Was für eine Enttäuschung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
TVöD
Viele Sonderzahlungen
Viele Extras: Obst/Gemüse 2 x die Woche, im Sommer kostenlos Wasser, an Fasching Krapfen geschenkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Fluktuation in der Personalabteilung. In der Vergangenheit wurden SÄMTLICHE Fachkräfte vergrault. Die Geschäftsleitung schaut nur zu.
Betriebsrat - ohne jegliche Funktion oder Qualifikation.
Leitende Angestellte die erst etwas zusagen, es dann nicht einhalten und jetzt auch noch alles abstreiten. (Wobei die Bezeichnung "leitende Angestellte" für diese Personen ein absoluter Witz ist).
Befristete Arbeitsverträge.
Falsche Einstufungen.
Entfristungen, ohne sich an die notwendigen Regularien zu halten (um andere Interessenten zu hintergehen).
Die Kantine mit ihrem Fraß.
Verbesserungsvorschläge
Das Einhalten was man auch zugesagt hat.
Die Geschäftsleitung sollte härter durchgreifen und sich jeden Tag überlegen, WER das Unternehmen leitet und sich vor allem nicht erpressen lassen und auf keinen Fall einen auf gut Freund machen.
Low Performer, die den ganzen Tag nur ratschen, tratschen und lästern - raus schmeißen (oder ggfs. vorzeitig in Rente schicken).
Eine Linie fahren: Entweder JEDER bekommt eine Abmahnung/Kündigung wegen Fehlverhalten oder KEINER.
Richtige Einstufungen vornehmen od. zumindest Fehler zugeben und korrigieren.
Bevor einer Prokura bekommt, diesen dann über dessen Rechte und Pflichten informieren.
Sich an eine rechtsgültige BV halten, in Bezug auf die Arbeitszeiten, und nicht eigene Vereinbarungen ohne Absprache mit den Mitarbeitern oder Betriebsrat.
Arbeitsatmosphäre
War mal gut.
Nachdem man in der Personalabteilung sämtliche Fachkräfte vergrault hat, einfach nur noch schlecht.
Kommunikation
Verbesserungswürdig! Es gab fast keine Team-sitzungen. Neuigkeiten erfuhr man (bis auf eine im Team, die war immer bestens informiert) durch Nachfragen, durch Zufall, über Flurfunk oder gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Eine gute Kollegin haben sie hinaus katapultiert.
Eine junge Kollegin hat unserer Vorgesetzten gerne Bericht erstattet.
Die jungen Damen hatten den ganzen Tag das Handy in der Hand und haben sich Whats App Nachrichten geschrieben obwohl sie im gleichen Raum waren.
Work-Life-Balance
39 Std. Woche und Gleitzeit. Stunden können in ganzen Tagen abgebaut werden. Man kann auch während der Arbeitszeit zum Arzt. (Es werden aber Stunden abgezogen, wenn es außerhalb der Kernzeit ist, hat natürlich keiner darauf hingewiesen...). Urlaub und Brückentage können nach Wunsch genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Ich bin noch nie so enttäuscht worden wie hier bei der GSB!
Das was ausgemacht war wurde nicht eingehalten.
Jetzt wird auch noch alles abgestritten. Was für tolle Menschen, ohne jegliche Autorität, Anstand, Respekt, Ehrlichkeit und Führungsqualitäten.
Interessante Aufgaben
Verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben. Jeder hatte
seinen Bereich für den er zuständig war. Mitspracherecht gab es kaum. Einer macht die Arbeit, die andere sitzt faul rum.
Gleichberechtigung
Männer im gewerblichen Bereich, Frauen im kaufmännischen Bereich.
Warum nicht mehr Frauen im gewerblichen Bereich anzutreffen sind,
konnte mir keiner beantworten.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder kann bis zu Rente im Betrieb bleiben. Altersteilzeit wird angeboten.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiter mit Einzelbüros waren im Homeoffice. Wir saßen zu viert im Büro inkl. Parteiverkehr. Schutz vor Corona gab es nicht. Jedenfalls nicht für uns (nicht wichtig genug).
Homeoffice wurde uns erst Ende Januar 2021 durch den Geschäftsführer wieder erlaubt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gefährliche Abfälle werden verbrannt und durch die Technik werden Schadstoffe gefiltert.
Alles was nicht verbrannt werden kann (z.B. Schlacke od. Asbest) wird eindeponiert und die Deponie wird irgendwann zugeschüttet. Aus den Augen, aus dem Sinn. Unsere Nachfahren werden sich über den unterirdischen Giftmüll freuen.
Gehalt/Sozialleistungen
War gut.
TVöD mit vielen Extrazahlungen. Manche Mitarbeiter sind extrem überbezahlt oder lassen sich jeden Handschlag extra vergüten.
Eingruppierungen und Einstufungen sind z.T. willkürlich und falsch.
Image
Ein Sonderabfallentsorger kämpft immer mit seinem Image.
Die Nachbarschaft in Baar-Ebenhausen soll durch den kostenlosen Verleih von Hüpfburgen in Zaum gehalten werden.
Karriere/Weiterbildung
Manchmal durfte man auf Seminare.
Wenn eine bestimmte Person Angst hatte, dass man an ihrem Stuhl sägt, dann natürlich nicht.