Schwierig
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Geschäftsführerin hat immer ein offenes Ohr für jedermann
- Gesundheitstag
- Zuschuss zur Arbeitsplatzbrille
- Homeoffice sollte man in der richtigen Abteilung arbeiten
- Frisches Obst (täglich)
- engagiert sich für Rentner und soziale benachteiligte Menschen im Wohnungsbestand
- Betriebsrat
- pünktliche Bezahlung
- 14 Gehälter
- Sonderzahlung (Energie oder Inflation Prämie) werden gezahlt
- Jobrad
- ab und an ein paar Giveaways (Nikolaus oder Ostern)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Misstrauen der arroganten Vorgesetzten
- Vorgesetzte nehmen keine Vorbildfunktion ein
- Vorgesetzte ohne Abschluss oder sonstige Qualifizierungen
- stellenweise weite Fußstrecken mit Werkzeugkoffern, Leuchtmittel und Leitern unterm Arm
- Baumarkt Werkzeug, mit dem man nicht viel anfangen kann
- die Kleinen werden nicht mitgenommen (Vorgesetzte kochen ihr eigenes Süppchen im Verborgenen)
- Entwicklungsgespräche in der aktuellen Form, die mehr oder weniger zum Maßregeln genommen werden sollte man sofort wieder abschaffen, aber auch hier gilt nicht, was du kannst, sondern ob dein Vorgesetzter mit dir gut kann
- immer schön von obendrauf
Verbesserungsvorschläge
- Vorgesetzte Aus und Weiterbilden, das diese auch mit Untergebenen umgehen können und vor allem Ihre Arbeitsaufgaben kennen, wahrnehmen und ausüben können
- ein guter Anfang wäre, wenn der Vorgesetzte weiß, wer wann Urlaub hat oder krank ist und dann auch zeitnah andere informiert und nicht erst 3 Tage später (gerade für die Außenstellen wichtig)
- den eignen Angestellten mehr Entwicklungsmöglichkeiten einräumen
Arbeitsatmosphäre
- die Arbeitsatmosphäre im Team (kleinen Kreis) und auch Bereichsübergreifend ist sehr gut man Unterstützt sich wo es gebraucht wird aber sowie Vorgesetzte ins Spiel kommen gerade im Alter von 35-50 wird es schwierig
Kommunikation
- findet nur in offiziellen Meeting (1x im viertel Jahr) und Flurgesprächen, der direkte Vorgesetzte fühlt sich nicht dafür zuständig, Mitarbeiter in Außenstellen zeitnah zu informieren
- man bekommt vom Vorgesetzten keine konstruktiven neuen Informationen außer die Aussage wo man neue Informationen suchen oder finden könnte
Kollegenzusammenhalt
- solang kein Vorgesetzter mit von der Party ist, alles Top über alle Ebenen des Unternehmens hinweg
Work-Life-Balance
- man kann sich arbeitszeittechnisch frei bewegen
Vorgesetztenverhalten
Eins vorweg, die Geschäftsführerin nimmt sich konstruktiven Sachen und Missständen schnell an und versucht Lösungen zu finden.
- untere Führungsebene ist arrogant
- man bekommt von Vorgesetzten schon mal zu hören Zitat "ich bin doch hier nicht für Ihren Wohlfühlfaktor zuständig" oder "Sie hätten ja hier nicht anfangen müssen"
- direkter Vorgesetzter im Hausmeisterbereich sehr schwierig, es wird viel erzählt, stundenlang aber eben ohne Inhalt. Koordination von Arbeitsaufgaben, Urlaubs - und Krankenvertretung findet im E-Mail-(Verteiler) Form statt. Zitat "unterstützt euch gegenseitig" ohne Personen direkt anzusprechen, auch werden Arbeitsaufgaben, die ein Koordinator so hat, einfach weiter nach unten geschoben, obwohl dies nicht dessen Aufgaben laut Stellenbeschreibung sind, auch kenn dieser Vorgesetzte nicht mal die Urlaubspläne seiner Arbeiter
- Teamleiterin versucht ihr Bestes zu geben, ist aber leider nicht ausgebildet, in der Richtung aber bemüht
- Wertschätzung durch Vorgesetzte findet so gut wie überhaupt nicht statt
Interessante Aufgaben
- leider sehr viele Wiederholungen und kaum Abwechselung im Arbeitsalltag Eintönig
Gleichberechtigung
- Mitdenken zwar erwünscht, aber nicht gewollt, Vorgesetzte nehmen Verbesserungsvorschläge mit, aber verändern tut sich meistens nichts
- Kritik an Arbeitsvorgängen wird meistens als Kritik am Vorgesetzten gesehen
- das allerwichtigste der Vorgesetzte hat immer recht
Umgang mit älteren Kollegen
- alles gut so weit ich dies beurteilen kann
Arbeitsbedingungen
Pro:
- Arbeitskleidung wird gestellt und in guter Qualität
Kontra:
- stellenweise wird im Hausmeisterbereich noch zu Fuß gegangen und wir reden hier nicht von 50 m - 500 m.
- auf Bits für einen Akkuschrauber warte man schon mal 5 Monate
- auf Stichsägeblätter musste man länger als 7 Monate warten
(man hat die Bretter zum Verschließen von Wohnungstüren mit dem Fuß zerbrochen, um diese in die richtige Länge zu bekommen)
- billiges Werkzeuge aus dem Baummark, mit dem man nicht viel anfangen kann
- man wird phasenweise mit Problemen bei der Arbeit alleine gelassen
(Vorgesetzte wollen sich mit dem Problem nicht befassen)
- wenn man bei -15° seine eigene Mütze, Schal und Handschuh mitbringen soll, weiß ich nicht so richtig was ich davon halten soll.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- man hält viele Richtlinien ein
- E-Autos wurden angeschafft
- man befasst sich mit der Umwelt und versucht ständig nachzubessern
- man ermöglicht den Angelstellen das Jobrad
Gehalt/Sozialleistungen
- gutes Gehalt mit Weihnachts.- und Urlaubsgeld
Karriere/Weiterbildung
Karriere (Schmunzel) hier gilt nicht was du kannst, sondern mit wem (Vorgesetzten) kannst du gut, des Weiteren versucht man keine Mitarbeiter weiterzuentwickeln, man nimmt lieber immer welche von außen
Weiterbildung findet auf der unteren Ebene überhaupt nicht statt ein wirkliches Armutszeugnis.