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Haarhoff 
GmbH
Bewertung

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Selten so gelacht.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts mehr, das ist mir vergangen. Vielen anderen auch, die vor lauter Angst vor anwaltlichen Repressalien bewußt erhebliche Nachteile aufgrund einer freiwilligen Kündigung in Kauf genommen haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe 1,5 Jahre einen Rechtsstreit führen müssen für ein Arbeitszeugnis. Ich rate jedem potentiellen Mitarbeiter zu einer guten Rechtsschutzversicherung.

Verbesserungsvorschläge

Der Fisch stink vom Kopf an. Aber wo kein Unrechtsempfinden ist, weil man sich für besser als andere hält, da ist auch nicht zu retten.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt wenig zu lachen in dieser Firma. Bei starker Frau die weis was sie will, konnten wir Ehemaligen von Haarhoff doch alle mal herzhaft lachen. Neurotisch, aggressiv, manisch das trifft es dann schon eher. Und wehe etwas geht nicht so wie man das gerne hätte, dann ist das Geschrei gross. Dann wird ein Schuldiger gesucht und auch gefunden werden. Die Meinung ändert sich dauernd, Arbeitsanweisungen sind unklar. Alle haben einfach nur Angst die Arbeit zu verlieren. Denn jeder im Team ist jederzeit austauschbar. Wer nicht 100% konform ist, eine eigene Meinung hat oder sich nicht anbiedert ist weg. Ich habe da in kurzer Zeit viele Kollegen kommen und gehen sehen. Viele haben danach erstmal Burnout. Wegen Anschreiorgien, konstanter Überwachung, Überlastung. Einarbeitung ist Fehlanzeige. Überstunden sind normal und können auch nicht ausgeglichen werden. Man hat Angst in den Urlaub zu gehen weil man nicht erahnen kann was danach passiert. Man wird kleingeredet bis man glaubt man ist Nichts. Wehe ihr werdet krank oder schwanger. Dann wird man so lange drangsaliert, notfalls auch über den Rechtsanwalt, bis man freiwillig kündigt.

Kommunikation

Offene Kommunikation findet nicht statt. Wenn man auf Missstände hinweist ist man weg. Aufgaben können so nicht richtig abgesprochen werden. Man versucht irgendwie durchzukommen. Sagt besser nie die eigene Meinung, das wird euch schlecht vergolten.

Kollegenzusammenhalt

Man versucht sich gegenseitig so gut zu helfen wie es geht. Aber ohne sich dabei in die Schusslinie zu bringen. Es wird auch nicht gern gesehen wenn Kollegen zu viel mit einander zu tun haben. Also ist der Kontakt auf das notwendigste beschränkt. Im Zweifelsfall wird euch also keiner helfen oder unterstützen, weil dann ist man selber der nächste arme Wicht im Fokus.

Work-Life-Balance

Überstunden, Überstunden, Überstunden. Ausgleich gibt es einfach nicht. Man soll zwar Überstunden vermeiden, wenn man seine Arbeit aber einigermaßen schaffen will muss man zwangsläufig länger bleiben. Wer dann trotzdem einen Ausgleich angucken will, der ist erstmal für lange Zeit der besonderen Aufmerksamkeit ausgesetzt. Urlaub ist jedesmal eine Qual zu beantragen. Je nachdem wo ihr Arbeitet ist auch schnell mal eine spontane Wochenendschicht drin, wenn durch Fehlplanung mal wieder was nachgeholt werden muss.

Vorgesetztenverhalten

Man bekommt täglich klar gemacht das man zu 100% jederzeit austauschbar ist. Leute werden gezielt fertig gemacht damit sie kündigen. Es wird überwacht und gespitzelt. Die Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt. Gerüchte in Umlauf gebracht. Entscheidungen werden konstant revidiert. Die Gesundheit der Mitarbeiter ist egal. Hauptsache alles sieht chic aus. Wehe man entspricht nicht dem Bild wie ein Mitarbeiter aussehen soll. Wer sich nicht komplett anpasst und anbiedert ist nicht lange bei dieser Firma. Der wird fertig gemacht, bis er freiwillig gündigt. Es sei denn eure Eltern sind ein hohes Tier irgendwo, oder der Bruder ist ein bekannter Fussballspieler. Dann kann Arbeiten hier richtig Spass machen! Dann habt ihr alle Vorteile und werdet sehr freundlich und fair behandelt auf den Kosten eurer Kollegen.

Interessante Aufgaben

Es gibt schon mal interessante Aufgaben. Die scheitern aber meist aufgrund der schlechten Absprache, einer nicht vorhandenen sinnvollen Planung und konstanter willkürlicher Revisionen. Dann muss alles irgendwie noch gerettet werden. Das heißt wiederum noch mehr Überstunden. Irgendwann wird so auch die tollste Aufgabe zur Farce. Dazu Mikromanagement bis in kleinste Detail.

Gleichberechtigung

Wenn man wahrgenommen nicht zu gut aussieht, nicht schwanger wird und sich unterordnet haben es Frauen leichter. Gleiches gilt für männliche Kollegen die ihren Charm spielen lassen können. Ansonsten werden ausnahmsweise alle gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist ziemlich jung, aber auch nur weil konstant junge Leute eingestellt werden. Die verlassen dann auch sehr bald die Firma. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keine anständigen Arbeitsplätze. Tische und Stühle werden ausgewählt damit sie schön aussehen. Wirklich fast jeder hat Rückenprobleme. Da ändert auch Firmensport nichts dran. Dazu das Licht, zu grell und nicht regelbar. Fette Scheinwerfer die auf Kopfhöhe hängen mit grellem kaltweißem Licht. Die Räume können lediglich durch 2 kleine Fensterchen gelüftet werden. Es ist heiß und stickig, erst recht wenn die Heizungen im Winter aufgedreht werden. Wenn man sich erkältet hat man es erstmal hängen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Solange man den ganzen Müll und die Verschwendung nicht sieht ist es ok. Hauptsache das Image ist sauber!

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann von dem Gehalt leben, nicht mehr. Bloß keine Gehaltserhöhung erwarten. Achja Boni und andere Zuwendungen erhalten nur persönliche Vertraute und Favouriten. Selbst da kann es sein, dass die zurückgegeben werden müssen.

Image

Man ist sehr darauf aus Anerkennung bei Verbänden zu bekommen oder in der Zeitung zu stehen. Hauptsache chic und gutes Images. Aber das hier die Menschen kaputt gemacht werden ist egal. Das merkt man dann auch sehr schnell wenn man anfängt. Ein mahnendes Beispiel: Bis vor kurzem gab es hier noch sehr viele, meiner Meinung nach zu recht verdiente negativ Bewertungen. Da wurde dann mit dem Anwalt gegen vorgegangen. Ich habe dann bei Kununu einen Nachweis eingereicht das ich tatsächlich bei Haarhoff gearbeitet habe. Daher ist meine negative Bewertung wieder drin. Also lasst euch nicht täuschen, nach außen hui und nach innen einen Abgrund. Achja der Kicker ist nur Deko! Die Firmenevents sind garantiert nicht freiwillig!

Karriere/Weiterbildung

Nein, das ist nicht vorgesehen!

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