Viel Licht, aber auch Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene, transparente Kommunikation. Gerade in den letzten Jahren auch wieder mutigere Entscheidungen im fachlich-technischen Bereich.
Sehr guter Zusammenhalt der Kollegen, ich habe auch viele private Freunde hier gefunden!
Der Betriebsrat macht wohl mehr Gutes als bekannt ist, hier wäre bessere und ausführlichere Kommunikation gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bestandsmitarbeiter sind in Teilen nicht im Fokus und eigene Initiative ist oft sehr mühsam.
Aufstiegschancen sind sehr begrenzt und stark vom Nasenfaktor abhängig.
Verbesserungsvorschläge
Neue Mitarbeiter zu gewinnen ist wichtig, aber man sollte die Bestandsmannschaft nicht dabei vergessen!
Insgesamt gibt es einige Themen die zu sehr vom Nasenfaktor abhängig sind, z.B. Firmenwagen, Karriere.
Hunde sollten im Büro erlaubt sein. Es gibt bei anderen Firmen quasi nur gute Erfahrungen damit.
Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegial, alle hilfsbereit und fast nie schlechte Stimmung
Kommunikation
Insgesamt sehr offen und transparent, innerhalb der Abteilungen aber auch sehr unterschiedlich
Work-Life-Balance
Es gibt einiges was dafür getan wird (Gleitzeit, Homeoffice ...), aber die Arbeit/ Projekte werden nicht gut geplant -> Stress vorprogrammiert
Vorgesetztenverhalten
Es ist extrem unterschiedlich. Teilweise 1A mit Sternchen, bei anderen 6 setzen
Interessante Aufgaben
Für ein großes ERP-Haus sehr interessant. Ist natürlich kein hippes Startup, aber das sollte klar sein.
Gleichberechtigung
Mir sind absolut KEINE Benachteiligungen, egal welcher Art bekannt!
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang mit älteren Kollegen ist grundsätzlich sehr gut und diese werden auch sehr geschätzt. Was aber z.B. fehlt wäre eine Altersteilzeitregelung.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einige Zusatzleistungen (bspw. Gewinnbeteiligung, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Zuzahlung bei längerer Krankheit ...), aber ein schwieriger Punkt ist das Gehalt. Es ist extrem davon abhängig welche Vorgesetzten man hat, in welcher Abteilung man ist und wie lange man dabei ist. Bei einer ungünstigen Kombination dieser Faktoren "versauert" man auf seinem Gehalt und im "besten" Fall wird auf "den Tarif" verwiesen (seit Jahren Steigerung deutlich unter Inflationsrate).
Hier sollte man bei der Betrachtung nicht nur die Gehälter der "neuen" betrachten.
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Viel Licht, aber etwas Schatten. Trotz mancher Kritik ist die GWS sicher einer der Top-Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Das ist neben dem Gehaltsthema wohl die größte Schwachstelle in der GWS. Viel wird intern angeboten, aber gerade die dringend notwendigen technischen Schulungen, die in der Branche m.M.n. zwingend notwendig sind, gibt es kaum oder nur sehr vereinzelt.