5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Langfristig ist ein Arbeitgeber doch nur dann attraktiv, wenn Mitarbeiter mit Respekt behandelt werden. Dazu gehört, dass man ihnen vertraut, sie ernst nimmt und immer zunächst davon ausgeht, dass sie ihr Bestmögliches leisten wollen, sich in ein Team integrieren möchten, das sich gemeinsam für ein Ziel stark macht. Zu einem Mitarbeitergespräch gehört meiner Meinung nach, dass man den Mitarbeiter fragt, was er gut und was er nicht so gut findet - sowohl auf sich selbst (seine eigene Entwicklung betreffend) als auch auf die Strukturen/Prozesse am Arbeitsplatz bezogen. Dazu gehört, dass man mit konstruktiver, sachlicher Kritik konstruktiv und sachlich umgeht. Eine offene Kommunikation. Ein Interesse am Gegenüber. Die Übernahme von Verantwortung.
Für einen Menschen, dem gelungene Kommunikation im zwischenmenschlichen Bereich unendlich wichtig ist, genauso wie ein entspanntes, weil offenes und vertrauensvolles Arbeitsklima, war die Zeit dort eine Tortur und ich war nur noch unglücklich. Scheint auch nicht nur mir so gegangen zu sein - denn die Fluktuation ist enorm!
Mehr Schein als Sein.
Das Problem ist: Man kann durchaus "im normalen Rahmen" arbeiten, also 45 Stunden pro Woche, wenn gerade keine Deadline bevorsteht. Schnell wird einem das dann aber zum Verhängnis, denn es gibt auch Menschen, die bereit sind, 60 Stunden zu arbeiten. Ohne Überstunden-Ausgleich. Auf Familie wird nur bei Kollegen Rücksicht genommen, die längst etabliert sind.
Es gibt keine Karriere-Perspektiven. Ich habe viele Kollegen kennengelernt, die seit Jahren auf Beförderung warten. Weiterbildungen sind rar gesät und werden dann gerne auch mal von Kollegen aus dem eigenen Team veranstaltet - das ist nicht automatisch schlecht, aber ein Blick von außen wäre auch toll. Gerade Trainees, die sich wünschen, in möglichst viele Bereiche schnuppern zu können und sich auch theoretisch weiterzubilden, werden hier enttäuscht. Das Trainee"programm" besteht aus Training on the job. In einem einzigen Team. Es gibt kein definiertes Ausbildungsziel und auf Wünsche wird nicht eingegangen.
Das Einstiegsgehalt ist sehr gut für die Branche. Danach gibt es aber keine Chance auf Weiterentwicklung.
Nein. Dass man Fenster schließt und Lichter abends ausschaltet ist normal, oder? Soziales Engagement? Im eigenen Team damit anzufangen würde helfen.
Ich hatte mit vielen Kollegen sehr gute Erfahrungen: Hilfsbereitschaft, Gesprächsbereitschaft und Ehrlichkeit waren auf jeden Fall vorhanden. Was bezeichnend war: Trotz berechtigter Kritik, über die man sich im Team einig war, wurde nach oben ausnahmslos gebuckelt. Alle haben Angst, ihren Job schneller zu verlieren als sie ihren Schreibtisch leerräumen können. Bei Kündigung muss der Schreibtisch übrigens noch am gleichen Tag ausgeräumt werden. Gekündigte Mitarbeiter - egal aus welchem Grund - werden grundsätzlich "freigestellt".
Es gibt kaum Kollegen 45+. Bis dahin hält das doch keiner durch. ;)
Leider gibt es keine Konfliktkultur oder eine offene Feedback-Kultur: Konflikte werden unter den Teppich gekehrt, die unregelmäßigen Teammeetings werfen z. B. mehr Fragen auf, als sie beantworten. Klare und nachvollziehbare Entscheidungen, auch in Personalfragen, sind mir hier keine begegnet. Ein streng hierarchischer Führungsstil gekoppelt mit nicht-konstruktiver, zum Teil sogar beleidigender Kritik, bis hin zu ungerechtfertigten Unterstellungen! verderben jegliches Arbeitsklima und die Motivation für die Arbeit. Vertrauen in die Mitarbeiter wäre wünschenswert. Vorschläge anhören und sachlich bleiben auch. Statt immer nur Kritik zu formulieren, wäre auch positives Feedback schön.
Im Sommer ist die Hitze unerträglich. Es gibt keine Kantine und auch sonst wenig Möglichkeiten, an Mittagessen zu kommen - außer man bringt sich selbst was mit. Ein Pluspunkt: Man sitzt in den Büros maximal zu dritt, sodass sich der Lärmpegel in Grenzen hält.
Über Erfolge wird gerne gesprochen, über Misserfolge nicht - falls doch, werden Mitarbeiter z. T. in großer Runde bloßgestellt.
Das kann ich nicht beurteilen. Die Frauenquote wird sicher eingehalten, es gibt dort fast keine Männer.
Kommt stark auf das Team, den Aufgabenbereich und die eigenen Erwartungen an. Die Arbeit ist grundsätzlich abwechslungsreich, wird aber meines Erachtens nicht immer gerecht aufgeteilt. Es wäre toll, wenn sich die Mitarbeiter trauen würden, an einem normalen Arbeitstag irgendwann nachhause zu gehen - auch wenn man mal nur eine, natürlich nicht vergütete, Überstunde gemacht hat anstatt wie üblicherweise... viel mehr. Als Fazit kann ich nur sagen: Die nettesten Kollegen helfen nicht, wenn die Arbeitsatmosphäre voller Angst ist.
Kollegialität ist gut
Mangelnde Feedbackkultur, überhitzte Büros im Sommer, PC-Ausstattung (kleine Monitore)
Mitarbeitern positives Feedback geben
Pro: Gut für den Einstieg, man lernt schnell sehr viel, großes Kundenspektrum, abwechslungsreiche Tätigkeiten und Themenfelder; gutes Händchen für hilfsbereite und sehr freundliche Mitarbeiter, 1x im Jahr Ausflug und großzügige Weihnachstfeier
Contra: Der GF und den Teamleitern liegt nichts daran, den Mitarbeitern eine zufriedenstellende Work-Life-Balance zu bieten: Alles wirklich nur Arbeitskräfte, der Mensch dahinter wird vergessen. 50-60 Stunden Wochen sind normal, ohne jeglichen Ausgleich.
Wer buckelt, kommt voran, eigene Meinung ist nicht gefragt.
Keinerlei Benefits (Bonus zu vernachlässigen, steht in keiner Relation und ist nicht lestungsorientiert)