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Gute 
Leude 
Fabrik
Bewertung

Definitiv nicht zu empfehlen. Der äußere Schein trügt!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nachhaltigkeitsbewusstsein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich sage, wie es ist: im Grunde alles.

Verbesserungsvorschläge

Anti-Aggressionskurs für den Chef!
Mehr Wertschätzung!
Kommunikation im Allgemeinen verbessern.
Gezieltere Förderung, speziell der Volontär:innen. Bspw. eine/n Mentor:in an die Seite stellen und einfach gesagt: zeigt ihnen wie es geht und unterstützt sie.
Neue Räumlichkeiten.
Konstruktive Feedbackgespräche!
um nur einiges zu nennen..

Arbeitsatmosphäre

Hauptsache einen coolen Standort in der Schanze haben, dass die Mitarbeiter:innen aber zusammengefächert in kleinen Büros (oder einem überfüllten "Großraumbüro") hocken, interessiert hier niemanden.

Kommunikation

Für eine Kommunikationsagentur unterirdisch.

Kollegenzusammenhalt

Dadurch das alle im selben Boot saßen, was die Ausfälle des Chefs etc. anbelangt, war's okay. Getreu dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid".

Work-Life-Balance

Schlecht. Es gab keine wirkliche Überstundenregelung. Wenn man mal früher gegangen ist, musste man die Stunden am nächsten Tag direkt nachholen. Kernarbeitszeit von ca. 9 bis 18 Uhr (wo ist da die Flexibilität?) und 25 Tage Urlaub im Jahr sagen alles.

Vorgesetztenverhalten

Die reinste Katastrophe! Angefangen von einem cholerischen Chef über ein Leitungsteam, dass sich gegeneinander (gerne auch hinter'm Rücken) ausspielt, Lügen und Lästereien, keinerlei Wertschätzung oder Förderung der Mitarbeiter:innen! Kein Wunder, dass die Fluktuation sehr hoch war/ist. Des Weiteren gab es fast nie klare Anweisungen, Ziele oder Erwartungen. Aufgaben sollten immer "bis gestern" erledigt werden. Konstruktives Feedback gab es leider auch nicht. Bei dem einzigen Feedbackgespräch, dass ich erlebt habe, sollte ich dem Arbeitgeber Feedback geben, ich selber bekam keins.

Gleichberechtigung

Es gab leider immer irgendwelche Lieblinge..

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab nicht wirklich ältere Kolleg:innen und wenn dann wurde schnell wieder gekündigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Volontär:innen und Junior-MA werden im Branchenvergleich sehr schlecht bezahlt.

Image

Intern sehr schlecht, nach außen wird der Schein aufrecht gehalten. Ein gutes Image wird vom Chef gewünscht und gefordert aber von den Mitarbeiter:innen nicht gelebt. Hat man nicht genetzwerkt und dabei in den höchsten Tönen vom Unternehmen gesprochen, gab es schon mal Ärger.

Karriere/Weiterbildung

Keine Förderung. Speziell die Volontär:innen, die extra deswegen ein Volontariat machen, wurden nicht gefördert.


Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Nicole FehrmannHR Manager:in

Schade, dass Bewertungen hier immer nur anonym abgegeben werden. Bei der gegebenen Anonymität ist „mal richtig draufhauen“ ja bekanntlich einfach und schwierig für das Unternehmen damit umzugehen. Wir wollen es trotzdem wagen und darauf reagieren.

Wir sind eine inhabergeführte Agentur und haben einige der kreativsten Personen an Bord, mit großartigen Ideen zu besonderen Events und vielen neuen Geschichten. Das Team setzt sich zusammen aus kreativen und sehr empathischen Menschen, mit verschiedenen beruflichen Hintergründen. Alle bringen eine hohe Affinität und Vorliebe zur Sprache, zum Schreiben und zu wert- und sinnvollen Projekten mit.

Nun konkret zu den beurteilten Punkten:
Da sich viele Punkte auf die Volontäre beziehen, doch nicht ganz richtig sind, fange ich hier an: es gibt eine wöchentliche VOLO Schulung mit einer sehr kompetenten und erfahrenen Ausbilderin, die immer ansprechbar ist. Bei Fortbildungskursen trifft man hier auf offene Ohren und wenn sie als sinnvoll angesehen werden, werden sie sogar bezahlt. Die Volontäre haben schon allein durch ihre Aufgaben abteilungsübergreifend die Möglichkeit, sich aus vielen Bereichen viel anzueignen. Das Gehalt der Volontäre ist im Branchenvergleich im Mittelfeld. Besondere Leistungen werden mit Anerkennungen gewürdigt, Überstunden werden abgebaut.
Es sollte jedem klar sein, dass die Arbeit in einer Agentur aufgrund von Projekt- und Terminarbeit sehr schnell ist und auch Überstunden erzeugt. Als Dienstleister arbeiten wir rund um die Uhr für unsere Kunden. Wer das nicht möchte, sollte sich lieber eine andere Branche aussuchen.

Sollte sich jemand in der Vergangenheit überlastet gefüllt haben, tut uns das sehr leid. Wir haben verschiedene interne Formate, in denen so etwas angesprochen werden kann.

Unsere Räumlichkeiten mit dem Mix zwischen Alt und Modern gefallen uns übrigens sehr gut und es steht jedem frei, hier zu arbeiten oder nicht. Die Vorstellungsgespräche finden in der Agentur statt. Jeder sieht im Vorfeld, in welchen Räumen er sich zukünftig aufhalten wird.

Abschließend noch etwas zur Altersstruktur und Fluktuation: 1/3 unseres Personals ist um die 50 Jahre alt. 1/3 zwischen 30 und 40 und 1/3 jünger als 30 Jahre. Das finden wir sauber aufgestellt. Viele der Kolleg:innen sind bereits viele Jahre hier. Aber natürlich gibt es auch Fluktuation und Mitarbeiter:innen gehen, um sich noch einmal anders weiter zu entwickeln. Das ist bei uns genauso, wie in anderen Unternehmen.

Danke für die Möglichkeit, auf ein Urteil öffentlich einzugehen. Und eine Bitte zum Schluss: anonyme Bewertungen, Meinungen und alle Art von Äußerungen sind schnell verfasst und können viel anrichten, evtl. vernichten. Mit konstruktiver Kritik und Auseinandersetzung hat das nichts mehr zu tun. Wir sollten uns alle fragen, wie wir miteinander kommunizieren möchten. Beste Grüße!

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