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Wernigerode
Bewertung

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Ein Unternehmen welches vergisst, wer das Geld erarbeitet

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

In diesem Unternehmen sollte mal Grundhaft über die persönliche Einstellung gegenüber der Angestellten nachgedacht werden.

Arbeitsatmosphäre

Hier wird von oben herab "geprügelt"
Wen man den mal ein Lob bekommt, welche sehr rar sind, weiß man beim zuhören schon, dass es nicht ehrlich gemeint ist oder von Herzen kommt.

Kommunikation

Es wird mit einer offenen und transparenten Kommunikation geworben, nur leider ist davon nichts zu spüren. Man wird zu 99% vor vollendete Tatsachen gesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Eine zunehmende Personalfluktation zerstört gestandene und gut funktionierende Teams.
Eingestellt wird alles und jeder, zu jeglichen gewünschten Konditionen. Auf einer Sicht nachvollziehbar, im Umkehrschluss für das Bestandpersonal ein "Schlag in das Gesicht". Das schürrt massiven Unmut und stößt sehr sauer auf. Ein Zusammenhalt ist nur noch selten vorhanden.

Work-Life-Balance

Positiv:
- 30 Tage Urlaub + Schichturlaub
- 5 Tage Woche

Negativ:
- Frei bedeutet für Leitungspersonen, der Arbeitnehmer hat Zeit und kann einspringen
- Überstunden und Mehrarbeit scheinen als Selbstverständlich
- Familienfreundliche Arbeitszeiten, nur wenn man neu anfängt, Bestandpersonal soll sich freuen, dass überhaupt jemand kommt
- krank werden? Wer sich gerne am Telefon runterputzen lässt, nur zu, die Retour kommt dann auf dem nächsten Dienstplan

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter werden gerne Befragt und zumeist wird dann genau das Gegenteil umgesetzt.
Kritikfähigkeit nicht gegeben. Hier wird sehr schnell von oben herab niedergemacht.
Versprechungen werden nicht eingehalten und der Mitarbeiter im Nachgang als Lügner hingestellt.
Aber was soll man schon bei einer Geschäftsführung erwarten, die offen in der ortsansässigen Tageszeitung darüber spricht, dass dass Personal mal weniger jammern sollte. Hier zeigt sich sehr deutlich wie sehr doch die Leistungserbringer "geschätzt" werden.

Interessante Aufgaben

Hier wird aktuell nicht selektiert. Kaum einer arbeitet in seiner Arbeitstätigkeitsbeschreibung.

Pflegekräfte, dürfen erst die Bewohner versorgen, inkl. Toilettengang und danach in die Küche gehen um das, Frühstück, Mittagessen, Vesper oder Abendessen fertig zu stellen und zu verteilen.
Betreuungspersonal hilft mehr bei der Essenversorgung, als ihre geplanten Angebote durchführen zu können.
Reinigung steht mehr in der Küche, bei unterbetzten Diensten.

Im Großen und Ganzen darf hier jeder alles machen und bekommt es nicht bezahlt.

Gleichberechtigung

Lässt sich schwer einschätzen, sind ja fast nur Frauen in diesen Einrichtungen beschäftigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Katastrophal. Jubilare werden ignoriert und interessieren die Leitung nicht. Hier wurde auch deutlich an der tariflichen "finanziellen Belohung" geschraubt. Von den Präsenten wollen wir mal lieber gar nicht sprechen.
Bei altersbedingte Gesundheitlichen Problemen, was nunmal vorkommt, wird einem doch netterweise vorgeschlagen: "Wenn Sie das nicht mehr können, dann suchen Sie sich doch etwas anderes", "Sie können auch gehen" usw.

Arbeitsbedingungen

Wichtige Arbeitsmittel, wie Pfledebadewannen, Transferlifter, Toilettenstühle usw. sind defekt und werden nur selten ausgetauscht oder repariert. Insofern überhaupt welche vorhanden sind. Dafür sei kein Geld da, schließlich müsse man immer mehr neue "Dinge" aus dem Boden stampfen und versuchen diese an den zukünftigen Kunden zu bringen.
Ein Arbeitgeber, der Dienstkleidung vorschreibt, stellt keine Persnalduschen zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es heißt eigentlich immer nur sparen, sparen, sparen. Egal an welcher Stelle.
Man will wohl jetzt in Solarenergie investieren, im Umkehrschluss heißt das wieder, dass defekte Arbeitshilfsmittel nicht repariert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn ist tariflich geregelt, aber auch hier sollte man seine Abrechnung doch monatlich genau überprüfen. Sind die vereinbarten Zulagen, Sonderzahlungen usw. auch wirklich gezahlt wurden.

Image

Das Auftreten nach außen ist das komplette Gegenteil von dem was sich hinter den Fassaden abspielt.

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich gibt es wie sonst auch, jedes Jahr die selben Hausinternen Weiterbildungen, welche sich vom Inhalt nur sehr selten ändern.
Externe Witerbildungen gibt es nur wenn der Mitarbeiter fest darauf besteht.
Externe Fachliche Weiterbildungen sind immer mit einem Eigenanteil angehaftet, welche man mit ganz viel Glück nach einer Zeit X zurückerstattet bekommt.

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