Ich habe gerne für HAIMER gearbeitet und viel gelernt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienunternehmen mit sehr tollen Kollegen und auch vielen Benefits, die nicht selbstverständlich sind.
Ich habe immer sehr gerne für HAIMER gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gerade bei Dienstreisen und Arbeitszeiten gibt es viele unterschiedliche Regelungen.
Verbesserungsvorschläge
Wenn alle Mitarbeiter die Möglichkeit hätten die Überstunden abzubauen, würde das sicher viele schon sehr glücklich machen. So könnte man die Arbeitszeit gerade im Projektgeschäft dem Arbeitsvolumen anpassen und wäre flexibler, was für AN und AG Vorteile hätte.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann nur für mich persönlich sprechen. Ich bin immer sehr gerne in die Arbeit gegangen und die Stimmung mit meinen Teamkollegen war super. Auch hatte ich immer ein sehr gutes Verhältnis zu der Geschäftsleitung.
Kommunikation
Die Geschäftsleitung war sehr direkt und gab mir eigentlich immer klare Anweisungen. Da weiß man auch woran man ist und ich kam damit gut zurecht. Viele Freigaben laufen noch auf dem Papierweg und vielleicht etwas umständlich. Manches dauerte etwas länger und anderes kam sehr spontan, damit konnte ich mich aber auch gut arrangieren.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe bei HAIMER nicht nur Kollegen, sondern Freunde gewonnen. Wir haben viel gelacht, die Mittagspausen zusammen verbracht und uns auch auf dem Weihnachtsmarkt etc. außerhalb der Arbeit getroffen. Besser geht es eigentlich kaum.
Work-Life-Balance
Das war von Kollege zu Kollege unterschiedlich. Manche machen auf die Sekunde genau Feierabend, andere machen sehr viele Überstunden. Mein Arbeitspensum hat es zugelassen, dass ich selbst auf meine Zeiten achten konnte und ich hatte (außer zu Projekt-Hochzeiten) auch nicht wirklich viele Überstunden hatte.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe weitestgehend direkt mit der Geschäftsleitung zusammengearbeitet. Wenn man sich hier das Vertrauen durch Zuverlässigkeit erarbeitet hat, stehen die Türen der Geschäftsleitung jederzeit offen und man hat auch seine Freiheiten. Ich wurde immer unterstützt und durch die direkte Kommunikation mit der GL erhielt ich meist auch schnelle Entscheidungen.
Als ich mich entschieden habe mich aus privaten Gründen beruflich umzuorientieren, habe ich das offen und frühzeitig im Personalgespräch angesprochen. Mir wurden hier keine Steine in den Weg gelegt. Ganz im Gegenteil. Ich wurde weiterhin genauso respektvoll und nett behandelt. Ich habe das Unternehmen absolut im Guten verlassen.
Interessante Aufgaben
Ich hatte das Glück tolle und größere Projekte betreuen zu dürfen. Natürlich hat sich nach der Zeit auch mal Routine eingeschlichen und manches wird über die Jahre hinweg weniger spannend und reizvoll als am Anfang. Auch gibt es natürlich Aufgaben, die mal mehr und mal weniger Spaß machen. Daher ziehe ich hier mal einen Stern ab, weil mir dann nach ein paar Jahren die Abwechslung etwas gefehlt hat. Ich denke aber das war alles in allem normal und im Rahmen.
Gleichberechtigung
Frauen haben gegenüber Männern keinerlei Nachteile. Ich würde sogar behaupten die Gleichberechtigung ist bei HAIMER überdurchschnittlich gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade die älteren Kollegen werden von der Geschäftsleitung durch die lange Treue zum Unternehmen sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
An meinem Arbeitsplatz gab es nichts zu mäkeln. Das klimatisierte Büro ist gerade im Sommer an heißen Tagen absoluter Luxus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immer noch viel mit Papier gearbeitet und an manchen Ecken könnte man sicher noch mehr auf die Umwelt achten, wobei das jedes Unternehmen betrifft. Plastik versucht man aber immer mehr einzusparen und gerade in der Region engagiert sich HAIMER sozial sehr stark und unterstützt regionale Unternehmen in außergewöhnlich hohem Maße.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu meinem Bekanntenkreis habe ich gut verdient. Ich erhielt auch regelmäßig Prämien und war hier immer zufrieden.
Image
In der Branche und auch in der Region ist HAIMER sehr angesehen. Da wären es sogar 5/5 Sterne würde ich sagen.
Beim Image als Arbeitgeber sollte sich jeder (wie bei allem) sein eigenes Bild machen. Ich bin froh, dass ich es so gehandhabt habe und damals nicht nur auf die Meinung anderer gehört habe.
Karriere/Weiterbildung
Bedingt durch die flachen Hierarchien ist eine "Karriere" je nach Position schwierig. Das ist aber bei Familienunternehmen relativ normal. Beförderungen innerhalb der Position sind aber durchaus möglich.