29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
11 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 9 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ich bin nicht sauer - nur wahnsinnig enttäuscht.
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich persönlich finde an diesem Unternehmen mittlerweile eigentlich gar nichts mehr so wirklich gut.
Verbesserungsvorschläge
Hier muss meines Erachtens nach ein Umfeld geschaffen werden, in dem die Mitarbeiterschaft sich auch traut Kritik an die Geschäftsführung anzubringen und sich insbesondere das Personalmanagement um das regelmäßigere Einsammeln von Feedback bemüht.
Arbeitsatmosphäre
Während meiner Zeit in der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und auch darüber hinaus wurde mir immer wieder das Gefühl vermittelt, hier in vielen Bereichen auf mich selbst gestellt zu sein. Das *kann* für die richtigen Menschen natürlich fördernd wirken, auf mich wirkte es stets nur demotivierend. Lob - insbesondere das der Geschäftsführung selbst - ist in dieser Firma eine Seltenheit und sollte, sofern es doch einmal ausgesprochen wurde, eigentlich schriftlich festgehalten, ausgedruckt, eingerahmt und anschließend aufgehangen werden. Das Gefühl, dass die Geschäftsführung hinter mir steht hatte ich persönlich an keinem einzigen Tag.
Image
Positive Kommentare über die Firma sind im semi-privaten, aber vor allem im privaten Umfeld nie zu hören. Ich finde, dass das dargestellte Image der Firma ggf. vor ca. 5 Jahren noch mit der Realität übereinstimmte. Dies liegt scheinbar vor allem an der Anteilnahmslosigkeit des Personalmanagements, welches sich für die Probleme und Anliegen der Mitarbeiterschaft kaum zu interessieren scheint. Das Image weicht meiner Ansicht nach mittlerweile also stark von der Realität ab. Als ich anfing, war ich tatsächlich unfassbar stolz darauf, in diesem Unternehmen arbeiten zu dürfen. Heute schlage ich mir hier eher beschämt die Hände vor den Kopf.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gibt es hier inzwischen einige Verbesserungen, welche vor einigen Jahren fast noch undenkbar schienen. Zum einen wurde vor kurzem eine 38 Stunden-Woche mit Möglichkeit auf verkürzter Mittagspause für alle eingeführt, was bedeutet dass einige Mitarbeiter*Innen auch Mal früher gehen dürfen. Insbesondere die Möglichkeit auf Home-Office ist erwähnenswert; diese gibt es mittlerweile glücklicherweise für die breite Masse und wird nicht mehr unbedingt als Privileg für einige, wenige Mitarbeiter*Innen - zumeist aus der Kern- und Modulentwicklung - gehandhabt. Leider gibt es hier jedoch weiterhin einige Persönlichkeiten, welche scheinbar von dem Konzept, Mitarbeiter*Innen nicht zu jeder Zeit im Auge behalten und das Klackern der Tastaturen vernehmen zu können, nicht sonderlich begeistert sind und hier meckern, wenn man die Möglichkeit "zu oft" nutzen will. Urlaub muss beantragt und davor mit den Kollegen besprochen werden. Das würde auch Sinn machen, wenn man denn tatsächlich darauf achten würde, dass nicht zu viele Mitarbeiter*Innen auf einmal abwesend sind. Dies konnte ich jedoch nicht oft beobachten, weswegen ich persönlich dieses Vorgehen als sinnlos bezeichnen würde.
Karriere/Weiterbildung
"Es gibt in dieser Firma viele Aufstiegsmöglichkeiten; Zum Beispiel die Treppen. Oder der Aufzug!" Ich wünschte ich könnte hier mehr als nur einen alten, internen Witz teilen. Die Möglichkeit zum Aufstieg und zur Weiterbildung gibt es sicherlich. Allerdings eben nicht für jeden. Ich zum Beispiel konnte hiervon recht wenig in Anspruch nehmen. Im Gegenteil! Während meiner Ausbildung war ich lange Zeit auf mich selbst gestellt und bekam hier im Speziellen in der Abschluss-Phase weder großartig Unterstützung, noch Zeit während des Alltagsgeschäfts um mich auf die schriftliche Prüfung vorzubereiten. Letzteres ist normalerweise wohl eine Gegebenheit für die Auszubildenden, um ihnen in dieser Phase besonders unter die Arme zu greifen. Hier war ich wohl die Ausnahme. Sehr schade.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Übernahmegespräch kurz vor Abschluss der Ausbildung wurde mir schnell klar, dass die Gehaltsverhandlung weniger eine Verhandlung war und man sich bereits im Vorhinein auf einen Wert festgelegt hatte, von dem man nicht abweichen würde. So wurde ich persönlich hierbei auch nicht nach einer Gehaltsvorstellung gefragt, sondern man präsentierte mir einen Wert und ließ mir die Wahl ob ich mich darauf einlasse oder meine Arbeit bei einem anderen Arbeitgeber fortsetzen möchte. Mein Gehalt empfand ich persönlich für die Aufgabenbereiche (und den dadurch verursachten Stress), die ich (mit-) übernommen habe und insbesondere im Vergleich mit den Gehältern meiner werten Kolleg*Innen als unzureichend.
Das Einzahlen von Vermögenswirksamen Leistungen wird von der Firma unterstützt. Die Gehälter werden innerhalb des im Vertrag festgelegten Zeitrahmens ausbezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu diesem Punkt kann ich nicht allzu viel berichten. Ich habe allerdings mitbekommen, dass auf Müll-Trennung großen Wert gelegt wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist in meinen Augen einer der wenigen Lichtblicke, den ich für mich selbst in meiner Zeit in dem Unternehmen erkennen konnte. Da einige Mitarbeiter*Innen ebenso empfinden wie man selbst, unterstützt man sich gegenseitig gerne und arbeitet dabei mit viel Humor zusammen! Teilweise gibt es auch einige Mitarbeiter*Innen, welche einem weitestgehend selbstlos und überaus effizient helfen, falls man denn Unterstützung benötigt. Ist man Teil des Teams, ist das deutlich spürbar, da sich die Mitarbeiter*Innen auch freuen einen zu sehen. ...Naja, das alles gilt allerdings nur, wenn die Kollegen einen denn überhaupt mögen; Schafft man es nicht in kurzer Zeit von sich zu überzeugen, sieht es da eher weniger rosig aus. Ich persönlich war hiervon zum Glück nicht betroffen, konnte jedoch einige Male beobachten wie Kollegen aktiv ausgeschlossen wurden, man Ihnen nur ungerne oder selten auch einfach gar nicht hilft und man sich über sie - natürlich hinter deren Rücken- lustig machte. Meiner persönlichen Auffassung nach, trat dies besonders häufig bei Personen auf, welche als "anders" wahrgenommen werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen, ist - soweit mir bekannt - wohl durchwegs gut. Tatsächlich wirkte es manchmal auf mich sogar eher so, dass man älteren, meist schon länger zugehörigen Mitarbeiter*Innen eher ein Ohr, Privilegien und im Falle von Disputen auch Glauben schenkte.
Vorgesetztenverhalten
Da ich einige, wechselnde Vorgesetzte hatte (die mal mehr, mal weniger offiziell als Hotline-Leitung fungierten), kann ich gleichzeitig von unfassbar schlechten, als auch unglaublich guten Erfahrungen berichten. Insbesondere zu Beginn meiner Ausbildung, konnte ich selbst beobachten, wie diese Position auch genutzt wurde, um den Frust verbal an anderen, unbeliebten Mitarbeiter*Innen auszulassen. Zum Zeitpunkt dieser Bewertung jedoch, befindet sich die Abteilung, in der ich arbeiten durfte, meiner Meinung nach in sehr guten Händen. Mittlerweile wird hier auf Feedback gesetzt und die Abteilung wird in Form von Weekly-Meetings in viele der Entscheidungen mit einbezogen und vor allem eben auch informiert.
Arbeitsbedingungen
Hier hat man während meiner Zeit vor allem im Großraumbüro gearbeitet. Mir persönlich ist es in diesem, insbesondere durch die Natur meiner Arbeit als Hotline-Supporter und Consultant, durch die man einfach viel telefoniert, allerdings ein kleines bisschen zu laut. Hiergegen hat man kurz vor Ende meiner Laufbahn noch Trennwände platziert, welche nicht nur einen gewissen, von mir schon länger gewünschten Sichtschutz bieten, sondern auch den Geräuschpegel zumindest ein bisschen senken konnten.
Kommunikation
Zum Punkt Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Mitarbeiterschaft gibt es leider wenig zu erzählen; Über Erfolge o.ä. wurde von der Personal-, Vertriebs-Abteilung und der Geschäftsführung zwar berichtet, jedoch nicht so regelmäßig wie ich persönlich mir das gewünscht hätte. Erwähnenswerter ist hier die Kommunikation zwischen (abwechselnd inoffiziellen und dann doch wieder offiziellen) Abteilungsleiter*Innen und den Mitarbeiter*Innen selbst. Hier setzt man auf Daily bzw. mittlerweile eher Weekly Standup-Meetings. Die Sinnhaftigkeit dieser wurde in Vergangenheit (zurecht) auch gerne Mal hinterfragt, da zumeist keine für die Allgemeinheit relevanten Informationen geteilt, die Meetings dafür damals zeitweise aber auch zum Auslassen des Frusts auf unbeliebtere Mitarbeiter*Innen genutzt wurde. Zum Glück hat sich das mittlerweile stark gebessert.
Gleichberechtigung
Wie im Punkt "Kollegenzusammenhalt" bereits beschrieben, hängt die Behandlung einer Mitarbeiter*In oft damit zusammen, wie man denn nach Einstieg in die Firma angenommen wurde. Jedoch konnte ich beobachten, wie insbesondere weibliche Personen es hier stellenweise unnötig schwer haben sich einzugliedern. Grund hierfür ist jedoch nicht nur der Umgang zwischen den Kollegen, sondern auch einige, ungenannte Persönlichkeiten in leitenden Positionen, welche sich scheinbar aufgrund dieser Position gerne auch Mal erlauben sexistische, sowie LGBTQ+-feindliche und insbesondere transphobe Äußerungen zu tätigen. Diese Beschwerden kursieren soweit ich mitbekommen habe wohl schon länger, allerdings wurde hiergegen scheinbar noch nicht viel unternommen. Das finde ich unheimlich schade.
Interessante Aufgaben
M.M.n. müsste dieser Punkt aufgeteilt werden! Interessante Aufgaben: Aber sicher doch! Die hier vertriebenen Programme sind über die Anpassbarkeit der Dialoge, sowie dem Hintergrundverhalten via Makro-Programmierungen höchst-anpassbar. Dementsprechend vielfältig sind eben auch die Aufgabengebiete. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass sicherlich für jeden etwas interessantes dabei ist!
Gerechte Aufteilung der Arbeitsbelastung: Hier wird es interessant! Im Rahmen meiner Zeit in dem Unternehmen musste ich einige Kündigungs-Wellen mit erleben, welche insbesondere die Abteilung in der ich selbst arbeitete schwer getroffen haben. Seither ist die Verteilung von Vorgängen pro Kopf exponentiell gestiegen. Auch sind meiner Meinung nach zu wenige, fertig ausgebildete Mitarbeiter dazugestoßen, wobei gleichzeitig aber viele neue Auszubildende aufgenommen wurden. Ich finde, hier besteht definitiv Handlungsbedarf!
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Trotz der Probleme in den letzten Jahren, wie Corona war GSD immer stabil und konnte seinen MA zusätzlich noch Boni anbieten, wie Coronabonus oder wie jetzt Inflationsprämien.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kaum was, höchstens das manchmal etwas zuviel Rücksicht auf bestimmte MA genommen wird. Ist zwar sehr sozial, aber manchmal führt das zu unnötigen Umplanungen in bestimmten Abteilungen.
Verbesserungsvorschläge
Sie sollten so weiter machen und vorallem die Kommunikation mit den MA aufrechterhalten. Gerade solche Gespräche mit den MA, haben einen hohen Stellenwert.
Arbeitsatmosphäre
Durch die flache Hierarchie kann sowohl mit den Teamkollegen, Abteilungsleitern, Bereichsleitern und auch der GF über alle Themen gesprochen werden.
Image
GSD könnte noch regional bekannter sein, da sind anscheinend auch dieses Jahr einige Kampagnen geplant.
Work-Life-Balance
In diesem Jahr wurde viel für uns MA getan, mehr Urlaub, Stunden wurden reduziert, auch eine 4 Tage Woche kann auf Wunsch gewählt werden. Durch das vorhandene Gleitzeitmodell ist alles sehr flexibel.
Karriere/Weiterbildung
Das Ziel von GSD ist eine langfristige Zusammenarbeit, also gibt es keine MA nur für einzelne oder kurzfristige Projekte. Weiterbildungen werden auch gefördert. Jedes Jahr wird auch ein Kommunikationstraining angeboten, was echt gut ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurden die letzten Monate einige Gespräche geführt und so auch Feedback gegeben. Die Reduzierung der Arbeitszeit wurde bei vollem Lohnausgleich umgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch den Neubau des Hotels wurden viele umweltfreundliche Techniken mit berücksichtigt. Bei der letzten MA-Versammlung wurden alle Themen vorgestellt, von BKHW, Notstrom bis zu Photovoltaik.
Kollegenzusammenhalt
Die Abteilungen sind mittlerweile wieder gut aufgestellt und durch neue MA sowie auch erfahrene MA ist eine gute Teamarbeit möglich.
Umgang mit älteren Kollegen
Also unsere erfahrenen MA sind schon sehr geschätzt. Bin mir sicher, dass auch ein älterer MA eingestellt wird, wenn er ins Team passt.
Vorgesetztenverhalten
Die beiden GF haben eigentlich immer ein offenes Ohr. Aber auch die Struktur der Abteilungs- und Bereichleiter klappt gut.
Arbeitsbedingungen
Aktuell wird viel renoviert und die Büroräume sind modern ausgestattet. Vor ein paar Jahren wurden bereits höhenverstellbare Tische und neue ergonomische Bürostühle angeschafft.
Kommunikation
Es finden wieder öfters Besprechungen statt, ebenso auch Mitarbeiterversammlungen und auch Newsletter. Wenn das so beibehalten wird, sind auch 5 Sterne möglich.
Gleichberechtigung
Sind mir Probleme bekannt.
Interessante Aufgaben
Aktuell sind viele neue Ideen in Arbeit und das macht es wirklich interessant. Klar hat jeder sein Aufgabengebiet, aber man kann auch mal in andere Bereiche schnuppern oder mitwirken.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als sehr angenehm. Natürlich kann es auch mal in einem Großraumbüro etwas lauter werden, aber es gibt genügend Rückzugsmöglichkeiten für Telefonkonferenzen, Besprechungen oder Video-Calls.
Aktuell befindet sich das Büro im Komplettumbau, wodurch auch die Kommunikation und Akustik weiter optimiert werden soll.
Untereinander ist man per "du", was den familiären Charakter des Unternehmens untermalt.
Image
Das Software-Unternehmen ist in der Region noch relativ unbekannt. Das ist der neuen Geschäftsführung allerdings bewusst. Es werden aktuell bereits Maßnahmen umgesetzt, die das Unternehmen in der Zukunft bekannter und als Arbeitgeber attraktiver machen sollen.
Work-Life-Balance
Meiner Meinung nach geht es nicht besser. Man erhält die Flexibilität von zu Hause aus zu arbeiten, die Firma bietet ein Gleitzeitmodell an, die Wochenstunden wurden kürzlich von 40 auf 38 reduziert (nebenbei bemerkt bei vollem Lohnausgleich), man kann seine Überstanden relativ flexibel abfeiern, es wird eine 4-Tage Woche angeboten und man kann quasi immer - i.d.R. auch kurzfristig - Urlaub nehmen. Was natürlich mit den Kollegen abgesprochen werden muss.
Der Urlaubsanspruch wurde ebenfalls vor kurzem auf 30 Tage für alle Mitarbeiter einheitlich angepasst. Außerdem erhält man das Vertrauen, sich bei privaten Baustellen, Terminen oder besonderen Lebenssituationen, seine Arbeitszeit selbst einzuteilen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden prinzipiell angeboten, meistens auch vollumfänglich vom Arbeitgeber übernommen. Insofern das Angebot natürlich im Rahmen ist und förderlich für Unternehmen und die persönliche, private Entwicklung.
Standardmäßig werden Business Englisch Kurse, Online Lernplattformen und Kommunikations-Trainings angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Aktuell bin ich zufrieden. Nach mehr Gehalt strebt doch jeder ;-)
Im Allgemeinen finde ich das Gehaltsgefüge fair.
Man hat als Mitarbeiter viele Benefits, der signifikanteste Vorteil ist wahrscheinlich der neue Mitarbeiter-Club. Man bekommt darüber enorme Rabatte im neu gebauten, angrenzenden 4 Sterne Superior Hotel (z.B. Fitness, Schwimmbad, Wellness, Bowling, etc.).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen bzw. die gesamte Unternehmensgruppe ist sehr umweltbewusst, nachhaltig und sparsam mit Ressourcen.
Ein komplett neues, nachhaltiges Energiekonzept (Solar, Photvoltaik, Blockheizkraftwerk, etc.) stellen ein in der Form einzigartiges System in der Region dar und versorgen die gesamte Unternehmensgruppe mit nachhaltiger Energie.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut. Viele Kollegen kennen sich seit Jahren und neue Kollegen werden sehr schnell integriert. Man trifft sich teilweise auch privat zum Fußball, Feiern, etc.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden genauso respektiert wie junge, aufstrebende Mitarbeiter. Man isst gemeinsam, man erledigt gemeinsam Aufgaben und sitzt gemeinsam an Firmenfeiern am Tisch, lacht und plaudert.
Auch bei Neueinstellungen spielt das Alter absolut keine Rolle - weder bei Azubis, noch bei Festanstellungen.
Vorgesetztenverhalten
Mit Vorgesetzten und der Geschäftsführung kommt man gut aus. Man ist auch per "du", was dem Ganzen einen etwas familiäreren Touch gibt.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume setzen sich aus einem Großraumbüro im 1. Stock und einem kleineren Büro im 2. Stock zusammen. Dazu gibt es eine Vielzahl an Schulungs- und Seminarräumen.
Alle Arbeitsplätze sind mit höhenverstellbaren Tischen ausgestattet und besitzen ergonomische Bürostühle.
Aktuell finden Umbaumaßnahmen statt, bei denen der Teppichboden ersetzt, die Wände gestrichen und neue Einrichtungselemente integriert werden. Das neue Büro wird modern und sehr wohnlich werden.
Auch die Außenfassade wird saniert und modernisiert.
Kommunikation
Die Kommunikation ist über die eigene Software sehr einfach. Jeder hat die Möglichkeit, über seine favorisierte Methode untereinander zu kommunizieren. Z.B. kann man Dokumente per Anmerkung weiterleiten, Mitteilungen schreiben, Chats nutzen oder (Video-)telefonieren.
Natürlich erreicht man quasi jeden Kollegen auch persönlich an seinem Arbeitsplatz - insofern er nicht gerade im Homeoffice ist.
Allgemein könnte die Kommunikation über aktuelle Entwicklungen, Themen, anstehende Aktionen etwas besser und regelmäßiger sein.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht werden alle Mitarbeiter gleich behandelt. Natürlich kann es sein, dass ein Mitarbeiter, der seit 25 Jahren im Unternehmen ist, einen besseren persönlichen Draht zu Vorgesetzten hat. Was aber gleichzeitig nicht bedeutet, dass man dadurch beruflich bevorzugt behandelt wird.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant und breit gefächert. Man kann immer etwas dazu lernen und auch mit neuen Ideen auf die Vorgesetzten zugehen.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das vergünstigte Mittagessen im Hotelrestaurant
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ausreden, mit denen das Unternehmen die unterdurchschnittliche Ausbildungsqualität rechtfertigt.
Verbesserungsvorschläge
Man ist lernresistent
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich von den Führungskräften nicht ernst genommen. Es wird zwar immer behauptet, dass man ein offenes Ohr für die Sorgen der Azubis hat. Ein offenes Ohr bringt allerdings nicht viel, wenn die Informationen ungefiltert aus dem anderen Ohr wieder heraustreten. Deswegen kann es passieren, dass man dem zuständigen Mitarbeiter wochenlang oder sogar bis zu 3 Monate lang hinterherrennen muss, bis man endlich in Bewegung kommt. Das ist auf Dauer einfach nur anstrengend und demotivierend.
Karrierechancen
Flache Hierarchien = geringe bis gar keine Aufstiegsmöglichkeiten. Und die Bezahlung als ausgelernte Fachkraft soll deutlich unter dem Durchschnitt liegen.
Arbeitszeiten
Es gibt ein Gleitzeitkonto. Man kann also selbstständig Überstunden ansammeln und diese bei Bedarf abfeieren.
Ausbildungsvergütung
Die Qualität der Ausbildung spiegelt sich in der Höhe der Ausbildungsvergütung wider: Sie ist unterdurchschnittlich. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, keine Fahrtkostenerstattung. Lediglich am Ende des Jahres gibt es einen kleinen Bonus, dessen Höhe allerdings von der Betriebszugehörigkeit abhängt.
Die Ausbilder
Zur fachlichen Kompetenz des Ausbilders lässt sich nicht viel sagen, da es keinen richtigen Ausbilder gibt. Es gibt lediglich einen einzigen Mitarbeiter, der für die Berichtsheftprüfung aller Azubis zuständig ist und darüber hinaus die IHK-Prüfungen der letzten Jahre kopiert (stures Auswendiglernen der Prüfungsfragen ist anscheinend die einzige Möglichkeit, die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren). Es gibt also keinen Ausbilder, der sicherstellt, dass die zeitliche und fachliche Gliederung der Ausbildung eingehalten wird. Hier ist jeder Azubi auf sich allein gestellt. Eine Kritik des zuständigen Mitarbeiters würde nicht viel Sinn machen, da dieser nichts dafür kann. Hier hat meiner Meinung nach die Führungsebene versagt.
Spaßfaktor
Hat über die Monate stark nachgelassen, nachdem einem bewusst wurde, dass man für das Unternehmen nichts weiter ist als eine billige Aushilfskraft.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgrund des (wahrscheinlich selbstverschuldeten) Fachkräftemangels bleibt ein Großteil der anfallenden Hotlinetätigkeiten an den Azubis hängen. Darüber hinaus verbringt man viel Zeit mit Azubidiensten (Hol- und Bringdienste, Getränkedienst, Mülldienst, Reinigung des Kaffeeautomaten, Weihnachtspost, Betreuung der Praktikanten und neuen Azubis). Es wird grundsätzlich von einem erwartet, dass man sich die ausbildungsrelevanten Kompetenzen außerhalb der Arbeitszeiten aneignet (was übrigens nicht der Sinn einer Berufsausbildung ist).
Variation
Die Aufgaben sind definitv abwechslungsreich. Es gibt ein paar wenige engagierte Mitarbeiter, die ihre kostbare Arbeitszeit opfern und den Azubi freiwillig in neue Themengebiete einarbeiten. Während des Vorstellungsgesprächs wurde einem gesagt, dass man im Verlauf der Ausbildung die unterschiedlichen Abteilungen kennenlernt. Das stimmt leider nicht. Bei Nachfrage über die Möglichkeit eines Abteilungswechsels merkt man relativ schnell, dass man gegen eine Wand rennt.
Respekt
Hängt stark vom Menschen ab. Es gibt Mitarbeiter, die mit einem auf Augenhöhe kooperieren. Und dann gibt es Kollegen bzw. Führungskräfte, die einem deutlich machen, dass man nichts weiter ist als eine billige Aushilfskraft. Fragen werden eigentlich immer beantwortet, solange es sich hierbei nicht um Ausbildungsthemen handelt.
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Kritik scheint ein Fremdwort zu sein. Hauptsache Umsatz!
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
-flexible Arbeitszeiten -Interessante Aufgabengebiete -Viele unterschiedliche Kunden mit vielen unterschiedlichen und spannennden Angeboten -Zusammenhalt der Kollegen untereinander
Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?
-Verhalten der Geschäftsführung -Wünsche der Mitarbeiter werden belächelt -Sorgen der Mitarbeiter werden nicht ernst genommen -Die Mitarbeiter werden grundsätzlich nicht ernst genommen
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
-Mehr externe Schulungen für Mitarbeiter -Mitarbeiter nicht mehr einfach "ins Kalte Wasser" werfen -Aufstockung des Personals, nicht nur mit Auszubildenden -Bezahlung eines ordentlichen und branchengerechten Gehalts für die Mitarbeiter -Strukturierte Onboarding-Prozesse ausarbeiten für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Das Wort Wertschätzung ist hier fehl am Platz. Lob von der Geschäftsführung erhält man eigentlich grundsätzlich nicht. Eigentlich ist es auch egal, ob man sich anstrengt oder nicht, merken tut es eh keiner.
Image
Das Image des Unternehmens nach Außen ist relativ gut. Intern herrscht jedoch schon seit langem kein Vertrauen mehr in die Geschäftsführung. Inzwischen wurde sogar bereits ein Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-System eingeführt, da anscheinend keiner mehr das Unternehmen freiwillig empfehlen mag.
Work-Life-Balance
Wenn man davon absieht, dass HomeOffice nur ganz wenigen Mitarbeitern dauerhaft priviligiert wird, da man dort den Mitarbeiter nicht wirklich kontrollieren kann und grundsätzlich davon ausgegangen wird, dass der Mitarbeiter dort nichts arbeitet, ist die Work-Life-Balance wirklich in Ordnung. Urlaub ist eigentlich fast immer kurzfristig nach Berücksichtigung von etwaigen Abhängigkeiten möglich und durch das Gleitzeitkonto können Überstunden flexibel auf- und abgebaut werden. Zuschläge für Arbeitseinsätze am Wochenende oder außerhalb der geregelten Arbeitszeiten gibt es für den Mitarbeiter nicht.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen sind eine Rarität. Viele Mitarbeiter des Unternehmens haben teilweise auch noch nie an einer externen Schulung teilgenommen. Es gibt lediglich interne Schulungen, an denen auch Endkunden und Vertriebspartner teilnehmen. Diese finden jedoch nur dann statt, wenn mindestens 2 externe Teilnehmer an diesen Teilnehmen. So müssen die Mitarbeiter teilweise Wochen oder Jahre auf eine bestimmte Schulung warten.
Durch die flachen Strukturen kann man eigentlich nicht wirklich aufsteigen. Die einzige Aufstiegsmöglichkeit besteht darin, Projektleiter werden zu können und man dann zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben noch Projekte leiten darf.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt der Kollegen ist unbeschreiblich gut. Wenn einer einmal nicht weiter kommt oder Hilfe braucht, wird einem sofort geholfen. Auch innerhalb der Abteilung ist das Verhalten sehr familiär und alle sind beim "Du". Ein Punkt den man sehr am Unternehmen schätzen lernt.
Vorgesetztenverhalten
Aktuell scheint alles nur darauf ausgelegt zu sein, Fehler zu beheben und die Software "am Leben" zu erhalten. Die Generierung von möglichst viel Umsatz steht im Vordergrund, die Zukunft ist täglich ungewiss. Ab und an entsteht das Gefühl, die Arbeit die man leistet kommt nur dem gegenüberliegenden, neuen Hotel der Unternehmensgruppe zu Gute.
Ein proaktives Zugehen auf einzelne Mitarbeiter wird nicht durchgeführt. Wenn sich jemand nicht meldet, dann geht man davon aus, dass ja alles in Ordnung sei. Könnte ja sonst sein, dass der Mitarbeiter z.B. mehr Gehalt möchte.
Sparmaßnahmen scheinen auch eine wichtige Rolle auf der Tagesordnung zu spielen, denn das Unternehmen hat aktuell so viele Azubis wie noch nie. Es entsteht das Gefühl, immer wenn ein fest angestellter Mitarbeiter die Firma verlässt, dass dieser im Idealfall, durch einen weiteren kostengünstigen Azubi ersetzt wird. Auch kommt es oft vor, dass die Aufgaben des entsprechenden Mitarbeiters, dann einfach auf die restlichen Azubis verteilt werden.
Arbeitsbedingungen
Durch das Großraumbüro bekommt man eigentlich alle Gespräche aus allen Abteilungen mit. Das kann man jetzt als Vor- oder Nachteil sehen.
Eine Klimaanlage ist nicht vorhanden. Im Winter ist es eisig kalt, im Sommer lässt es sich ohne privat angeschafften Ventilator nicht aushalten. Ab und an gibt es im Sommer jedoch sporadisch kostenloses Eis von der Geschäftsführung. Immerhin etwas....
Das konzentrieren auf eine einzige Aufgabe ist nicht möglich, da durch das Chaos-Management jederzeit neue Aufgaben eingekippt werden, die man am besten parallel und gleichzeitig abarbeiten soll. Es kann also gut mal passieren, dass, sobald die Geschäftsführung eine neue Idee hat, der erstbeste Mitarbeiter diese so schnell wie möglich ausführen soll. Dadurch leidet die Qualität der Arbeit gewaltig.
Kommunikation
Früher gab es wohl mal regelmäßige Mitarbeiterversammlungen. Das wurde ersatzlos gestrichen. Stattdessen gibt es ab und zu mal in unregelmäßigen Abständen Rundmails zu Neuerungen. Man hat dadurch das Gefühl, es wird hauptsächlich versucht, die Mitarbeiter über jegliche Strategien oder das weitere Vorgehen im Dunkeln zu lassen.
Auch werden Aufgaben oft nicht konkretisiert. Dem Mitarbeiter wird manchmal teilweise leider zu viel Handlungsspielraum gegeben
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die Branche mehr als unterdurchschnittlich. Neue Mitarbeiter kommen nur sehr selten nach, idealerweise werden Stellen mit Azubis besetzt, da diese in den ersten 3 Jahren ja sehr kostengünstig sind.
Jährliche Gesprächsrunden oder eine einheitliche Gehaltsregelung ist nicht vorhanden. So kommt es zum Teil auch mal vor, dass Mitarbeiter, wenn Sie nicht selbst aktiv werden, für immer auf Ihrem Einstiegsgehalt sitzen bleiben.
Ist man dann in der Gehaltsverhandlung muss man hart darum kämpfen, etwas mehr entlohnt zu werden. Oft wird als Vergleich genannt, dass man hier in der Region doch nicht mehr zum Leben brauche als das aktuelle Gehalt.
Am Ende des Jahres wird ein kleiner Bonus ausgeschüttet, der immer mal wieder etwas mehr oder weniger ausfällt. Dieser ist jedoch unabhängig von der Arbeit, die tatsächlich von dem einzelnen geleistet wurde.
Sozialleistungen gibt es nicht. Seit kurzem gibt es noch ein E-Bike-Leasingangebot.
Gleichberechtigung
Sexistische Kommentare gegenüber weiblichen Kolleginnen stehen bei drei Mitarbeitern des Unternehems grundsätzlich an der Tagesordnung. Die Geschäftsführung wurde diesbezüglich auch bereits mehrfach informiert. Passiert ist jedoch nie etwas.
Interessante Aufgaben
Eins muss man sagen, die Aufgaben sind definitiv interessant und vielseitig. Es gibt immer wieder neue und interessante Aufgabengebiete. Die Abarbeitung macht viel Spaß und es wird einem nie langweilig.
Projekte sind meist jedoch nur an eine oder zwei Ressourcen gebunden, parallel dazu müssen oft noch Anfragen von Bestandskunden abgearbeitet werden. Dadurch leidet natürlich auf Dauer die Qualität der Arbeit, da man sich nicht wirklich auf einen Teilbereich seiner Arbeit konzentrieren kann.
Das ist natürlich sehr schade, denn die Produkte des Unternehmens sind grundsätzlich nicht schlecht. Es wurde lediglich an vielen Stellen der Zahn der Zeit verpasst und die Ressourcen sind immer viel zu knapp..
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neu eingeführte Präsentationen von Mitarbeitern für Auszubildende über verschiedene Thematiken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Anerkennung an der geleisteten Arbeit. Hauptsache die Geschäftsführung will das so, egal ob sich die Mitarbeiter technisch dazu besser auskennen.
Verbesserungsvorschläge
Vergütung sollte für die Zukunft klar geregelt sein. Entscheidungsmacht auch an die Stellen übertragen, die dafür eingestellt wurden, z.B. Abteilungsleiter, Geschäftsführer. Bessere Absprache, wie der Auszubildende seine Lehrzeit absolviert. Den "Ausbilder" die Zeit Verfügbar stellen sich auf den Auszubildenden vorzubereiten und sich um diesen in der Lehrzeit intensiver zu kümmern.
Arbeitsatmosphäre
Die Azubis und die Mitarbeiter haben ein sehr gutes kollegiales Verhalten, natürlich gibt es auch hier wie in jedem Betrieb auch Ausnahmen. Jedoch ist das Arbeitsklima niedergeschlagen, wenn nach und nach Mitarbeiter kündigen, weil es entweder keine feste Zuständigkeitsstruktur gibt oder die Vergütung viel zu niedrig ist.
Karrierechancen
Hier ist eine flache Vorgesetzten Struktur, da im Endeffekt die Entscheidung immer beim Eigentümer/Geschäftsführer liegt. Somit hat auch ein Abteilungsleiter oder ehemalige Geschäftsführer zu der Zeit kaum ein Mitsprache Recht. Man hat es deutlich mitbekommen, als 2 Geschäftsführer nicht mal eine Kaffeemaschine für die Mitarbeiter bestellen durften. Wofür dann überhaupt Geschäftsführer? Hatte sich dann eh relativ schnell erledigt, da diese direkt mit den Kindern ersetzt wurden. Aber wenigstens bietet sich eine Chance aufzusteigen, wenn die Mitarbeiter aus den höheren Positionen nacheinander kündigen.
Arbeitszeiten
Urlaubsanträge werden in der Regel schnell genehmigt und je nach Abteilung kann das Gleitzeitmodell genutzt werden. In der Hotline ist es meist so, dass von 8-17 Uhr jemand da sein muss und als Auszubildender ist man dann meist dieser. Jedoch hat sich das auch über die Jahre verbessert, dass man auch in der Hotline flexibler sein kann.
Ausbildungsvergütung
Hier ist der Gehalt weit unter dem Durchschnitt für Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, aber ist über die Jahre immer ein kleinen Teil gestiegen. Vielleicht nähert dieser sich dem Durchschnitt über die Jahre. So wie es scheint bekommt auch jeder Ausbildungsberuf das selbe, was sich für einen Hotel Angestellten gut anhört, aber dafür für den Fachinformatiker keine Wertschätzung bedeutet.
Die Ausbilder
Ausbilder sind wie in den meisten Fällen keine richtigen Ausbilder sondern nur Mitarbeiter, welche die Verantwortung für den Auszubildenden ohne große Absprache zugeordnet bekommen. Da in den meisten Projekten oder Abteilungen es eh an Ressourcen mangelt, fehlt natürlich auch die Zeit den Auszubildenden etwas beizubringen. Das kann man dem "Ausbilder" ja schlecht übel nehmen, wenn man sieht in welcher Lage er sich befindet. Die größte Möglichkeit sich als Auszubildender weiterzubilden besteht darin sich selbstständig in die anstehenden Hotline-Fälle oder Projekte rein zu knien. Falls Hilfe benötigt ist, wird diese meist schnellstmöglich gegeben, auch wenn dadurch dem Ausbilder Zeit verloren geht. Denn der Auszubildende ist die wichtigste Ressource für den Betrieb, da kaum externe sich in die Firma finden.
Spaßfaktor
Wenn man davon absieht sich mit organisatorischen Problemen aus einander zu setzen oder eine zu niedrigen Ausbildungsvergütung zu bekommen, dann kann es natürlich Spaß machen verschiedene Entwicklungen umzusetzen. Da aber jeder sich um seine eigenen Aufgaben kümmern muss, auch wenn dafür noch die Fachkenntnisse fehlen, kann es für einen Auszubildenden schon ein mal zu viel werden. Um hier Unterstützung von oben zu bekommen ist dann abhängig vom Ausbilder, wenn überhaupt einer da ist.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wenn man mit Vorkenntnissen in der Programmierung seine Ausbildung anfängt, ist es ein guter Ort um mit verschiedenen Projekten seine Fertigkeiten zu testen und weiter zu entwickeln. Hat man diese jedoch nicht, muss man sich selbst in die Thematiken rein knien. Dies ist nicht unbedingt als negativ zu sehen, da man sonst nicht diesen Beruf gewählt hätte, wenn man sich nicht mit den Thematiken aus den Fachbereich auseinander setzen wolle, aber bei zu vielen Aufgaben fehlt einen hier doch recht schnell der Überblick und die Erfahrung um diese Aufgaben zu managen. (Man ist ja Auszubildender, auch wenn meist mehr von dir verlangt wird)
Neben den Fachbezogenen Aufgaben und Tätigkeiten kann es passieren, dass man Arbeiten vom Hotel erledigen, Lieferungen machen oder sogar bei Küchenmontagen helfen muss. Dazukommend ist es in den ersten zwei Jahren Routine, dass man fast wöchentlich größere Müll-Runden, Getränke Bestellungen oder Spül Dienst machen muss.
Variation
Die Aufgaben variieren von Abteilung zu Abteilung und je nach dem ob in der Hotline oder Entwicklung gearbeitet wird. Am Anfang im Einstellungsgespräch wird einem versprochen, dass man in allen Abteilungen arbeiten wird - das ist eine Fehlanzeige. Es kommt höchstens dazu, dass nach öfteren Ansprechen ein Wechsel von Entwicklung zu Hotline oder andersrum passiert. Aufgaben gibt es wie erwähnt mehr als genug, somit auch eine große Variation.
Respekt
Von Geschäftsführern oder höheren Vorgesetzten ist kein Respekt zu erwarten, da man nur ein Auszubildender ist. Auch wenn einem gesagt wird, man sei die wichtigste Ressource, da seit Jahrzehnten kaum Externe Mitarbeiter eingestellt werden und nahezu ausschließlich jeder Mitarbeiter seit seiner Lehre da ist. Aber spätestens beim Übernahmegespräch, wenn es um die Vergütung geht, wird einen deutlich wie sehr die eigene Arbeit wertgeschätzt wird. Falls man mehr haben will, muss darum gebettelt werden, da man Dankbar dafür sein soll überhaupt hier arbeiten zu dürfen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- auch Quereinsteiger haben Chancen
Verbesserungsvorschläge
+Arbeitszeitregelung anpassen +teilweise wird sehr viel Zeit für das Schreiben von Vorgangseinträgen verschwendet, nur um genau auf die erforderlichen 40 h zu kommen +sinnvolle Überstundenregelung schaffen +bessere Kommunikation mit den Mitarbeitern +mehr externe Schulungsmöglichkeiten schaffen, Mitarbeiter fördern +gute Leistungen honorieren
Work-Life-Balance
+ Gleitzeitmodell ( 40 h Woche ) + Home Office auf Nachfrage möglich - keine sinnvolle Überstundenregelung - wenig Urlaubstage für neue Mitarbeiter, Erhöhung nur auf Nachfrage
Karriere/Weiterbildung
+ interne Schulungen in den firmeneigenen Softwaresystemen * Englischkurs ( während der Arbeitszeit, Zeit zählt aber nicht als Arbeitszeit und muss rausgearbeitet werden) * externe Weiterbildungen / Schulungen für einige Mitarbeiter auf Nachfrage * flache Hierarchien, daher wenig bis keine Aufstiegsmöglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt ist für die IT-Branche unterdurchschnittlich - Gehaltserhöhungen gibt es, wenn überhaupt, nur auf Nachfrage
Kollegenzusammenhalt
+ sehr guter Zusammenhalt und nette Kollegen
Vorgesetztenverhalten
- Mitarbeiter sollten mehr in Entscheidungen mit einbezogen werden - teilweise hat man das Gefühl, als ob es keine Rolle spielt, ob man gut arbeitet oder nicht
Arbeitsbedingungen
+ Mitarbeiteressen für wenig Geld im hauseigenen Restaurant + kostenloses Obst * Firmenwagen für ausgewählte Mitarbeiter * Home Office und eigener Laptop auf Nachfrage - das Raumklima im Büro ist nicht optimal (im Sommer zu warm, im Winter zu kalt)
Kommunikation
- Mitarbeitergespräche nur auf Nachfrage - Mitarbeiterversammlungen finden sehr unregelmäßig statt - generell könnten Mitarbeiter besser über interne Neuerungen/Änderungen informiert werden
Gleichberechtigung
- teilweise hat man das Gefühl, dass Mitarbeiter mit längerer Betriebszugehörigkeit bevorzugt werden
Basierend auf 30 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 43% der Bewertenden würden GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 30 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 30 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich GSD Software / GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.