2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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- Familienfreundlichkeit
- Work-Life-Balance
- Kollegen
- Behäbigkeit
- Strategie
- Prozesse
Aktuell scheint es noch einigermaßen zu laufen. Doch dem Verlag sterben die Leser weg und ich erkenne nur wenige Bemühungen, neues Publikum zu gewinnen - geschweige denn, dass es klappt. Es wird langfristig gefährlich, wenn die einzige zusätzliche Erlösmöglichkeit höhere Abopreise sind. Von den MA selbst kommt hier auch zu wenig, viele (nicht alle!) haben es sich leider auf ihrer Position gemütlich gemacht und verwalten den Status quo. Auch aus der Digitalabteilung, mal als Lösung gedacht, kommt leider zu wenig Output und Wachstum. Es gibt allerdings auch faktisch keine Strategiemeetings, an denen eine breite Kollegschaft beteiligt ist. Ich empfehle, das einzelnen Mitarbeitenden der Ernst der Lage klargemacht wird.
Die Atmosphäre unter den Kollegen ist (mit wenigen Ausnahmen) ziemlich gut und harmonisch. Auch privat sind einige Kollegen befreundet, fahren zusammen zum Fußball oder trinken gemeinsam ein Feierabendbier. Ist in den vergangenen Jahren allerdings etwas weniger geworden.
Viele Mitarbeiter sind Überzeugungstäter - manche sogar fast blind vor Überzeugung. Die Zeitung ist sehr wichtig für die Region, ja – aber die Realität stimmt leider nicht mit dem Image überein.
Viele Kollegen stöhnen zwar, dass das Pensum zu hoch sei - das ist aber völliger Blödsinn und Meckern auf sehr (!) hohem Niveau. Da habe ich schon ganz anderes erlebt.
Leider faktisch keine Aufstiegsmöglichkeiten, da die Hierarchien ohnehin flach sind und sich viele Vorgesetzte seit Jahrzehnten auf diesen Positionen befinden.
Ist im Branchenvergleich (d.h. sehr schlecht) noch in Ordnung, hat sich in den vergangenen Jahren aber stark negativ entwickelt - zum Beispiel durch den Austritt aus dem Tarifvertrag.
Da der Altersschnitt bei weit über 40 Jahren liegen dürfte, müsste die Frage eher andersrum gestellt werden.
Kommt auf den Bereich an. Einige Vorgesetzten sind super, andere stecken zu wenig Vertrauen in ihre eigenen Mitarbeiter.
Veraltete Computer, keine Klimaanlage in den Büroetagen (nur im wenig genutzten Dachgeschoss) - und warum gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Laptops für Heimarbeit, die sich auch noch geteilt werden müssen? Da sollte der Anspruch eines Medienunternehmens (!) progressiver sein.
Ziemlich transparent, da flache Strukturen. Könnte in puncto Langfristplanung aber besser sein.
Bis auf das Tarifthema hatte ich nicht das Gefühl, das die Gleichberechtigung eingeschränkt ist.
Klarer Minuspunkt. Die Aufgaben bei einer Lokalzeitung sind nun einmal leider von einzelnen Interessen geprägt - sei es, dass man mit Kundin XY darüber diskutieren muss, warum der Artikel über die Kaffeefahrt nach Quakenbrück nicht im Blatt mitgelaufen ist - oder dass man im Anzeigengeschäft teilweise stark von einzelnen Kunden abhängig ist. Das schränkt die Freiheit (sowohl in Redaktion als auch im Anzeigengeschäft) natürlich ein. Der Fokus auf den Leser - d.h. vor allem ältere Menschen - ist richtig und wichtig, führt aber gerade bei jungen Mitarbeitern zur Frustration, die eigentlich lieber für ihr eigenes (junges) Publikum arbeiten wollen. Das habe ich in allen Abteilungen so erlebt. Generell wird zu stark in den etablierten Strukturen gearbeitet und zu wenig nach strategisch vorne gearbeitet.