Rüder Umgangston, schlechte Bezahlung, viel Stress, mieses Betriebsklima, geizig, nein danke,
Gut am Arbeitgeber finde ich
fast gar nichts, man hat zumindest mal vorübergehend eine Arbeit, wenn auch nur vielleicht 1-2 Jahre, paar Monate, paar Wochen oder paar Tage, gute Verkehrslage, ohne HartzIV-Gesetzgebung zwischen 2002 und 2005 täte sich diese Firma schwer, bei einem Drittel bis Viertel der Beschäftigten, Mitarbeiter anzuwerben, weil manche dieser Arbeitsplätze vorher nicht salonfähig waren bzw. als nicht zumutbar oder als illegal galten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fast alles, ich mache jetzt einen auf Bürgergeld, da bekomme ich meine kleine Wohnung bezahlt und habe fast soviel übrig, wenn ich meine Fahrtkosten zur Arbeit abziehe und brauche morgens nicht so bald aufstehen
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter als Menschen behandeln nicht als Ware, in Entscheidungen mit einbeziehen, besser entlohnen, nicht so oft vor versammelter Mannschaft oder Kundschaft anbrüllen oder bloßstellen mit teilweise Behauptungen, die gar nicht stimmen
Arbeitsatmosphäre
schlecht, selten Lob von Vorgesetzten, Klima der Angst, da Arbeitsplätze sehr unsicher, wenn man das Maul aufmacht und nicht zum engeren Kreis (, Schoßkindern usw.) gehört oder zur Verwandtschaft. Man wird auch oft ungerecht vor Kundschaft oder Kollegen angebrüllt.
Kommunikation
nur das Nötigste und auch das nicht immer, selten Informationen über Erfolge, Gewinne usw., was nötig wäre, der/die Mitarbeiter/in hat eben zu funktionieren auf unterer und (größtenteils) auch mittlerer Ebene
Kollegenzusammenhalt
funktioniert einigermaßen, aber natürlich können auch Spione darunter sein, deshalb heißt es vorsichtig zu agieren wegen der ständigen Überwachung
Work-Life-Balance
mies, man muss immer damit rechnen, dass man seinen gebuchten Urlaub umbuchen muss, weil die Kings Urlaub machen möchten, es ist auch normal, dass man seine Mittagspause ausfallen lässt oder stark verkürzt, weil man Angst um seinen Arbeitsplatz hat, dass man sich krank in die Arbeit schleppt und auf seinen Urlaub verzichtet aus Sorge um seinen Arbeitsplatz
Vorgesetztenverhalten
von oben herab, oft keine realistischen Ziele und auch keine nachvollziehbaren Entscheidungen
Interessante Aufgaben
selten für untere und mittlere Belegschaft, sonst oft nur langweilig
Gleichberechtigung
gibt es hier nicht, haben alle zu funktionieren
Umgang mit älteren Kollegen
die müssen genauso arbeiten wie die jungen Kollegen oder sie müssen damit rechnen, gekündigt oder hinausgeekelt zu werden
Arbeitsbedingungen
Nur das unbedingt Nötige und nur das Billigste und oft erst dann, wenn man es nicht mehr länger hinausschieben kann
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gibt es hier nicht, nur schnelle Einnahmen zählen
Gehalt/Sozialleistungen
deutlich unter Niveau, manchmal auch verspätet, wenn man nicht zu den Lieblingen gehört
Image
schlecht, ist denen aber auch egal
Karriere/Weiterbildung
Nur auf eigene Kosten und in seiner Freizeit, falls man wegen dem vielen Stress tagsüber nicht mit einem Brummschädel von der Arbeit nach Hause kommt. Dann hat man natürlich keine Zeit mehr für Fortbildung.