53 Bewertungen von Bewerbern
53 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Langwierige Bewerbungsprozesses mit mehreren Stufen einzuführen sind nicht mehr zeitgemäß. Die hier geschilderten Erfahrungen teile ich. Ich hatte gleich schon kein gutes Gefühl und wusste, dass es hier um Masse, statt Klasse geht. Ich kann die Firma selbst nicht empfehlen. Es gibt kein echtes Feedback und bei der Absage ein öder und nutzloser Text mit einem Empfehlungscode für ihre „Empfehlungscommunity“, was ein schlechter Witz ist. Wieder ein gutes Beispiel das der Mensch nur „Massenware“ ist. Wer ernsthaft behauptet es gebe „Fachkräftemangel“, der wird hier eines besseren belehrt wie so oft. Unternehmen sollten u.a. verpflichtet werden ein ordentliches Feedback zu geben und klar angeben müssen, wie eine Stelle bezahlt wird. Das wäre transparent und spart die Mühe einer Bewerbung.
Nach dem Bewerbungsgespräch (Videokonferenz) wurde besprochen, dass ich mit dem Ergebnis telefonisch kontaktiert werde. Leider erreichte mich allerdings nur eine Mail mit einem Standardsatz “Bewerbung wird nicht weiter berücksichtigt” ohne jegliche Angabe von Gründen. Auf meine Nachfrage nach konkretem Feedback wurde ich wieder mit einem Zweizeiler von einer am Gespräch nicht beteiligten HR-Ansprechpartnerin abgespeist. Das zeigt leider wenig Wertschätzung.
Der dreistufige Bewerbungsprozess mit insgesamt 6 Einzelgesprächen könnte etwas verkürzt werden.
Alles andere war einwandfrei
Der Arbeitgeber sollte sich Gedanken machen welches Konzept an Mitarbeiter gesucht wird.
Es gab mehr wie ein Gespräch und in allen verschieden wurden andere Anforderungen gestellt. Beim ersten Gespräch wurde ich gefragt ob bereit sei im Team zu arbeiten. Meine Antwort ein deutliches „nein“. Das hörte die nette Person vom hr ungern, sagte es mir und schickte mich weiter zum nächsten Gespräch. Hier wurde zunächst mein Kenntnis stand angefragt und erneut meine Motivation mitgeteilt. Ich habe erneut gesagt dass Teamarbeit nicht in meinem Interesse liegt.
Beim 3. Gespräch habe ich Personen aus dem Team vorgestellt bekommen…. Nach 2-3 Minuten wurde mir kommuniziert das der Händlernund ausschließlich im Team arbeitet und alleine arbeiten nicht möglich sei. Naja, die Branche war interessant. Habe nach 29(!) Tagen Rückmeldung bekommen mit der Zusage. Habe selbstverständlich abgesagt.
Der Vertrag am Ende war 2,55€ über Mindestlohn und damit fast die Hälfte die ich vom Konkurrenten bekommen.
Die Branche erachte ich als sehr interessant, weswegen ich mich trotz der miserablen kununu Referenzen beworben habe. Selten so enttäuscht von einem Unternehmen mit 200+ Mitarbeitern.
Bitte an die Attraktivität der Arbeitgebenden denken. 40-Stunden-Woche als Norm ist kaum noch zeitgemäß, auch wenn reduziert werden kann, sollen Gehaltsabschläge in Kauf genommen werden. Dies widerspricht jeder Forschung, da diese Mitarbeitenden gesünder, konfliktfreier, kreativer und produktiver sind. 4dayweek.com als Beispiel mit 33 Unternehmen, wie andere Unternehmen es erfolgreich umsetzen, ohne Gehaltseinbußen --> 32 % mehr Umsatz. So geht modernes Arbeiten heute.
Das Gehalt steht in vielen Statistiken als #1 für die Arbeitgeberattraktivität. Wenn man die Jobs bei Kununu anschaut, dann steht fast immer eine deutliche Differenz zu anderen Firmen.
Aber 100 % remote. Das ist super.
Nicht so viel Wirbel machen um eine Stelle
Der Bewerbungsprozess war sehr schnell. Nach dem ersten Gespräch (Videocall) bekam ich schnell eine Einladung zu einem zweiten, persönlichen Gespräch/Recruitment Day. Dieses dauert auch insgesamt 2,5 h (drei Gespräche mit anschließender Führung).
Die Atmosphäre war insgesamt gut und freundlich.
Leider kam wenige Tage nach dem Gespräch die Absage. Die Art und Weise dieser fand ich nicht gut: in der eigentlichen Absage stand keine Begründung, aber es wurde ein "ausführliches Feedback" angeboten, was ich gerne haben wollte. Dieses Feedback bestand im wesentlichen aus einem Satz, dass es "fachlich noch nicht ganz" ausreichen würde. Das fand ich sehr unverschämt. Diesen Satz hätte man auch gleich in die Absage schreiben können. So hätte man sich Zeit und Nerven für beide Seiten gespart.
Das wäre der Punkt: wenn die fachlichen Kenntnisse sehr wichtig sind, sollte man sie bspw. im Erstgespräch nähre Abfragen oder einen Test vorher machen lassen. Es ist nicht effizient sich 2,5 h Zeit zunehmen und dann mit einer Begründung abzusagen, die man hätte sich vorher schon denken können...
Zum Bewerbungsprozess selbst: Keine
Sehr viel besser kann man es eigentlich kaum machen. Eigentlich bin ich nicht so leicht zu beeindrucken, aber das war wirklich richtig gut.
So verdient kununu Geld.