.
6. Gleichberechtigung: Klare Maßnahmen für Chancengleichheit und berufliche Entwicklung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei Grone Berlin war von Unsicherheit, mangelnder Transparenz und hoher Fluktuation geprägt. Verbleibende Mitarbeitende wurden überlastet, da Unterstützung und Wertschätzung fehlten. Dies führte zu einem angespannten Arbeitsklima.
Kommunikation
Wichtige Informationen wurden entweder spät oder gar nicht weitergegeben, was die Arbeit erschwerte und Unsicherheiten förderte. Die Kommunikation war insgesamt wenig transparent und nicht gut organisiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war in Ordnung, allerdings oft durch die hohe Arbeitsbelastung und fehlende Unterstützung beeinträchtigt. Viele Mitarbeitende waren bemüht, sich gegenseitig zu helfen, jedoch erschwerte die hohe Fluktuation und Überforderung eine echte Zusammenarbeit. Insgesamt hätte ein besseres Arbeitsumfeld den Zusammenhalt deutlich stärken können.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance bei Grone Berlin war kaum vorhanden. Die hohe Arbeitsbelastung und lange Arbeitszeiten ließen wenig Raum für eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben. Flexibilität war oft nicht gegeben, was zu zusätzlichem Stress führte.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war oft distanziert und wenig unterstützend. Entscheidungen wurden häufig ohne Rücksprache mit den Mitarbeitenden getroffen, und es fehlte an klarer Kommunikation oder Feedback. Insgesamt war das Führungsverhalten wenig motivierend und trug nicht zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben als Vertriebskoordinatorin im Bereich Migration waren sehr interessant und abwechslungsreich. Es gab viele herausfordernde und sinnvolle Tätigkeiten. Leider wurden diese spannenden Aufgaben oft von einer fehlenden Unterstützung und organisatorischen Mängeln überschattet.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung – 3 Sterne
Die Gleichberechtigung bei Grone Berlin war in Ordnung, jedoch nicht herausragend. Während es grundsätzlich keine offensichtliche Benachteiligung gab, fehlten klare Maßnahmen zur Förderung einer echten Chancengleichheit und einer inklusiven Unternehmenskultur. Die Karriereentwicklung und die Anerkennung waren nicht immer gleich verteilt, was bei einigen Mitarbeitenden für Unzufriedenheit sorgte.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze waren oft unzureichend organisiert, was die Arbeit erschwerte. Die Büroinfrastruktur war ungenügend. Die technischen Ressourcen waren oft veraltet oder funktionierten nicht zuverlässig, was die Arbeit zusätzlich belastete.
Aus meiner Erfahrung war der Arbeitsplatz bei Grone Berlin sehr unorganisiert. Am ersten Arbeitstag war nicht einmal klar, wo mein Büro war, und auch nach einem Monat hatte ich keinen festen Arbeitsplatz. Diese Unsicherheit erschwerte nicht nur meinen Einstieg, sondern trug auch zu einem Gefühl von Desorganisation bei. Insgesamt war die Bürogestaltung unzureichend, was die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusste.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bei Grone Berlin entsprach keineswegs der hohen Verantwortung, die übernommen werden musste. Die Bezahlung war nicht wettbewerbsfähig und stand in keinem Verhältnis zu den Anforderungen und der Arbeitsbelastung. Es gab kaum Anreize oder Ausgleich für die zusätzlichen Aufgaben, die oft auf die verbleibenden Mitarbeitenden verteilt wurden.