Wer Altbewährtes und starre Strukturen mag ist hier richtig.
Arbeitsatmosphäre
Im Grunde wird jeder fair behandelt, allerdings wird mit Lob schon sehr gespart. Ob man gut oder schlecht arbeitet interessiert tatsächlich manchmal keinen. Das Betriebsklima im Allgemeinen ist in Ordnung.
Kommunikation
Kommunikation auf allen Hierarchieebenen ist stark verbesserungsfähig. Informationen, die eigentlich öffentlich oder im Team bekannt gegeben werden sollten, erfährt man oft nur durch Mundpropagande.
Kollegenzusammenhalt
Selbst in schwierigen Zeiten (oder dann erst Recht) habe ich in meinem Team auf jeden Fall Zusammenhalt gespürt.
Work-Life-Balance
In den Niederlassungen gibt es keine flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice ist auch ein Wort das nicht gerne gehört wird und kein fester Bestandteil ist. Das komplette Arbeitszeitenmodell ist alles in allem zu starr und unflexibel und veraltet. Positiv zu erwähnen ist, dass auch kurzfristiger Urlaub möglich ist und keiner Überstunden von einem erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Fair und respektvoll und auf Augenhöhe. Wünschenswert wäre hier ein regelmäßiges Feedback in Form von Einzelgesprächen oder auch regelmäßige Teammeetings.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und man kann sich die Arbeit selber einteilen. Allerdings sind Anspruch und Arbeitsaufwand durch Veränderungen gestiegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Einstieg sollte man gut verhandeln, da es danach schwer wird regelmäßig an Gehaltserhöhung zu kommen. Es wird nach Tarif bezahlt und entsprechende Erhöhungen werden dann berücksichtigt.
Image
War definitiv mal besser.
Karriere/Weiterbildung
In der Niederlassung gibt es Chancen, wenn ein Teamleiter oder Verantwortungsträger geht. Zwischeninstanzen gibt es nicht. Es gab mal jährlich ein Angebot an verschiedenen Schulungen um sich weiterzubilden, allerdings gibt es das seit Jahren nicht mehr.