Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Willkommen im 20. Jahrhundert. Der erste große Schritt ist getan, zeitgemäße Arbeitszeiten. So steht es jetzt mal auf dem Papier.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Personalpolitik befindet sich sei xx-Jahren im Dornröschenschlaf. Der Wille besser zu werden ist nicht da.
Der “alten Zustand“ ist hier das aller Wichtigste, er steht über dem Gewinn und dem Image.
Es wird nicht an dem Faktor Wirtschaftlichkeit Mensch gedacht. Der Mensch arbeitet wirtschaftlich, wenn es um ihn herum stimmt. D.h. die fauligen Führungs-Eier müssen in ein extra Nest geparkt werden. Dafür schaffen sich viele Firmen extra einen Elefantenfriedhof, und das spart dann richtig Geld.
Es ist der Firma und dem betroffenen Personal gegenüber unverantwortlich, das absolut Unqualifizierte, die nur aus Gewohnheit oder alten Geschichten in Führungspositionen sitzen, dort ihre Zeit absitzen.
Das Schlechte wird mehr, das Gute weniger und hat keine Chance.
Verbesserungsvorschläge
Rosarote Brille absetzen und aufräumen. Wo und warum? Das braucht man nicht fragen. Wann? Am Besten sofort. Nur, wer traut sich da ran ?
Man sollte sich als Firma etwas an den guten Firmen orientieren, dann braucht man das Rad nicht immer neu zu erfinden. Dies betrifft Personalangelegenheiten.
Allgemeine Mitteilungen sollten verständlich geschrieben werden. So das Mitarbeiter mit Migrationshintergrund und guten Deutschkenntnissen diese auch verstehen. Z.B. möglichst kurze Sätze mit maximal zwei Kommas, keine doppelte Verneinung in einem Satz.
Arbeitsatmosphäre
Berufserfahrung aus anderen Betrieben bringt meistens große Probleme mit dem “alten Zustand“. In manch einer Abteilung ist eine L.M.A.A.- Einstellung von sehr großem Vorteil und macht dann weniger Probleme, und bringt Pluspunkte und Vorteile und Sonderwünsche werden erfüllt.
Die eingeforderte L.M.A.A.- Einstellung bremst die Produktivität und ein Vorankommen. Aus dieser Gleichgültigkeit heraus entstand dann die passende Arbeitseinstellung = überbrücken der Zeit bis Freitag.
Nach den vielen Jahren diese Mitarbeiter aus dieser Arbeitseinstellung heraus zu holen, dauert auch bei einer perfekten Führung Monate bis Jahre.
Kommunikation
Die sachlichen Inhalte von “diversen Führungspersonen“ sind meistens, von nicht zutreffend, über falsch, bis unwahr. Das soll so seit Jahrzehnten Tradition sein.
Vorgesetztenverhalten
Sie bekommen in Jahren nichts von ihren eigentlichen Aufgaben erledigt, bzw. sie machen nichts davon. Dafür wursteln sie hirnlos in Angelegenheiten herum von denen sie keine Ahnung haben, bzw. auf dem Stand eines Schülers sind. Das ist verantwortungslos gegenüber der Firma und den Mitarbeitern.
Bindende Anordnungen vom Geschäftsführer werden wiederholt nicht eingehalten. Es wird dann bei einer Entdeckung ein großer Vertuschungsaufwand betrieben. Diese Aussagen haben einen sehr geringen Wahrheitsgehalt.
Das Verhalten ist z.T. unfassbar irre toxisch. Ein selbstgerechtes Auftreten, laufend destruktive Einmischungen, Anordnungen und Aktionen. Unqualifizierte Einmischungen bedeuten schlechte Qualität.
Ständig beschäftigt die Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen. Fast wöchentlich Intrigen. Langjährige Mitarbeiter sind nichts Wert, nur die Neuen, dann ein Jahr später sind auch die Neuen nichts mehr Wert, usw..
Das sollte man mal als No-Go-Beispiel gesehen haben, diesen Zerfall einer Abteilung oder einer Fachkraft. Das ist eine Lebenserfahrung für angehende Führungskräfte, wie man es auf keinen Fall machen sollte.
In diesem speziellen Fall ist ein Stern zu viel.
Interessante Aufgaben
Nur sehr wenige.
Gleichberechtigung
Die gibt es absolut nicht. Die Liste der extremsten Beispiele wäre sehr lang.
Arbeitsbedingungen
Ein Interesse an guten Arbeitsbedingungen ist in bestimmten Abteilungen nicht vorhanden.
Diese wurden erst nach massiven, anhaltenden Druck der Mitarbeiter und des Betriebsrates und nach dem der größte Teil der Mitarbeiter daraus Konsequenzen zog oder mit Gruner endgültig abgeschlossen haben, verbessert.
Wegen sonstiger Standards muss man immer einen ähnlichen Aufwand betreiben.
Wenn man in der falschen Abteilung ist, wird es jedes Jahr nur minimal besser, oder auch nicht.
Die Voraussetzungen für eine relative Konstanz der Mitarbeiteranzahl wird es deshalb in dieser Abteilung kaum geben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ***. Für das Sozialbewusstsein gebe ich keinen Stern. Sozialbewusstsein: Schulnote 6
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestens 20% unter Tarif.
Es ist kein Bewertungssystem/Konzept für leistungsbezogene Entlohnung vorhanden oder aktuell in Planung.
Karriere/Weiterbildung
Wozu Weiterbildung, wird hier echt nicht benötigt. Wichtig wäre eine intensive, ständige, über Monate(z.T. Jahre) andauernde Aus- und Weiterbildung für manche Abteilungsleiter/Meister oder sonstige Personalführungspersonen in Personalführung, das wiederum wird trotzdem in einigen Fällen rausgeworfenes Geld sein.