Kein Wohlfühlort.
Gut am Arbeitgeber finde ich
/
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Behandlung der Mitarbeiter
Toxisches Arbeitsklima
Keine Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Es wäre ratsam, dass GF + weitere Führungsebene die Geschehnisse in der Agentur reflektieren und gemeinsam für ein positives, stabiles und funktionierendes Betriebsklima sorgen. Hier sollte investiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Toxisch. Bei Haarhoff wird nahezu ein Kampf gegen die eigenen Mitarbeiter geführt. Die gesamte 'Führungsebene' sorgt für ein negatives Arbeitsklima. Hier fühlt man sich nicht wohl. Es wird offen über Mitarbeiter gelästert, die sich direkt in Hörweite befinden. Es gibt Teamleiter, die regelrecht ihr gesamtes Team durch Missmanagement und Mobbing zerstört haben. Es fällt schwer seine Arbeit bei solch einem drückenden Arbeitsklima leistungsgerecht ausüben zu können. Die zahlreichen Burnout-Fälle innerhalb der Agentur sprechen für sich.
Außerdem verunsichert, dass die GF bereits Kollegen verklagt hat, um sie aus der Agentur zu ekeln, oder aus Antipathie in andere Gebäude versetzt hat. Rechtswidrige Kündigungen und unverhältnismäßige Abmahnungen sind ebenfalls bereits vorgekommen. Bei Haarhoff lohnt sich eine gute Rechtsschutzversicherung.
Kommunikation
Unter Kollegen besteht ein stabiler Zusammenhalt und ein guter Austausch. Die 'Führungsebene' wird nach Möglichkeit gemieden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen machen in der Regel das Leben in der Agentur angenehmer. Dennoch ist hier die hohe Mitarbeiterfluktuation und geringe Betriebszugehörigkeit der Angestellten hervorzuheben - dieser Aspekt spricht für sich. So gehen wichtige Erfahrungen und wichtiges Wissen von Mitarbeitern verloren. Der betriebsinterne Wissenstransfer ist entsprechend gering. Ständig müssen neue Kollegen angelernt-, oder Aufgaben übernommen werden.
Die Arbeitsbelastung steigt. So kämpfen viele damit, die eigenen Aufgaben überhaupt bewältigen zu können und sind somit überwiegend auf das 'eigene Überleben' fixiert.
In der Agentur wird schön geredet, dass Mitarbeiter nicht lange in der Agentur bleiben, weil 'das eben in Agenturen so üblich ist'. Die wahren Gründe sind jedoch offensichtlich.
Work-Life-Balance
Die Zeiten werden durch Fingerabdruck erfasst. So hinterlässt der Mitarbeiter seinen Fingerabdruck, wenn er zur Arbeit kommt, Pause und Feierabend macht. Überstunden gehören zur Normalität bei Haarhoff. Trotz genauer Zeiterfassung ist es durch die hohe Arbeitsauslastung oft schwierig, einen Überstundenausgleich zu erhalten.
Vorgesetztenverhalten
Kalt, herablassend und unberechenbar. Es gibt viele Mitarbeiter, die Angst vor der GF haben.
Der 'Führungsebene' ist es wichtig, hervorzuheben, dass Mitarbeiter in der Agentur keinen Wert haben und beliebig ausgetauscht werden können. Der Mitarbeiter zählt hier absolut nicht. Wertschätzung = Null. Dieses Mindset wird von der gesamten 'Führunsebene' gelebt.
Interessante Aufgaben
Die Haarhoff Agentur will vieles machen, wofür der Agentur die Expertise fehlt. Ein grundlegendes Problem könnte hier auch der ständige Verlust bzw. Wechsel von Personal sein (siehe Kollegenzusammenhalt). Es ist ein Tappen im Dunkeln. Einen richtigen Lerneffekt für den Mitarbeiter gibt es dadurch nicht.
Gleichberechtigung
Es werden durchaus Mitarbeiter bevorzugt, die die GF bereits vor der Zusammenarbeit kannte. Dies ist besonders bei den Teamleitern der Fall.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektlos. Ich habe es fast schon bewundert, wie ältere Kollegen die schlechte Behandlung ausgehalten haben. Kollegen sind bereits weinend aus Meetings gekommen, weil diese von der 'Führungsebene' regelrecht verbal attackiert und angeschrien wurden.
Generell sind nur noch wenig ältere Kollegen in der Agentur tätig. Es werden lieber jüngere Arbeitnehmer eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Schönes, großes und helles Büro. Relativ modern ausgestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung und es kommt pünktlich.